KTM
RC 390
Kawasaki
ER-6N
UVP | 6.899 € | |
Baujahr | von 2014 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2006 bis 2016 |
Pro und Kontra
- wieselflinker Kurvenflitzer
- obenrum ordentliche Leistung
- wertige Verarbeitung
- leicht und einfach zu beherrschen
- untenrum wenig Leistung
- Federbein hinten etwas zu soft
- Getriebe kalt etwas hakelig
- Wendig
- Motor ausreichend kräftig
- für Einsteiger geeignet
- Windschutz
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 164 | kg |
Radstand | 1.340 | mm |
Radstand | 1.340 | mm |
Sitzhöhe: | 824 | mm |
Gewicht | 206 | kg |
Radstand | 1.410 | mm |
Länge | 2.110 | mm |
Radstand | 1.410 | mm |
Sitzhöhe: | 805 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 1-Zylinder, 4-Takt Motor | |
Hubraum | 373 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 89 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Zweizylinder Reihe | |
Hubraum | 649 | ccm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 44 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 37 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 172 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 3 | l pro 100km |
Reichweite | 395 | km |
Leistung | 72 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 64 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 372 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | WP USD 43 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Telegabel (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 160/60 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Bybre 4-Kolben Festsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe, 1-Kolben Schwimmsattel ( ∅ 230 mm) |
Bremsen vorne | Doppelkolben-Schwimmsättel ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Kawasaki ER-6N ist ein Motorrad, welches überdurchschnittlich häufig als erstes Bike überhaupt gekauft wird, darunter viele Frauen. Kurz zusammengefasst lässt sich sagen, dass sie nichts falsch machen. Die Kawa stellt niemanden vor irgendwelche Probleme (jedenfalls mit dem Serienauspuff) und macht die Eingewöhnung leicht. Wer nur hin und wieder mal eine Runde drehen will, wer keine 20.000 Euro für ein Motorrad ausgeben kann oder möchte, wer ohne Technik-Schnickschnack unterwegs ist - Leute, dies ist euer Motorrad. Mehr braucht kein Mensch. Und ordentlich Geld gespart habt ihr auch.Einmal hin zum Händler und gut ist für immer - das Leben kann so einfach sein.
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KTM RC 390 vs. Kawasaki ER-6n: Sportlichkeit und Vielseitigkeit im Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Frage, welches Modell am besten zu ihren Bedürfnissen passt. In diesem Vergleich nehmen wir die KTM RC 390 und die Kawasaki ER-6n unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die KTM RC 390 besticht durch ihr sportliches Design, das sofort ins Auge fällt. Mit ihrer aggressiven Linienführung und den markanten Farben strahlt sie Dynamik und Geschwindigkeit aus. Die Sitzposition ist für sportliches Fahren optimiert und damit ideal für die Rennstrecke. Allerdings kann die Sitzposition auf längeren Strecken unbequem werden.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Kawasaki ER-6n als Naked Bike mit einem eher lässigen und urbanen Look. Die aufrechte Sitzposition sorgt für hohen Komfort, besonders auf langen Strecken oder im Stadtverkehr. Die ER-6n ist vielseitig einsetzbar und eignet sich sowohl für den Alltag als auch für kleine Touren.
Motor und Leistung
Die KTM RC 390 ist mit einem leistungsstarken Einzylindermotor ausgestattet, der für seine agile Beschleunigung bekannt ist. Sie bietet ein sportliches Fahrgefühl und ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Geschwindigkeit und Dynamik suchen. Die Leistung ist beeindruckend und die RC 390 fühlt sich auf kurvigen Strecken besonders wohl.
Die Kawasaki ER-6n hingegen hat einen parallelen Zweizylindermotor, der für sein ausgewogenes Drehmoment bekannt ist. Das macht die ER-6n zu einem hervorragenden Begleiter im Stadtverkehr, wo schnelles Anfahren und Beschleunigen gefragt sind. Die Leistung ist zwar nicht so hoch wie bei der KTM, dafür bietet sie ein sanftes und kontrolliertes Fahrverhalten, das vielen Fahrern gefällt.
Fahrverhalten und Handling
Das Handling der KTM RC 390 ist präzise und direkt. Sie reagiert schnell auf Lenkbewegungen und vermittelt vor allem in Kurven ein Gefühl von Kontrolle und Sicherheit. Das macht sie zu einer hervorragenden Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die gerne auf der Rennstrecke unterwegs sind.
Die Kawasaki ER-6n hingegen bietet ein sehr stabiles Fahrverhalten. Sie ist einfach zu handhaben und eignet sich hervorragend für Einsteiger, die sich noch an das Motorradfahren gewöhnen müssen. Die Kombination aus Komfort und Stabilität macht die ER-6n zu einem idealen Bike für den täglichen Gebrauch.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung bietet die KTM RC 390 einige sportliche Features, wie zum Beispiel ein modernes TFT-Display und ABS. Die technischen Highlights unterstreichen den sportlichen Charakter des Motorrads und bieten dem Fahrer zusätzliche Sicherheit.
Die Kawasaki ER-6n hingegen punktet mit einer soliden Grundausstattung und einem benutzerfreundlichen Cockpit. Sie bietet alles, was man im Alltag braucht, ohne überladen zu wirken. Die einfache Bedienung und die gute Ergonomie sind hier klare Vorteile.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die KTM RC 390 als auch die Kawasaki ER-6n ihre Vorzüge haben. Die KTM RC 390 ist die richtige Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Agilität legen. Sie ist ideal für alle, die gerne auf der Rennstrecke unterwegs sind und ein sportliches Fahrgefühl suchen.
Die Kawasaki ER-6n hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die ein vielseitiges und komfortables Motorrad suchen. Sie eignet sich hervorragend für den Alltag und bietet ein entspanntes Fahrverhalten, das auch für längere Touren geeignet ist. Letztendlich hängt die Wahl des richtigen Motorrads von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Ob sportlich oder komfortabel, beide Bikes haben ihren eigenen Charme und können viel Fahrspaß bieten.