KTM
990 Duke
KTM
390 Duke
UVP | 14.490 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
UVP | 6.299 € | |
Baujahr | von 2013 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Motor mit Kraft ohne Ende
- schön brabbeliger Sound
- präzises Fahrwerk
- logisch aufgebautes Bedienkonzept
- technisch sehr gut ausgestattet
- QuickShifter nur gegen Aufpreis
- ambitionierter Preis
- Bremse benötigt etwas Kraft
- sehr gute technische Ausstattung
- modernes Cockpit
- agiles Fahrverhalten
- Motor mit erstaunlich viel Druck
- für größere Fahrer etwas zu klein
- Sound könnte deftiger sein
- Lambda-Sonde unterhalb des Krümmers sticht ins Auge
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 190 | kg |
Radstand | 1.476 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.476 | mm |
Sitzhöhe: | 825 | mm |
Höhe | 1.128 | mm |
Gewicht | 165 | kg |
Radstand | 1.367 | mm |
Radstand | 1.367 | mm |
Sitzhöhe: | 800-820 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 2-Zylinder, 4-Takt, Reihenmotor | |
Hubraum | 947 | ccm |
Hub | 70 | mm |
Bohrung | 92 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 1-Zylinder, 4-Takt Motor | |
Hubraum | 399 | ccm |
Hub | 64 | mm |
Bohrung | 89 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 123 PS bei 9.500 U/Min | |
Drehmoment | 103 NM bei 6.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 315 | km |
Leistung | 45 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 39 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 160 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Reichweite | 387 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Chrom-Molybdän-Stahlrahmen, Motor ist struktureller Bestandteil, pulverbeschichtet | |
Federung vorne | WP APEX 43, voll einstellbar (Federweg 140)mm | |
Federung hinten | WP Apex Monoshock-Federbein, Federvorspannung und Zugstufe einstellbar (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120 / 70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180 / 55 ZR 17 |
Rahmenbauart | GitterrohrGitterrohrrahmen, pulverbeschichtet | |
Federung vorne | WP APEX 43 (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | WP APEX Monoshock (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/70 17 Zoll | |
Reifen hinten | 150/60 17 Zoll |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, 2 x radial montierter Vierkolben-Bremssattel ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, 2-Kolben-Bremssattel ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Vierkolben-Radialfestsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Zweikolben-Bremssattel ( ∅ 240 mm) |
Fazit zur neuen Duke 990
Die neue KTM 990 Duke lässt es mächtig krachen. Der rabautzige Twin ist noch stärker geworden, vor allem im mittleren Drehzahl-Bereich. Ausstattung, Qualität und Finish sind hervorragend. Vor allem die Bedienung hat durch die neuen Schalter und das neue Cockpit gewonnen. Alles in allem eine echte Spaß-Rakete zu einem ambitionierten Preis.Das Test-Motorrad wurde uns freundlicherweise von Motorrad Ruser aus Haseldorf zur Verfügung gestellt. Da steht der neue Herzog als Vorführer - und nicht nur der. Die neue Riesenhalle von Motorrad Ruser (bei Hamburg) steht voll mit den allerschönsten KTM's und Yamaha's, ein Besuch lohnt sich immer. Alleine schon wegen der ebenfalls hervorragenden Kaffeemaschine. Tipp: Cappuccino. Auf geht's nach Haseldorf !
Fazit
Die neue KTM 390 Duke hat gegenüber der Vorgängerin ordentlich zugelegt. Die Ausstattung ist besser, der Motor drückt etwas mehr und sie ist optisch erwachsener geworden. Der Preis scheint im ersten Moment hoch zu sein, vergleicht man diesen aber mit dem Wettbewerb und zieht die famose Ausstattung der Duke ins Kalkül, so stellt sich die Sache schon ganz anders dar.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Motorrad Ruser in Haseldorf zur Verfügung gestellt. Dort steht die KTM 390 Duke in Blau als Vorführer bereit und freut sich auf viele Probefahrer! Bei Motorrad Ruser gibt es auch neue Maschinen von Yamaha und natürlich auch alle anderen KTMs als Testbikes, ein Besuch lohnt sich also auf jeden Fall. Auch ein Blick auf das Angebot an gebrauchten Maschinen lohnt sich.
MotorradTest.de auf YouTube
KTM 990 Duke vs. KTM 390 Duke: Naked Bikes im Vergleich
Die KTM Duke-Baureihe hat sich einen Namen gemacht, wenn es um sportliche Naked Bikes geht. In diesem Vergleich stehen die KTM 990 Duke und die KTM 390 Duke im Mittelpunkt. Beide Modelle haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. Hier wird ein Blick auf die wichtigsten Unterschiede geworfen, um herauszufinden, welches Bike besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Beide Modelle bestechen durch ihr markantes, KTM-typisches Design. Die 990 Duke wirkt mit ihrem aggressiven Look und den scharfen Linien sehr sportlich, während die 390 Duke etwas kompakter und handlicher wirkt. Die Sitzposition der 990 Duke ist etwas aufrechter, was längere Fahrten angenehmer macht, während die 390 Duke eine sportlichere Sitzposition bietet, die ideal für kurvenreiche Strecken ist.
Leistung und Motor
In Sachen Leistung hat die KTM 990 Duke mit ihrem größeren Motor klar die Nase vorn. Sie bietet mehr Leistung und ein höheres Drehmoment, was sie vor allem für erfahrene Fahrer attraktiv macht, die Wert auf eine kraftvolle Beschleunigung legen. Die 390 Duke wiederum ist leichter und agiler, was sie zu einem idealen Bike für Einsteiger und Stadtfahrer macht. Hier zeigt sich, dass die 390 Duke trotz weniger Leistung ein sehr dynamisches Fahrverhalten bietet, das viel Spaß macht.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten beider Motorräder ist beeindruckend. Die 990 Duke bietet durch ihre größere Masse ein stabileres Fahrverhalten, vor allem bei höheren Geschwindigkeiten. Allerdings ist sie auch etwas schwerer, was in engen Kurven zur Herausforderung werden kann. Die 390 Duke wiederum punktet mit ihrem geringen Gewicht und ihrer Wendigkeit, die sie zum perfekten Begleiter für Stadtfahrten und kurvenreiche Strecken macht. Hier zeigt sich, dass die 390 Duke gerade für weniger geübte Fahrerinnen und Fahrer in Sachen Handling überlegen ist.
Ausstattung und Technik
Beide Modelle sind mit moderner Technik ausgestattet, die das Fahrerlebnis verbessert. Die 990 Duke bietet jedoch einige zusätzliche Features, wie ein ausgefeilteres Fahrwerk und eine umfangreichere Elektronik. Sie bietet verschiedene Fahrmodi und eine Traktionskontrolle, die das Fahren sicherer macht. Die 390 Duke hat zwar weniger technische Spielereien, bietet aber dennoch eine solide Ausstattung, die für den Alltag ausreicht.
Kraftstoffverbrauch und Wartung
Ein weiterer wichtiger Punkt ist der Kraftstoffverbrauch. Die 390 Duke hat hier einen klaren Vorteil, da sie mit ihrem kleineren Motor deutlich sparsamer ist. Das macht sie zu einer preisgünstigeren Option für den Alltagsgebrauch. Allerdings verbraucht die 990 Duke mehr Kraftstoff, bietet dafür aber auch mehr Leistung. Im Unterhalt sind beide Modelle vergleichbar, wobei die 390 Duke aufgrund der einfacheren Technik möglicherweise geringere Kosten verursacht.
Fazit
Die Entscheidung zwischen der KTM 990 Duke und der KTM 390 Duke hängt stark von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil ab. Die 990 Duke ist ideal für erfahrene Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und ein sportliches Fahrverhalten legen. Sie bietet mehr Leistung und ein stabileres Fahrverhalten, ist aber auch schwerer und weniger wendig. Die 390 Duke hingegen ist perfekt für Einsteiger und Stadtfahrer, die ein agiles und leichtes Motorrad suchen. Sie ist sparsamer im Verbrauch und bietet dennoch ein aufregendes Fahrerlebnis. Letztendlich ist es wichtig, die eigenen Prioritäten zu kennen, um das richtige Motorrad zu wählen. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide KTM Dukes bieten aufregenden Fahrspaß und jede Menge Spaß auf der Straße.