KTM
990 Duke
KTM
1190 Adventure
UVP | 14.490 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
UVP | 13.995 € | |
Baujahr | von 2013 bis 2016 |
Pro und Kontra
- Motor mit Kraft ohne Ende
- schön brabbeliger Sound
- präzises Fahrwerk
- logisch aufgebautes Bedienkonzept
- technisch sehr gut ausgestattet
- QuickShifter nur gegen Aufpreis
- ambitionierter Preis
- Bremse benötigt etwas Kraft
- Sportlicher Motor
- Fahrwerksabstimmung
- Sound
- Langstreckentauglichkeit
- Gewicht
- Geländetauglichkeit
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 190 | kg |
Radstand | 1.476 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.476 | mm |
Sitzhöhe: | 825 | mm |
Höhe | 1.128 | mm |
Gewicht | 238 | kg |
Radstand | 1.560 | mm |
Länge | 2.255 | mm |
Radstand | 1.560 | mm |
Sitzhöhe: | 860 | mm |
Höhe | 1.485 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 2-Zylinder, 4-Takt, Reihenmotor | |
Hubraum | 947 | ccm |
Hub | 70 | mm |
Bohrung | 92 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V2 LC8 4-Takt | |
Hubraum | 1.195 | ccm |
Hub | 69 | mm |
Bohrung | 105 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 123 PS bei 9.500 U/Min | |
Drehmoment | 103 NM bei 6.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 315 | km |
Leistung | 150 PS bei 9.500 U/Min | |
Drehmoment | 125 NM bei 7.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 246 | km/h |
Tankinhalt | 23 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 411 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Chrom-Molybdän-Stahlrahmen, Motor ist struktureller Bestandteil, pulverbeschichtet | |
Federung vorne | WP APEX 43, voll einstellbar (Federweg 140)mm | |
Federung hinten | WP Apex Monoshock-Federbein, Federvorspannung und Zugstufe einstellbar (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120 / 70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180 / 55 ZR 17 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside-down-Gabel, Ø 48 mm (Federweg 190)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein, direkt angelenkt (Federweg 190)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge aus Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 19 | |
Reifen hinten | 170/60 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, 2 x radial montierter Vierkolben-Bremssattel ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, 2-Kolben-Bremssattel ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe, radial verschraubter 4-Kolben-Festsattel, Brembo, schwimmend gelagerte Bremszangen ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe mit Zweikolben-Festsattel ( ∅ 267 mm) |
Fazit zur neuen Duke 990
Die neue KTM 990 Duke lässt es mächtig krachen. Der rabautzige Twin ist noch stärker geworden, vor allem im mittleren Drehzahl-Bereich. Ausstattung, Qualität und Finish sind hervorragend. Vor allem die Bedienung hat durch die neuen Schalter und das neue Cockpit gewonnen. Alles in allem eine echte Spaß-Rakete zu einem ambitionierten Preis.Das Test-Motorrad wurde uns freundlicherweise von Motorrad Ruser aus Haseldorf zur Verfügung gestellt. Da steht der neue Herzog als Vorführer - und nicht nur der. Die neue Riesenhalle von Motorrad Ruser (bei Hamburg) steht voll mit den allerschönsten KTM's und Yamaha's, ein Besuch lohnt sich immer. Alleine schon wegen der ebenfalls hervorragenden Kaffeemaschine. Tipp: Cappuccino. Auf geht's nach Haseldorf !
Fazit
Die KTM 1190 Adventure ist eher der Handwerker unter den Adventure-Bikes. Praktisch, sinnvoll, aber für die Oper nicht geeignet. Sie hat viel von Ducatis Multistrada, mehr jedenfalls als aus der BMW GS-Serie. Sie ist wegen der sehr speziellen Motorauslegung nicht der ideale Allrounder, will sie auch nicht sein.Wer ein sportliches, rauhes Adventure-Bike sucht und die körperlichen Voraussetzungen mitbringt, hat hier eine gute Alternative zum Musterschüler aus Deutschland und macht ganz bestimmt nichts falsch.
Das Testbike wurde uns von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt.
MotorradTest.de auf YouTube
KTM 990 Duke vs. KTM 1190 Adventure - Der ultimative Vergleich
Die Wahl des richtigen Motorrads kann eine echte Herausforderung sein, besonders wenn man sich zwischen zwei so unterschiedlichen Modellen wie der KTM 990 Duke und der KTM 1190 Adventure entscheiden muss. Beide Motorräder stammen von KTM, einem Hersteller, der für seine leistungsstarken und innovativen Maschinen bekannt ist. Doch wo liegen die Unterschiede und wo die Gemeinsamkeiten der beiden Motorräder? In diesem Vergleich werden die Stärken und Schwächen der KTM 990 Duke und der KTM 1190 Adventure beleuchtet.
Design und Ergonomie
Die KTM 990 Duke besticht durch ihr sportliches und agiles Design. Sie ist kompakt und leicht, was sie ideal für die Stadt und kurvenreiche Strecken macht. Die Sitzposition ist sportlich, aber auch für längere Touren komfortabel. Im Gegensatz dazu bietet die KTM 1190 Adventure eine aufrechte Sitzposition für längere Touren und Offroad-Abenteuer. Ihr Design ist robust und vermittelt ein Gefühl von Abenteuer und Freiheit.
Motor und Leistung
Die KTM 990 Duke ist mit einem V2-Motor ausgestattet, der für seine spritzige Leistung bekannt ist. Sie bietet eine agile Beschleunigung und ist perfekt für sportliches Fahren. Die KTM 1190 Adventure hingegen hat einen stärkeren V2-Motor, der nicht nur für die Straße, sondern auch für unbefestigte Wege geeignet ist. Während die Duke eher für den Stadtverkehr und kurvenreiche Strecken konzipiert ist, zeigt die Adventure ihre Stärken auf langen Touren und in schwierigem Gelände.
Fahrverhalten und Handling
Das Handling der KTM 990 Duke ist bemerkenswert. Sie lässt sich leicht und präzise lenken, was sie zum idealen Begleiter für sportliche Fahrerinnen und Fahrer macht. Die Federung ist straff, was ein direktes Feedback beim Fahren gibt. Die KTM 1190 Adventure hingegen bietet ein stabiles Fahrverhalten, das sich sowohl auf der Straße als auch im Gelände bewährt. Ihre Federung ist so ausgelegt, dass sie Unebenheiten absorbiert und auch auf langen Strecken für hohen Fahrkomfort sorgt.
Ausstattung und Technik
Bei der Ausstattung hat die KTM 1190 Adventure die Nase vorn. Sie verfügt über moderne Technologien wie ABS, Traktionskontrolle und verschiedene Fahrmodi, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Die KTM 990 Duke bietet eine einfachere Ausstattung, die sich auf das Wesentliche konzentriert. Das macht sie leichter und agiler, was für viele Fahrerinnen und Fahrer ein Pluspunkt ist.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die KTM 990 Duke ist in der Regel günstiger als die KTM 1190 Adventure. Für Fahrerinnen und Fahrer, die ein alltagstaugliches Sportmotorrad suchen, ist die Duke eine attraktive Option. Die Adventure hingegen rechtfertigt ihren höheren Preis durch ihre Vielseitigkeit und die umfangreiche Ausstattung, die sie zum idealen Reise- und Geländemotorrad macht.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. Die KTM 990 Duke ist perfekt für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und leichtes Motorrad für den Stadtverkehr und kurvenreiche Strecken suchen. Sie bietet exzellentes Handling und spritzige Leistung, ideal für kurze Ausflüge und den Alltag.
Die KTM 1190 Adventure hingegen ist die richtige Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne lange Touren unternehmen und auch abseits befestigter Straßen unterwegs sind. Sie bietet eine komfortable Sitzposition, starke Leistung und moderne Technologien, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Wer ein vielseitiges Motorrad sucht, das sowohl auf der Straße als auch im Gelände überzeugt, findet in der KTM 1190 Adventure das passende Bike.
Insgesamt hängt die Wahl zwischen der KTM 990 Duke und der KTM 1190 Adventure stark vom persönlichen Fahrstil und den individuellen Bedürfnissen ab. Beide Motorräder sind herausragende Vertreter ihrer Klasse und bieten dem Fahrer ein einzigartiges Erlebnis.