KTM
RC 390
Ducati
Hyperstrada 939
UVP | 6.899 € | |
Baujahr | von 2014 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2016 bis 2018 |
Pro und Kontra
- wieselflinker Kurvenflitzer
- obenrum ordentliche Leistung
- wertige Verarbeitung
- leicht und einfach zu beherrschen
- untenrum wenig Leistung
- Federbein hinten etwas zu soft
- Getriebe kalt etwas hakelig
- Extrem wendig
- Sportlicher Motor
- Exklusiv
- Verarbeitung
- Autobahntauglichkeit
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 164 | kg |
Radstand | 1.340 | mm |
Radstand | 1.340 | mm |
Sitzhöhe: | 824 | mm |
Gewicht | 201 | kg |
Radstand | 1.485 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.485 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 860 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 1-Zylinder, 4-Takt Motor | |
Hubraum | 373 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 89 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V | |
Hubraum | 937 | ccm |
Hub | 68 | mm |
Bohrung | 94 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 44 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 37 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 172 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 3 | l pro 100km |
Reichweite | 395 | km |
Leistung | 110 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 95 NM bei 7.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 307 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | WP USD 43 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 43mm Upside-Down-Gabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | Pirelli Scorpion Trail, 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | Pirelli Scorpion Trail, 180/55 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Bybre 4-Kolben Festsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe, 1-Kolben Schwimmsattel ( ∅ 230 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit - gelingt der Kompromiss?
Ja. Tatsächlich gelingt der Kompromiss, aus einem der wendigsten Motorräder überhaupt ein tourentaugliches Motorrad zu schaffen, ohne dessen Kernkompetenzen einzuschränken. Der zweite Teil des Satzes ist allerdings der weitaus wichtigere, denn die Hyperstrada ist keinesfalls mit einem Tourer zu verwechseln. Trotz Scheibe ist der Windschutz stark eingeschränkt, die Höchstgeschwindigkeit von 220 km/h reine Theorie. Kann man mal machen, aber nach kurzer Zeit pendelt sich die ideale Reisegeschwindigkeit bei 130 km/h ein. Der Weg ist hier nicht das Ziel, sondern die einigermaßen gut überstandene Prüfung bis zum nächsten Gebirgspass.Die Hyperstrada ist ein alltagstaugliches Funbike, mit dem man auch länger von zuhause wegbleiben kann und einen Mordsspaß geliefert bekommt.
Sie ist eine Ducati durch und durch. Positiv bedeutet das, dass die Ducati umso besser funktioniert, je schneller es voran geht. Aber eben vor allem dann. Wer ein Motorrad für die gemütliche Runde zwischendurch sucht, sollte beim freundlichen Händler einer anderen Marke vorstellig werden.
Negativ bedeuten die Bürde und Würde, eine echte Ducati zu sein, offensichtlich eine nur unterdurchschnittlich zu nennende Verarbeitungsqualität und manch unverständliche Entscheidungen. So sind die Koffer nicht wasserdicht. Ducati weiß das, und legt zwei wasserdichte Beutel bei, was zwar funktioniert, aber eben ein Gefummel ist.
Seit 2012 gehört Ducati den Qualitätsfanatikern von Audi. Liebe Audianer: Wollt ihr nicht mal kurz nach Italien fahren? Ist schön da, und nebenbei könntet Ihr dafür sorgen, dass Schrauben nach zwei Jahren (!) nicht rosten, der Kunststoff am Heck sowie das Display (siehe Bildergalerie) nicht ausgeblichen sind sowie langsam stumpf werden. Die hintere Bremse mag aus unerfindlichen Gründen nicht dauerhaft funktionieren - alle zwei Monate heißt es auf zum Händler, der dann wieder entlüften muss.
Danke. Würde mir sehr helfen.
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KTM RC 390 vs Ducati Hyperstrada 939 - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Biker vor der Frage, welches Modell am besten zu ihren Bedürfnissen passt. In diesem Vergleich nehmen wir die KTM RC 390 und die Ducati Hyperstrada 939 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die KTM RC 390 besticht durch ihr sportliches Design, das sofort ins Auge fällt. Mit ihrer aggressiven Linienführung und der auffälligen Farbgebung zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich und leicht nach vorne geneigt, was ein dynamisches Fahrverhalten ermöglicht. Im Vergleich dazu präsentiert sich die Ducati Hyperstrada 939 als vielseitige Reiseenduro. Das Design ist robuster und bietet eine aufrechte Sitzposition, die für längere Fahrten angenehm ist. Schon hier zeigt sich ein klarer Unterschied in der Zielgruppe: Die KTM richtet sich an sportliche Fahrerinnen und Fahrer, während die Ducati für Abenteuerlustige und Reisende konzipiert ist.
Motor und Leistung
Die KTM RC 390 ist mit einem 373 cm³ Einzylindermotor ausgestattet, der eine beeindruckende Leistung liefert. Die Beschleunigung ist spritzig und macht das Fahren auf kurvigen Strecken zum Vergnügen. Im Gegensatz dazu hat die Ducati Hyperstrada 939 einen 937 cm³ großen V2-Motor, der nicht nur mehr Hubraum, sondern auch mehr Drehmoment bietet. Dadurch ist die Ducati besonders im unteren Drehzahlbereich stark, was für entspanntes Fahren auf der Landstraße von Vorteil ist. Während die KTM eher für sportliches Fahren und die Rennstrecke geeignet ist, zeigt die Ducati ihre Stärken auf langen Touren und bei höheren Geschwindigkeiten.
Fahrverhalten und Handling
Das Handling der KTM RC 390 ist präzise und direkt. Sie lässt sich leicht in Kurven legen und vermittelt ein sportliches Fahrgefühl. Die Federung ist straff abgestimmt, was auf der Rennstrecke von Vorteil ist, auf unebenen Straßen aber etwas unbequem sein kann. Die Ducati Hyperstrada 939 bietet dagegen ein komfortableres Fahrverhalten. Mit ihren langen Federwegen und der aufrechten Sitzposition ist sie ideal für längere Touren und auch für unbefestigte Straßen. Hier zeigt sich, dass die Ducati für Abenteuer und Reisen konzipiert wurde, während die KTM für den sportlichen Einsatz optimiert ist.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung hat die Ducati Hyperstrada 939 die Nase vorn. Sie bietet zahlreiche Features wie ABS, Traktionskontrolle und verschiedene Fahrmodi, die das Fahren sicherer und komfortabler machen. Die KTM RC 390 hingegen kommt mit einer schlichteren Ausstattung daher, die sich auf das Wesentliche konzentriert. Fahrspaß und Leistung stehen hier klar im Vordergrund. Wer also Wert auf moderne Technik legt, wird mit der Ducati zufriedener sein, während die KTM für puristische Fahrerinnen und Fahrer eine gute Wahl ist.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die KTM RC 390 ist in der Anschaffung günstiger als die Ducati Hyperstrada 939, was sie für Einsteiger oder Fahrer mit begrenztem Budget attraktiv macht. Die Ducati hingegen ist teurer, bietet aber auch mehr Komfort und Ausstattung, was sie für Langstreckenfahrer und Reisende interessanter macht.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die KTM RC 390 als auch die Ducati Hyperstrada 939 ihre Vorzüge haben. Die KTM ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Agilität und Fahrspaß legen. Sie eignet sich hervorragend für kurvenreiche Strecken und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis. Die Ducati Hyperstrada 939 hingegen ist die perfekte Wahl für Reisende und Abenteurer, die Komfort und Vielseitigkeit schätzen. Er bietet eine angenehme Sitzposition, starke Leistung und zahlreiche technische Features, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Letztlich hängt die Wahl des richtigen Motorrads von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Wer es sportlich mag, wird mit der KTM zufrieden sein, für längere Touren und vielseitige Einsätze ist die Ducati die bessere Wahl.