Moto Guzzi
Stelvio
Kawasaki
ER-6N
UVP | 16.499 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2006 bis 2016 |
Pro und Kontra
- sehr angenehme Sitzposition
- sehr gute Bremsen
- V2 mit tonnenweise Character
- Einarmschwinge mit integrierten Kardanantrieb
- 95 dbA und schöner Sound
- allerschönstes Rücklicht in Triebwerks-Optik
- Drahtspeichenfelgen ohne Aufpreis
- Heizgriffe, QuickShifter und Hauptständer nur gegen Aufpreis
- Sitzbank nicht in der Höhe verstellbar
- Blinker zwar LED, aber etwas dunkel
- Wendig
- Motor ausreichend kräftig
- für Einsteiger geeignet
- Windschutz
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 246 | kg |
Radstand | 1.520 | mm |
Länge | 2.190 | mm |
Radstand | 1.520 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Gewicht | 206 | kg |
Radstand | 1.410 | mm |
Länge | 2.110 | mm |
Radstand | 1.410 | mm |
Sitzhöhe: | 805 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V2 90 Grad | |
Hubraum | 1.042 | ccm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Zweizylinder Reihe | |
Hubraum | 649 | ccm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 115 PS bei 8.700 U/Min | |
Drehmoment | 105 NM bei 6.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 21 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 412 | km |
Leistung | 72 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 64 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 372 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Stahlrohrrahmen | |
Federung vorne | Sachs USD-Gabel 46 mm, Zugstufe und Federvorspannung einstellbar (Federweg 170)mm | |
Federung hinten | Kayaba Zentralfederbein, Zugstufe und Federvorspannung einstellbar (Federweg 170)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 19 Zoll | |
Reifen hinten | 170/60 17 Zoll |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Telegabel (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 160/60 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo 4-Kolben Monobloc ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo 2-Kolben Schwimmsattel ( ∅ 280 mm) |
Bremsen vorne | Doppelkolben-Schwimmsättel ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Fazit
Die neue Stelvio ist ein sehr gelungenes Adventure-Bike mit klarer Tendenz zur Nutzung auf der Straße. Sie ist nicht nur wunderschön, sondern bietet auch einen sehr eigenständigen Charakter. Ihr V2 feuert keine übertriebene Leistungs-Show ab, bietet aber stets genug Power für zügiges und falls gewollt auch sportliches Vorankommen. Sie hat tolle Bremsen und gute Reifen ab Werk (Michelin Anakee Adventure), allerdings sind einige Features nur gegen Aufpreis erhältlich. Insgesamt eine sehr schöne Maschine mit viel Fahrspaß, die so manchen potentiellen GS-Kunden ins Grübeln kommen lassen wird.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Moto Italia in Lübeck zur Verfügung gestellt. Dort stehen die Moto Guzzi Stelvio und ihr Schwestermodell, die V100 Mandello als Vorführer für eine ausgiebige Probefahrt auf schönen, kurvigen Landstraßen bereit.
Fazit - was bleibt hängen
Die Kawasaki ER-6N ist ein Motorrad, welches überdurchschnittlich häufig als erstes Bike überhaupt gekauft wird, darunter viele Frauen. Kurz zusammengefasst lässt sich sagen, dass sie nichts falsch machen. Die Kawa stellt niemanden vor irgendwelche Probleme (jedenfalls mit dem Serienauspuff) und macht die Eingewöhnung leicht. Wer nur hin und wieder mal eine Runde drehen will, wer keine 20.000 Euro für ein Motorrad ausgeben kann oder möchte, wer ohne Technik-Schnickschnack unterwegs ist - Leute, dies ist euer Motorrad. Mehr braucht kein Mensch. Und ordentlich Geld gespart habt ihr auch.Einmal hin zum Händler und gut ist für immer - das Leben kann so einfach sein.
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Moto Guzzi Stelvio vs. Kawasaki ER-6n: Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Frage: Welches Modell passt am besten zu mir? In diesem Vergleich nehmen wir die Moto Guzzi Stelvio und die Kawasaki ER-6n unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Moto Guzzi Stelvio besticht durch ihr markantes, robustes Design, das Abenteuerlust weckt. Mit ihrer hohen Sitzposition und dem stabilen Fahrwerk ist sie ideal für lange Touren und unbefestigte Straßen. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Kawasaki ER-6n als sportliches Naked Bike mit einem agilen und kompakten Design. Die niedrige Sitzhöhe und das leichte Handling machen sie besonders geeignet für Stadtfahrten und kurze Ausflüge.
Motor und Leistung
Die Stelvio verfügt über einen kraftvollen V2-Motor, der für viel Drehmoment und ein beeindruckendes Fahrgefühl sorgt. Sie eignet sich hervorragend für längere Touren, bei denen eine gleichmäßige Leistungsentfaltung gefragt ist. Die Kawasaki ER-6n hingegen ist mit einem flüssigkeitsgekühlten Paralleltwin ausgestattet, der für eine spritzige Beschleunigung sorgt und sich perfekt für den Stadtverkehr eignet. Hier zeigt sich die sportlichere Ausrichtung der ER-6n, während die Stelvio mehr auf Tour und Komfort ausgelegt ist.
Fahrverhalten und Komfort
Das Fahrverhalten der Moto Guzzi Stelvio ist stabil und komfortabel, auch auf langen Strecken. Die Federung ist so ausgelegt, dass Unebenheiten gut abgefedert werden, was sie zu einem idealen Begleiter für Abenteuerreisen macht. Im Vergleich dazu bietet die Kawasaki ER-6n ein agiles und wendiges Fahrverhalten, das besonders in der Stadt und auf kurvenreichen Strecken zur Geltung kommt. Hier zeigt sich, dass die ER-6n für Fahrerinnen und Fahrer gedacht ist, die ein sportliches Fahrgefühl suchen.
Ausstattung und Technik
Beide Motorräder bieten eine ansprechende Ausstattung, allerdings mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Die Stelvio ist mit umfangreicher Technik ausgestattet, die für Komfort und Sicherheit sorgt, wie ABS und verschiedene Fahrmodi. Die Kawasaki ER-6n hingegen punktet mit einem minimalistischen, aber funktionalen Cockpit und einem sportlichen Look, der viele jüngere Fahrerinnen und Fahrer anspricht.
Preis-Leistungs-Verhältnis
In Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis bietet die Kawasaki ER-6n einen klaren Vorteil, da sie in der Regel günstiger in der Anschaffung ist und geringere Betriebskosten aufweist. Die Moto Guzzi Stelvio hingegen ist in der höheren Preisklasse angesiedelt, bietet dafür aber mehr Komfort und Ausstattung für lange Touren.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Moto Guzzi Stelvio als auch die Kawasaki ER-6n ihre Vorzüge haben. Die Stelvio ist ideal für Fahrer, die Wert auf Komfort und Stabilität legen und gerne längere Strecken zurücklegen. Perfekt für Abenteurer, die auch abseits der Straße unterwegs sein wollen. Die Kawasaki ER-6n hingegen spricht sportlichere Fahrerinnen und Fahrer an, die ein agiles und wendiges Motorrad für den Stadtverkehr und kurvenreiche Strecken suchen. Letztendlich hängt die Wahl des Motorrads von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil ab. Egal, ob man ein Tourenmotorrad oder ein sportliches Naked Bike sucht, beide Modelle haben viel zu bieten und sorgen für jede Menge Fahrspaß.