KTM

KTM
RC 390

Kawasaki

Kawasaki
Z 400

UVP 6.899 €
Baujahr von 2014 bis 2025~
UVP 6.445 €
Baujahr von 2019 bis 2024
Wie schlägt sich A2 Renner aus Österreich auf der Landstraße?
Weiter zum Testbericht
Was kann das neue 45 PS Naked-Bike aus Japan?
Weiter zum Testbericht

Pro und Kontra

Pro:
  • wieselflinker Kurvenflitzer
  • obenrum ordentliche Leistung
  • wertige Verarbeitung
  • leicht und einfach zu beherrschen
Kontra:
  • untenrum wenig Leistung
  • Federbein hinten etwas zu soft
  • Getriebe kalt etwas hakelig
Pro:
  • wendiges, agiles und zugängliches Bike
  • drehfreudiger Motor
  • präzises Fahrverhalten trotz einfachem Fahrwerk
  • bremst gut weil leicht
  • vermittelt jede Menge Fahrspaß
Kontra:
  • veraltetes Cockpit
  • eingeschränkter Sozius-Sitzkomfort

Abmessungen & Gewicht

Gewicht164kg
Radstand1.340mm
Radstand1.340mm
Sitzhöhe: 824 mm
Gewicht167kg
Radstand1.370mm
Länge1.990mm
Radstand1.370mm
Sitzhöhe: 785 mm
Höhe1.055mm

Motor

Motor-Bauart1-Zylinder, 4-Takt Motor
Hubraum373ccm
Hub60mm
Bohrung89mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartViertakt-Reihenzweizylinder
Hubraum399ccm
Hub52mm
Bohrung70mm
Kühlungflüssig
AntriebO-Ring Kette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung44 PS bei 9.000 U/Min
Drehmoment37 NM bei 7.000 U/Min
Höchstgeschw.172km/h
Tankinhalt14Liter
Verbrauch3l pro 100km
Reichweite395km
Leistung45 PS bei 10.000 U/Min
Drehmoment38 NM bei 8.000 U/Min
Höchstgeschw.190km/h
Tankinhalt14Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite358km

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohr
Federung vorneWP USD 43 mm (Federweg 120)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 150)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
RahmenbauartGitterrohrrahmen
Federung vorne41-mm-Teleskopgabel (Federweg 120)mm
Federung hintenUni-Trak Gasdruck-Stoßdämpfer mit einstellbarer Federbasis (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne110/70R17
Reifen hinten150/60R17

Bremsen

Bremsen vorneEinzelscheibe, Bybre 4-Kolben Festsattel ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenScheibe, 1-Kolben Schwimmsattel ( ∅ 230 mm)
Bremsen vorneEinzelscheibe, Zweikolben Schwimmsattel ( ∅ 310 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe Petal, Einkolben Schwimmsattel ( ∅ 220 mm)

Fazit: Spaß in Tüten

Die Kawasaki Z400 ist einfach konstruierte, aber sehr gute A2 Maschine. Sie vermittelt aufgrund ihres agilen Motors und des präzisen Fahrwerks jede Menge Fahrspaß. Den Vergleich zu den anderen A2-Nakedbikes braucht sie jedenfalls nicht zu scheuen. Sie macht einen ausgereiften und soliden Eindruck. Die Bedienung ist einfach und aufgrund des geringen Gewichts und des einfachen Handlings eigenet sich die Z400 vor allem für Anfänger. Aber auch alte Hasen dürften mit der Z400 jede Menge Spaß haben, das war jedenfalls bei uns der Fall.
 
Die Testmaschine wurde uns von Heller & Soltau in Sankt Michaelisdonn zur Verfügung gestellt. Dort steht sie als Vorführer und freut sich über jede Menge Probefahrer. Gleich um die Ecke gibt es tolle Landstraßen, wo ihr es mal so richtig krachen lassen könnt! Heller & Soltau (hier in Google Maps) hat natürlich auch alle anderen Kawasakis im Laden stehen und verkauft zudem Motorräder von Husqvarna. Ein Besuch lohnt sich immer und der Kaffee wird mehrfach täglich frisch serviert.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 6.445 €
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 5.000€
  • Baujahre: seit 1973
  • neues Modell: seit 2023
  • Farben: Grün, Weiß

MotorradTest.de auf YouTube

KTM RC 390 vs. Kawasaki Z 400: Sportmotorräder im Vergleich

Wenn es um die Wahl des perfekten Sportmotorrads geht, stehen die KTM RC 390 und die Kawasaki Z 400 oft im Fokus. Beide Modelle bieten eine aufregende Fahrdynamik und sind bei Fahrern beliebt, die sowohl Leistung als auch Agilität schätzen. In diesem Vergleich beleuchten wir die Stärken und Schwächen der beiden Motorräder, um herauszufinden, welches Bike besser zu deinem Fahrstil passt.

Design und Ergonomie

Die KTM RC 390 besticht durch ihr aggressives und sportliches Design. Mit scharfen Linien und einer markanten Frontpartie zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, was ein dynamisches Fahren ermöglicht, auf langen Strecken aber etwas unbequem sein kann. Etwas entspannter präsentiert sich dagegen die Kawasaki Z 400. Die Naked-Bike-Optik verleiht ihr einen lässigen Look und die aufrechte Sitzposition sorgt vor allem auf längeren Strecken für mehr Komfort.

Leistung und Motor

In Sachen Leistung hat die KTM RC 390 einen klaren Vorteil. Der Einzylindermotor liefert eine beeindruckende Leistung, die für sportliches Fahren und den Einsatz auf der Rennstrecke geeignet ist. Die Beschleunigung ist spritzig und macht das Fahren auf kurvenreichen Strecken zum Vergnügen. Die Kawasaki Z 400 bietet ebenfalls eine respektable Leistung, aber der Parallel-Twin-Motor ist etwas sanfter und alltagstauglicher. Die Z 400 ist ideal für Einsteiger, die ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Leistung und Kontrolle suchen.

Handling und Fahrverhalten

Das Handling der KTM RC 390 ist präzise und direkt. Sie reagiert schnell auf Lenkbewegungen und vermittelt ein Gefühl der Kontrolle, was besonders auf der Rennstrecke von Vorteil ist. Die Federung ist sportlich abgestimmt, kann aber auf unebenen Straßen etwas härter sein. Die Kawasaki Z 400 bietet dagegen ein angenehmes Fahrverhalten, das sowohl auf der Landstraße als auch im Stadtverkehr überzeugt. Die Federung ist komfortabler und absorbiert Unebenheiten besser, was sie zu einem idealen Begleiter für den täglichen Gebrauch macht.

Ausstattung und Technologie

Beide Motorräder sind mit modernen Technologien ausgestattet, die das Fahrerlebnis verbessern. Die KTM RC 390 verfügt über ein digitales Display mit vielen Funktionen, darunter eine Drehzahlanzeige und einen Fahrmodus, der angepasst werden kann. Die Kawasaki Z 400 punktet dagegen mit einem übersichtlichen Display, das die wichtigsten Informationen auf einen Blick liefert. Beide Modelle verfügen über ABS, was die Sicherheit erhöht, aber die RC 390 ist zusätzlich mit einer Traktionskontrolle ausgestattet, die in kritischen Situationen hilfreich sein kann.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Die Kawasaki Z 400 ist oft die attraktivste Wahl, wenn es um das Preis-Leistungs-Verhältnis geht. Sie bietet eine gute Ausstattung zu einem konkurrenzfähigen Preis und ist daher ideal für Einsteiger. Die KTM RC 390 hat zwar einen höheren Preis, rechtfertigt diesen aber durch ihre sportlichen Fahreigenschaften und die damit verbundenen Fahrleistungen. Wer bereit ist, etwas mehr zu investieren, erhält ein Motorrad, das sowohl auf der Straße als auch auf der Rennstrecke glänzt.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die KTM RC 390 als auch die Kawasaki Z 400 ihre Stärken und Schwächen haben. Die KTM RC 390 ist die richtige Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein leistungsstarkes, agiles und rennstreckentaugliches Motorrad suchen. Die Kawasaki Z 400 hingegen ist ideal für Einsteiger und Fahrer, die ein vielseitiges Motorrad suchen, das sowohl im Stadtverkehr als auch auf längeren Touren überzeugt. Mit ihrem komfortablen Fahrverhalten und dem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis ist sie eine gute Wahl für alle, die ein zuverlässiges und handliches Motorrad suchen.

Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Wer sportliche Fahrten und Rennstreckeneinsätze plant, wird mit der KTM RC 390 glücklich. Für entspannte Touren und den Alltag ist die Kawasaki Z 400 die bessere Wahl.

An unhandled error has occurred. Reload 🗙