Moto Guzzi
Stelvio
Moto Guzzi
V7 III
UVP | 16.499 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
UVP | 7.900 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2020 |
Pro und Kontra
- sehr angenehme Sitzposition
- sehr gute Bremsen
- V2 mit tonnenweise Character
- Einarmschwinge mit integrierten Kardanantrieb
- 95 dbA und schöner Sound
- allerschönstes Rücklicht in Triebwerks-Optik
- Drahtspeichenfelgen ohne Aufpreis
- Heizgriffe, QuickShifter und Hauptständer nur gegen Aufpreis
- Sitzbank nicht in der Höhe verstellbar
- Blinker zwar LED, aber etwas dunkel
- Viel Chrom ;)
- Fahrstabilität
- Verarbeitung
- kräftiger Motor
- Soziuskomfort
- Hinterradfederung unterdämpft
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 246 | kg |
Radstand | 1.520 | mm |
Länge | 2.190 | mm |
Radstand | 1.520 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Gewicht | 213 | kg |
Radstand | 1.445 | mm |
Länge | 2.185 | mm |
Radstand | 1.445 | mm |
Sitzhöhe: | 770 | mm |
Höhe | 1.100 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V2 90 Grad | |
Hubraum | 1.042 | ccm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V2-Zylinder-Viertakt | |
Hubraum | 744 | ccm |
Hub | 74 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | Luftgekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 115 PS bei 8.700 U/Min | |
Drehmoment | 105 NM bei 6.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 21 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 412 | km |
Leistung | 52 PS bei 6.200 U/Min | |
Drehmoment | 60 NM bei 4.900 U/Min | |
Höchstgeschw. | 170 | km/h |
Tankinhalt | 21 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 342 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Stahlrohrrahmen | |
Federung vorne | Sachs USD-Gabel 46 mm, Zugstufe und Federvorspannung einstellbar (Federweg 170)mm | |
Federung hinten | Kayaba Zentralfederbein, Zugstufe und Federvorspannung einstellbar (Federweg 170)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 19 Zoll | |
Reifen hinten | 170/60 17 Zoll |
Rahmenbauart | Doppelschleifenrahmen | |
Federung vorne | Hydraulische Teleskopgabel, Ø 40 mm (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Zwei hydraulische Federbeine (Federweg 93)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90 - 18 | |
Reifen hinten | 130/80 - 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo 4-Kolben Monobloc ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo 2-Kolben Schwimmsattel ( ∅ 280 mm) |
Bremsen vorne | Schwimmend gelagerte Bremsscheibe, 4-KolbenBremssattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | 2-Kolben-Bremssattel ( ∅ 260 mm) |
Fazit
Die neue Stelvio ist ein sehr gelungenes Adventure-Bike mit klarer Tendenz zur Nutzung auf der Straße. Sie ist nicht nur wunderschön, sondern bietet auch einen sehr eigenständigen Charakter. Ihr V2 feuert keine übertriebene Leistungs-Show ab, bietet aber stets genug Power für zügiges und falls gewollt auch sportliches Vorankommen. Sie hat tolle Bremsen und gute Reifen ab Werk (Michelin Anakee Adventure), allerdings sind einige Features nur gegen Aufpreis erhältlich. Insgesamt eine sehr schöne Maschine mit viel Fahrspaß, die so manchen potentiellen GS-Kunden ins Grübeln kommen lassen wird.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Moto Italia in Lübeck zur Verfügung gestellt. Dort stehen die Moto Guzzi Stelvio und ihr Schwestermodell, die V100 Mandello als Vorführer für eine ausgiebige Probefahrt auf schönen, kurvigen Landstraßen bereit.
Kleine, aber treue Fangemeinde
Was bleibt als Fazit? Die Moto Guzzi V7 findet sich in der Endabrechung in ungewohnter Nachbarschaft wieder: Ähnlich Choppern oder Supersportlern bedient die Guzzi eine relativ kleine Zielgruppe. Die Fans der Marke schätzen an ihr genau das, was andere als schrullig empfinden mögen.
Ein Motorrad wie dieses wird es niemals in die Top 10 der Zulassungsstatistik bringen. Das als Wert an sich zu begreifen, fällt bei der ungemein charakterstarken Moto Guzzi nicht schwer.
Das Testbike wurde uns von ZTS in Hamburg zur Verfügung gestellt.
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Moto Guzzi Stelvio vs. Moto Guzzi V7 III - Der ultimative Vergleich
Wenn es um Motorräder geht, sind die Moto Guzzi Stelvio und die Moto Guzzi V7 III zwei Modelle, die in unterschiedlichen Kategorien glänzen. Während die Stelvio als Adventure Bike konzipiert ist, bietet die V7 III den Charme eines klassischen Motorrads. In diesem Vergleich werden die Stärken und Schwächen beider Modelle beleuchtet, um die Entscheidung für das passende Bike zu erleichtern.
Design und Ergonomie
Die Moto Guzzi Stelvio beeindruckt mit ihrem robusten und zugleich eleganten Design. Sie ist für lange Touren und Offroad-Abenteuer konzipiert, was sich in der hohen Sitzposition und der stabilen Bauweise widerspiegelt. Im Vergleich dazu ist die V7 III mit ihrem nostalgischen Look und der niedrigeren Sitzhöhe ein echter Klassiker. Diese Ergonomie macht sie besonders attraktiv für Stadtfahrten und Kurzstrecken.
Motor und Leistung
Die Stelvio ist mit einem kraftvollen Motor ausgestattet, der vor allem auf langen Strecken und in unwegsamem Gelände für beeindruckende Fahrleistungen sorgt. Dafür bietet die V7 III einen charmanten, aber weniger leistungsstarken Motor, der sich perfekt für entspannte Touren eignet. Hier zeigt sich die Stärke der Stelvio in der Vielseitigkeit, während die V7 III ihre Stärken in Agilität und Wendigkeit hat.
Fahrverhalten und Handling
Im Gelände und auf der Straße zeigt die Stelvio ihre Stärken. Sie bietet ein stabiles Fahrverhalten und eine hervorragende Federung, die auch auf unebenen Strecken für Komfort sorgt. Dafür ist die V7 III wendig und leicht zu handhaben, was sie ideal für den Stadtverkehr macht. Während die Stelvio für Abenteuer und lange Touren konzipiert ist, eignet sich die V7 III perfekt für den täglichen Gebrauch und kurze Ausflüge.
Ausstattung und Technik
Die Stelvio kommt mit einer umfangreichen Ausstattung, die für lange Reisen ausgelegt ist. Dazu gehören ein großes Windschild, Kofferhalter und eine bequeme Sitzbank. Die V7 III bietet dagegen eine einfachere Ausstattung, die aber den klassischen Charme des Motorrads unterstreicht. Hier zeigt sich, dass die Stelvio eher für den Tourismus steht und die V7 III für den Fahrspaß.
Preis-Leistungs-Verhältnis
In Bezug auf das Preis-Leistungs-Verhältnis ist die V7 III oft die günstigere Wahl, was sie für Einsteiger und Stadtfahrer attraktiv macht. Die Stelvio wiederum ist in einer höheren Preisklasse angesiedelt, bietet dafür aber auch mehr Leistung und Ausstattung für Abenteuerlustige. Die Entscheidung hängt hier stark von den individuellen Bedürfnissen und dem Budget ab.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Moto Guzzi Stelvio als auch die Moto Guzzi V7 III ihre eigenen Stärken und Schwächen haben. Die Stelvio ist ideal für alle, die Abenteuer und lange Touren suchen, während die V7 III perfekt für den Alltag und entspannte Touren ist. Wer viel Wert auf Komfort und Vielseitigkeit legt, wird mit dem Stelvio glücklich. Für Fahrer, die klassischen Stil und Agilität schätzen, ist die V7 III die bessere Wahl. Letztendlich hängt die Entscheidung von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab.