KTM
990 Duke
Triumph
Tiger Sport 1050
UVP | 14.490 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
UVP | 13.250 € | |
Baujahr | von 2016 bis 2021 |
Pro und Kontra
- Motor mit Kraft ohne Ende
- schön brabbeliger Sound
- präzises Fahrwerk
- logisch aufgebautes Bedienkonzept
- technisch sehr gut ausgestattet
- QuickShifter nur gegen Aufpreis
- ambitionierter Preis
- Bremse benötigt etwas Kraft
- Leistung und Drehmoment
- Leichte Bedienung
- Verarbeitung
- Tourentauglichkeit
- Preis
- Nicht sonderlich handlich
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 190 | kg |
Radstand | 1.476 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.476 | mm |
Sitzhöhe: | 825 | mm |
Höhe | 1.128 | mm |
Gewicht | 241 | kg |
Radstand | 1.540 | mm |
Länge | 2.150 | mm |
Radstand | 1.540 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.330 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 2-Zylinder, 4-Takt, Reihenmotor | |
Hubraum | 947 | ccm |
Hub | 70 | mm |
Bohrung | 92 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 3-Zylinder-12V-DOHC-Reihenmotor | |
Hubraum | 1.050 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring-Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 123 PS bei 9.500 U/Min | |
Drehmoment | 103 NM bei 6.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 315 | km |
Leistung | 126 PS bei 9.475 U/Min | |
Drehmoment | 106 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 385 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Chrom-Molybdän-Stahlrahmen, Motor ist struktureller Bestandteil, pulverbeschichtet | |
Federung vorne | WP APEX 43, voll einstellbar (Federweg 140)mm | |
Federung hinten | WP Apex Monoshock-Federbein, Federvorspannung und Zugstufe einstellbar (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120 / 70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180 / 55 ZR 17 |
Rahmenbauart | Doppelrohr-Brückenrahmen | |
Federung vorne | 43 mm Showa Upside Down-Gabel mit einstellbarer Vorspannung und Druckstufendämpfung (Federweg 140)mm | |
Federung hinten | Showa Monoshock mit einstellbarer Vorspannung und Zugstufendämpfung (Federweg 155)mm | |
Aufhängung hinten | Leichtmetall-Einarmschwinge mit exzentrischem Kettenspannmechanismus | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, 2 x radial montierter Vierkolben-Bremssattel ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, 2-Kolben-Bremssattel ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Schwimmend gelagerte Doppelbremsscheibe, Nissin 4-Kolben-Radialsättel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Nissin Doppelkolben-Bremssattel ( ∅ 255 mm) |
Fazit zur neuen Duke 990
Die neue KTM 990 Duke lässt es mächtig krachen. Der rabautzige Twin ist noch stärker geworden, vor allem im mittleren Drehzahl-Bereich. Ausstattung, Qualität und Finish sind hervorragend. Vor allem die Bedienung hat durch die neuen Schalter und das neue Cockpit gewonnen. Alles in allem eine echte Spaß-Rakete zu einem ambitionierten Preis.Das Test-Motorrad wurde uns freundlicherweise von Motorrad Ruser aus Haseldorf zur Verfügung gestellt. Da steht der neue Herzog als Vorführer - und nicht nur der. Die neue Riesenhalle von Motorrad Ruser (bei Hamburg) steht voll mit den allerschönsten KTM's und Yamaha's, ein Besuch lohnt sich immer. Alleine schon wegen der ebenfalls hervorragenden Kaffeemaschine. Tipp: Cappuccino. Auf geht's nach Haseldorf !
Fazit - was bleibt hängen
Nicht missverstehen: Sie kann das mit dem Touren, aber das ist eigentlich nicht ihr Wesen. Jedes Adventure-Bike ist ein Kompromiss, die Triumph tendiert eindeutig in Richtung Sport. Zusammen mit dieser gewissen Leichtigkeit von Bedienung und dem ganzen Fahrverhalten macht sie es selbst weniger geübten Tourenfahrern einfach, die Welt entspannt zu erkunden. Und dennoch wären diese nicht die geeigneten Piloten der Tiger.Die Vorzüge der Triumph genießt am besten der Biker, der sportlich fahren will. Alles andere ist für die Großkatze, denn trotz des guten Drehmoments animiert die Triumph Tiger 1050 Sport eher dazu, die Fußrasten in Richtung Teer zu schicken, statt mit dem serienmäßigen Tempomaten durch die Gegend zu gondeln.
Für die Stadt ist sie ebenfalls nicht die erste Wahl, das fängt schon mit dem breiten Lenker an und hört mit der Verkleidung nicht auf.
Wer den Tiger und Sport will, im Eiltempo zum Ziel und da jede Menge Spaß haben - bitte sehr, die Triumph steht bereit.
Das Testmotorrad wurde uns freundlicher Weise von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt. Sie ist dort als gebrauchtes Modell für 9.990 Euro käuflich zu erwerben.
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KTM 990 Duke vs. Triumph Tiger Sport 1050: Der ultimative Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viele spannende Modelle, die um die Gunst der Fahrerinnen und Fahrer buhlen. Zwei davon sind die KTM 990 Duke und die Triumph Tiger Sport 1050. Beide Motorräder haben ihren ganz eigenen Charakter und Stärken, die sie zu einzigartigen Begleitern auf der Straße machen. In diesem Vergleich werden beide Motorräder auf Herz und Nieren geprüft, um herauszufinden, welches Bike für welchen Fahrertyp am besten geeignet ist.
Design und Ergonomie
Die KTM 990 Duke besticht durch ihr aggressives Design und ihre sportliche Linienführung. Sie vermittelt sofort das Gefühl von Dynamik und Geschwindigkeit. Die Sitzposition ist sportlich, aber dennoch bequem genug für längere Touren. Im Vergleich dazu hat die Triumph Tiger Sport 1050 ein etwas klassischeres Design, das mehr auf Komfort und Reisetauglichkeit ausgelegt ist. Die aufrechte Sitzposition und der breite Lenker sorgen für ein entspanntes Fahrgefühl, besonders auf längeren Strecken.
Motor und Leistung
Die KTM 990 Duke ist mit einem kraftvollen V2-Motor ausgestattet, der für seine agile Beschleunigung bekannt ist. Die Leistung ist beeindruckend und die Duke reagiert sehr direkt auf Gasbefehle. Die Triumph Tiger Sport 1050 hat einen Dreizylindermotor, der nicht nur viel Leistung, sondern auch ein hervorragendes Drehmoment liefert. Das macht die Tiger Sport besonders geeignet für Touren und längere Fahrten, da sie auch bei niedrigen Drehzahlen gut durchzieht.
Fahrverhalten und Handling
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Fahrverhalten. Die KTM 990 Duke ist bekannt für ihr agiles Handling und ihre Fähigkeit, enge Kurven mit Leichtigkeit zu meistern. Sie fühlt sich in der Stadt und auf kurvigen Landstraßen besonders wohl. Die Triumph Tiger Sport 1050 hingegen bietet ein stabiles Fahrverhalten, das sie auch auf längeren Strecken zu einer zuverlässigen Wahl macht. Die Federung der Tiger Sport ist auf Komfort ausgelegt, was sie zu einem hervorragenden Begleiter für lange Touren macht.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung haben beide Motorräder einiges zu bieten. Die KTM 990 Duke verfügt über ein modernes Cockpit, das alle wichtigen Informationen übersichtlich darstellt. Die Triumph Tiger Sport 1050 hingegen bietet eine umfangreiche Ausstattung, die auf Reisekomfort ausgerichtet ist, darunter eine verstellbare Windschutzscheibe und optionale Koffer. Das macht die Tiger Sport zur idealen Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne lange Touren unternehmen.
Preise und Verfügbarkeit
Preislichtig liegen beide Motorräder in einem ähnlichen Segment, wobei die KTM 990 Duke oft als etwas günstiger wahrgenommen wird. Das kann für viele Fahrerinnen und Fahrer ein entscheidender Faktor sein, insbesondere für diejenigen, die ein sportliches Motorrad suchen, ohne ihr Budget zu sprengen. Die Triumph Tiger Sport 1050 hat zwar einen höheren Preis, bietet aber auch mehr Komfort und Ausstattung für längere Touren.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die KTM 990 Duke als auch die Triumph Tiger Sport 1050 ihre Stärken und Schwächen haben. Die KTM 990 Duke ist die perfekte Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und wendiges Motorrad suchen, das sich hervorragend für kurvenreiche Strecken eignet. Ihr sportliches Design und die direkte Leistungsentfaltung machen sie zu einem aufregenden Begleiter auf der Straße.
Dagegen ist die Triumph Tiger Sport 1050 ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und Vielseitigkeit legen. Mit ihrem stabilen Fahrverhalten und der umfangreichen Ausstattung ist sie bestens für lange Touren und Reisen geeignet. Die aufrechte Sitzposition und die gute Windschutzscheibe tragen dazu bei, dass auch längere Fahrten entspannt und angenehm sind.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Wer ein sportliches Erlebnis sucht, wird mit der KTM 990 Duke glücklich. Wer gerne reist und Komfort schätzt, für den ist die Triumph Tiger Sport 1050 die bessere Wahl.