KTM

KTM
990 Duke

Triumph

Triumph
Speed 400

UVP 14.490 €
Baujahr von 2024 bis 2025~
UVP 5.595 €
Baujahr von 2024 bis 2025~
Braucht man da überhaupt noch die 1390 Super Duke R?
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Schicker 1-Zylinder A2 Naked-Roadster für wenig Geld
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Pro und Kontra

Pro:
  • Motor mit Kraft ohne Ende
  • schön brabbeliger Sound
  • präzises Fahrwerk
  • logisch aufgebautes Bedienkonzept
  • technisch sehr gut ausgestattet
Kontra:
  • QuickShifter nur gegen Aufpreis
  • ambitionierter Preis
  • Bremse benötigt etwas Kraft
Pro:
  • klassische, aufgeräumte & wertige Optik
  • Motor mit guten Manieren
  • einfach zu fahrende A2-Maschine
  • abschaltbare Traktionskontrolle
  • einfacher, aber gut gemachter Roadster
Kontra:
  • Fußrasten dicht beieinander
  • Soziusbetrieb so lala

Abmessungen & Gewicht

Gewicht190kg
Radstand1.476mm
Länge2.090mm
Radstand1.476mm
Sitzhöhe: 825 mm
Höhe1.128mm
Gewicht170kg
Radstand1.377mm
Länge2.085mm
Radstand1.377mm
Sitzhöhe: 790 mm
Höhe1.084mm

Motor

Motor-Bauart2-Zylinder, 4-Takt, Reihenmotor
Hubraum947ccm
Hub70mm
Bohrung92mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartFlüssigkeitsgekühlter Einzylinder-DOHC-Motor mit 4 Ventilen
Hubraum398ccm
Hub64mm
Bohrung89mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung123 PS bei 9.500 U/Min
Drehmoment103 NM bei 6.750 U/Min
Höchstgeschw.240km/h
Tankinhalt15Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite315km
Leistung40 PS bei 8.000 U/Min
Drehmoment38 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.155km/h
Tankinhalt13Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite371km

Fahrwerk

RahmenbauartChrom-Molybdän-Stahlrahmen, Motor ist struktureller Bestandteil, pulverbeschichtet
Federung vorneWP APEX 43, voll einstellbar (Federweg 140)mm
Federung hintenWP Apex Monoshock-Federbein, Federvorspannung und Zugstufe einstellbar (Federweg 150)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120 / 70 ZR 17
Reifen hinten180 / 55 ZR 17
RahmenbauartHybrid-Brücken-/Perimeterrahmen, Stahlrohr, verschraubter Heckrahmen
Federung vorne43 mm „Big Piston“ Upside-Down-Gabel (Federweg 140)mm
Federung hintenGasdruck-Zentralfederbein mit externem Ausgleichsbehälter und einstellbarer Federvorspannung (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenLeichtmetall-Zweiarmschwinge
Reifen vorne110/70 R17
Reifen hinten150/60 R17

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe, 2 x radial montierter Vierkolben-Bremssattel ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, 2-Kolben-Bremssattel ( ∅ 240 mm)
Bremsen vorneStarre 300 mm Bremsscheibe, 4-Kolben-Festsattel, ABS ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenStarre 230 mm Bremsscheibe, Schwimmsattel, ABS ( ∅ 230 mm)

Fazit zur neuen Duke 990

Die neue KTM 990 Duke lässt es mächtig krachen. Der rabautzige Twin ist noch stärker geworden, vor allem im mittleren Drehzahl-Bereich. Ausstattung, Qualität und Finish sind hervorragend. Vor allem die Bedienung hat durch die neuen Schalter und das neue Cockpit gewonnen. Alles in allem eine echte Spaß-Rakete zu einem ambitionierten Preis.
 
Das Test-Motorrad wurde uns freundlicherweise von Motorrad Ruser aus Haseldorf zur Verfügung gestellt. Da steht der neue Herzog als Vorführer - und nicht nur der. Die neue Riesenhalle von Motorrad Ruser (bei Hamburg) steht voll mit den allerschönsten KTM's und Yamaha's, ein Besuch lohnt sich immer. Alleine schon wegen der ebenfalls hervorragenden Kaffeemaschine. Tipp: Cappuccino. Auf geht's nach Haseldorf !

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 14.490 €
  • Verfügbarkeit: ab 03/2024
  • Farben: Orange, Schwarz

Fazit zur Triumph Speed 400

Die Triumph Speed 400 ist ein einfaches, aber gut gemachtes A2-Nakedbike mit jeder Menge Style. Sie sieht aber nicht nur gut aus, sondern fährt sich auch klasse. Mit guten Bremsen und guten Reifen sowie einem quirligen Einzylinder zeigt Triumph der Konkurrenz, wie man ein optisches hochwertiges Bike auf die Straße stellt. Gut gemacht!
 
Die Testmaschine wurde uns vom Triumph Flagshipstore Q-Bike in Hamburg zur Verfügung gestellt. Dort steht die Speed 400 in Blau als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Das gilt übrigens auch für das Schwestermodell, der Triumph Scrambler 400 X, die wir ja mindestens genauso schick finden und demnächst auch testen werden. Wir freuen uns jetzt schon!

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 5.345 €
  • Verfügbarkeit: seit 04/2024
  • Farben: rot, blau, schwarz

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KTM 990 Duke vs. Triumph Speed 400 - Der ultimative Vergleich

Die Welt der Motorräder bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten und zwei Modelle, die in letzter Zeit viel Aufmerksamkeit erregt haben, sind die KTM 990 Duke und die Triumph Speed 400. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden beide Bikes auf Herz und Nieren geprüft, um herauszufinden, welches Modell die Nase vorn hat.

Design und Ergonomie

Die KTM 990 Duke besticht durch ihr aggressives und modernes Design, das die sportliche DNA der Marke unterstreicht. Mit scharfen Linien und einer auffälligen Farbgebung zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich und dennoch komfortabel, was auch längere Fahrten angenehm macht.

Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Triumph Speed 400 mit einem eher klassischen Look, der die britische Motorradtradition widerspiegelt. Die Verarbeitung ist hochwertig und die Ergonomie auf lange Strecken ausgelegt. Die Sitzhöhe ist für viele Fahrer gut erreichbar, was das Handling in der Stadt erleichtert.

Motor und Leistung

Der Motor der KTM 990 Duke ist ein kraftvoller V2, der für seine agile Beschleunigung bekannt ist. Die Leistung ist beeindruckend und bietet vor allem in kurvigen Landschaften ein aufregendes Fahrerlebnis. Die KTM ist darauf ausgelegt, sportlich gefahren zu werden, und das merkt man bei jeder Fahrt.

Die Triumph Speed 400 hingegen setzt auf einen etwas kleineren Motor, der aber nicht weniger beeindruckend ist. Die Leistungsentfaltung ist sanft und linear, was sie besonders für Einsteiger attraktiv macht. Die Speed 400 bietet eine gute Balance zwischen Leistung und Fahrbarkeit, was sie zu einem idealen Begleiter für Stadtfahrten und gelegentliche Ausflüge macht.

Fahrverhalten und Handling

In Sachen Fahrverhalten zeigt die KTM 990 Duke ihre Stärken in Kurven. Sie ist wendig und reagiert direkt auf Lenkbewegungen, was sie zu einem hervorragenden Motorrad für sportliche Fahrten macht. Die Federung ist straff, was in Kombination mit der starken Bremsanlage für ein hohes Maß an Kontrolle sorgt.

Die Triumph Speed 400 punktet dagegen mit einem stabilen Fahrverhalten, das besonders auf langen Strecken und bei höheren Geschwindigkeiten zur Geltung kommt. Die Federung ist komfortabler ausgelegt, was sie zu einem angenehmen Partner für entspannte Touren macht. Auch im Stadtverkehr lässt sich die Speed 400 leicht manövrieren.

Ausstattung und Technik

Die KTM 990 Duke ist mit modernster Technik ausgestattet, darunter ein TFT-Display, das alle wichtigen Informationen auf einen Blick bietet. Ein weiteres Highlight sind die Fahrmodi, mit denen sich das Fahrverhalten den individuellen Vorlieben anpassen lässt. Die KTM bietet zudem eine große Auswahl an Zubehör, das die Individualisierung erleichtert.

Die Triumph Speed 400 kommt ebenfalls mit einem übersichtlichen Display, die technische Ausstattung ist jedoch etwas einfacher gehalten. Trotzdem bietet sie alles, was man für eine angenehme Fahrt braucht. Die Verarbeitungsqualität ist hoch und die Liebe zum Detail ist in jedem Aspekt des Motorrads spürbar.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Die KTM 990 Duke hat einen höheren Einstiegspreis, bietet dafür aber mehr Leistung und sportliche Features. Die Triumph Speed 400 ist preislich attraktiver und richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die ein gutes Motorrad für den Alltag suchen, ohne auf Qualität und Fahrspaß zu verzichten. Sie ist ideal für Einsteiger und bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der KTM 990 Duke und der Triumph Speed 400 stark von den individuellen Vorlieben abhängt. Die KTM 990 Duke ist das perfekte Motorrad für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Agilität legen. Sie bietet ein aufregendes Fahrerlebnis und ist ideal für kurvenreiche Strecken.

Die Triumph Speed 400 hingegen ist ideal für Einsteiger und Fahrer, die ein komfortables und vielseitiges Motorrad suchen. Sie eignet sich hervorragend für den Stadtverkehr und längere Touren, ohne dabei an Fahrspaß einzubüßen. Beide Motorräder haben ihre Vorzüge und die Entscheidung hängt letztlich davon ab, welches Fahrgefühl und welche Eigenschaften am besten zu den persönlichen Bedürfnissen passen.

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