Moto Guzzi
V100
Kawasaki
W 800
UVP | 15.499 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
UVP | 10.645 € | |
Baujahr | von 2011 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- charakterstarker Motor
- herrlicher V2-Sound
- bissige Bremsen
- gute technische Ausstattung
- typisches Guzzi-Gefühl fährt mit
- Kupplung trennt anfangs etwas klebrig
- lässige Optik
- cooler Sound
- einfaches Fahrverhalten
- einfachste Bedienung
- viel Chrome
- Bremsen könnten stärker zupacken
- teilweise Vibrationen
- überschaubare Leistung
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 233 | kg |
Radstand | 1.486 | mm |
Länge | 2.125 | mm |
Radstand | 1.486 | mm |
Sitzhöhe: | 815 | mm |
Höhe | 1.210 | mm |
Gewicht | 221 | kg |
Radstand | 1.465 | mm |
Länge | 2.180 | mm |
Radstand | 1.465 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.075 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 90°-V2-Motor | |
Hubraum | 1.042 | ccm |
Hub | 72 | mm |
Bohrung | 96 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 773 | ccm |
Hub | 83 | mm |
Bohrung | 77 | mm |
Kühlung | Luft | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 5 |
Fahrleistungen
Leistung | 115 PS bei 8.700 U/Min | |
Drehmoment | 105 NM bei 6.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 362 | km |
Leistung | 48 PS bei 6.500 U/Min | |
Drehmoment | 60 NM bei 2.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 170 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrahmen; Motor mittragend | |
Federung vorne | Kayaba 41mm USD (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Kayaba Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Alu-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 R17 | |
Reifen hinten | 190/55 R17 |
Rahmenbauart | Doppelschleife | |
Federung vorne | Telegabel 41mm, nicht einstellbar (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Stereofederbeine, Federbasis einstellbar (Federweg 107)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90-19 Zoll | |
Reifen hinten | 130/80-18 Zoll |
Bremsen
Bremsen vorne | radial montierte Brembo 4-Kolben-Bremssättel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Schwimmend gelagerter Brembo 2-Kolben-Bremssattel ( ∅ 280 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe |
Fazit
Die neue V100 von Moto Guzzi ist ein sehr gut ausgestatteter Sport-Tourer mit vielen Stärken und wenig Schwächen. Sie ist betörend schön und hat zum Glück trotz all der Umstellungen nicht den typischen Guzzi-Charakter verloren. Die Modellpolitik von Guzzi ist nachvollziehbar: Wer es eher puristisch mag, nimmt die V100. Wer die volle Tec-Hütte inkl. semiaktiven Öhlins-Fahrwerk, Smartphone-Gedaddel und QuichShifter möchte, der entscheidet sich für die V100S. Egal, welche Version man sich aussucht: Den V100 Besitzer erwartet ein tolles Bike mit jeder Menge Fahrspaß!Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Moto Italia. Hier steht die Moto Guzzi V100 als Vorführer und freut sich über Probefahrer. Fahrt dann am besten nach Nord-Westen Richtung Holsteinische Schweiz - hier gibt es jede Menge Kurven und auch die Autobahn-Hatz über die A20 ist möglich. Bei Moto Italia (der Name ist Programm) gibt es auch weitere italienische Schönheiten von Aprilia, Vespa und Piaggio. Einfach mal vorbeischauen...
Fazit - was bleibt hängen
Keine Ganganzeige, kein Benzinfüllstandsanzeige, keine Fahrmodi, kein gar nichts. Die Kawasaki W800 verzichtet bewusst auf alles, was heutige moderne Maschinen an Technik an Bord haben. Ist das schlimm? Im Gegenteil, bei einem Retrobike wie der W800 ist das genau richtig. Statt in irgendwelchen Menüs herumzufummeln starten wir einfach den Motor und fahren los. Herrlich. Übrigens hätte der W800 ein Kickstarter irgendwie auch gut zu Gesicht gestanden. Naja, im Alltag ist so ein Anlasser per Knopfdruck dann vielleicht doch ganz okay. Moderne Technik eben...Vielen Dank an Thomas aus Meldorf, der uns seine Kawasaki W800 für diesen Test zur Verfügung gestellt hat. Einen Kaffee und ein interessantes Gespräch zur Lage der Nation war auch noch drin - insgesamt daher ein schöner Tag mit einem schönen Motorrad.
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Moto Guzzi V100 vs. Kawasaki W 800 - Ein Vergleich der besonderen Art
Wenn es um Motorräder geht, gibt es viele Möglichkeiten, die sowohl in Sachen Leistung als auch Design überzeugen. In diesem Vergleich stehen die Moto Guzzi V100 und die Kawasaki W 800 im Mittelpunkt. Beide Modelle haben ihre Besonderheiten, die sie einzigartig machen. Doch welches Motorrad ist das richtige für dich?
Design und Style
Die Moto Guzzi V100 besticht durch ihr modernes und gleichzeitig klassisches Design. Mit klaren Linien und einem markanten Erscheinungsbild zieht sie die Blicke auf sich. Die Kawasaki W 800 hingegen setzt auf einen nostalgischen Look, der an die klassischen Motorräder der 60er Jahre erinnert. Hier trifft Retro-Charme auf moderne Technik. Beide Motorräder haben ihren eigenen Charme, wobei die V100 eher für die Liebhaber des Besonderen und die W 800 für die Liebhaber der Tradition geeignet ist.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung bietet die Moto Guzzi V100 eine beeindruckende Kraftentfaltung, die sowohl auf der Landstraße als auch in der Stadt für Fahrspaß sorgt. Die W 800 hingegen punktet mit einem sanften und gleichmäßigen Antritt, der sich besonders für entspanntes Fahren eignet. Während die V100 sportlicher ausgelegt ist und sich auch für längere Touren eignet, bietet die W 800 ein angenehmes Fahrgefühl, das sich perfekt für gemütliche Ausflüge eignet.
Komfort und Ergonomie
Komfort ist ein entscheidender Faktor beim Motorradfahren. Die Moto Guzzi V100 bietet eine ergonomische Sitzposition, die auch bei längeren Fahrten für Entspannung sorgt. Auch sie verfügt über eine bequeme Sitzgeometrie, die eine entspannte Haltung ermöglicht. Allerdings könnte die V100 etwas mehr Platz für größere Fahrerinnen und Fahrer bieten, während die W 800 durch ihre niedrigere Sitzhöhe für kleinere Fahrerinnen und Fahrer zugänglicher ist.
Technologie und Ausstattung
Technologisch ist die Moto Guzzi V100 mit modernen Features ausgestattet, die das Fahrerlebnis verbessern. Sie verfügt unter anderem über ein fortschrittliches Fahrwerk und verschiedene Fahrmodi, die sich an unterschiedliche Fahrbedingungen anpassen lassen. Die Kawasaki W 800 hingegen setzt auf bewährte Technik und bietet eine solide Ausstattung, die für den Alltag mehr als ausreichend ist. Hier zeigt sich, dass die V100 in Sachen Innovation die Nase vorn hat, während die W 800 auf Tradition und Zuverlässigkeit setzt.
Preis und Verfügbarkeit
Der Preis ist oft ein entscheidendes Kriterium bei der Wahl des Motorrads. Die Moto Guzzi V100 ist in einer höheren Preisklasse angesiedelt, was durch die moderne Technik und das ansprechende Design gerechtfertigt ist. Die Kawasaki W 800 ist in der Regel günstiger und bietet gerade für Einsteiger oder Fahrer, die ein klassisches Motorrad suchen, ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrer attraktiv machen. Die Moto Guzzi V100 ist ideal für alle, die ein modernes, leistungsstarkes Motorrad suchen, das auch auf langen Strecken überzeugt. Sie bietet ein sportliches Fahrverhalten und innovative Technik, die das Motorradfahren zu einem Erlebnis machen. Die Kawasaki W 800 hingegen ist perfekt für Fahrerinnen und Fahrer, die den klassischen Stil und ein entspanntes Fahrgefühl schätzen. Sie ist ideal für gemütliche Touren und bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Ob modern oder klassisch, beide Motorräder haben ihren Platz auf der Straße und bieten Fahrspaß pur.