Moto Guzzi
V100
Yamaha
R3
UVP | 15.499 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
UVP | 7.149 € | |
Baujahr | von 2015 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- charakterstarker Motor
- herrlicher V2-Sound
- bissige Bremsen
- gute technische Ausstattung
- typisches Guzzi-Gefühl fährt mit
- Kupplung trennt anfangs etwas klebrig
- Drehwilliger Motor
- Präzises Fahrwerk
- Vergleichsweise alltagstauglich
- Bedienung
- Nur mittelmäßige Bremse
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 233 | kg |
Radstand | 1.486 | mm |
Länge | 2.125 | mm |
Radstand | 1.486 | mm |
Sitzhöhe: | 815 | mm |
Höhe | 1.210 | mm |
Gewicht | 170 | kg |
Radstand | 1.380 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.380 | mm |
Sitzhöhe: | 780 | mm |
Höhe | 1.140 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 90°-V2-Motor | |
Hubraum | 1.042 | ccm |
Hub | 72 | mm |
Bohrung | 96 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 2-Zylinder-Reihe, 4-Takt | |
Hubraum | 321 | ccm |
Hub | 44 | mm |
Bohrung | 68 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 115 PS bei 8.700 U/Min | |
Drehmoment | 105 NM bei 6.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 362 | km |
Leistung | 42 PS bei 10.750 U/Min | |
Drehmoment | 29 NM bei 9.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrahmen; Motor mittragend | |
Federung vorne | Kayaba 41mm USD (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Kayaba Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Alu-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 R17 | |
Reifen hinten | 190/55 R17 |
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | USD-Gabel (Federweg 130)mm | |
Reifen vorne | 110/70-17M | |
Reifen hinten | 140/70-17M |
Bremsen
Bremsen vorne | radial montierte Brembo 4-Kolben-Bremssättel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Schwimmend gelagerter Brembo 2-Kolben-Bremssattel ( ∅ 280 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Doppelkolben-Schwimmsattel ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Fazit
Die neue V100 von Moto Guzzi ist ein sehr gut ausgestatteter Sport-Tourer mit vielen Stärken und wenig Schwächen. Sie ist betörend schön und hat zum Glück trotz all der Umstellungen nicht den typischen Guzzi-Charakter verloren. Die Modellpolitik von Guzzi ist nachvollziehbar: Wer es eher puristisch mag, nimmt die V100. Wer die volle Tec-Hütte inkl. semiaktiven Öhlins-Fahrwerk, Smartphone-Gedaddel und QuichShifter möchte, der entscheidet sich für die V100S. Egal, welche Version man sich aussucht: Den V100 Besitzer erwartet ein tolles Bike mit jeder Menge Fahrspaß!Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Moto Italia. Hier steht die Moto Guzzi V100 als Vorführer und freut sich über Probefahrer. Fahrt dann am besten nach Nord-Westen Richtung Holsteinische Schweiz - hier gibt es jede Menge Kurven und auch die Autobahn-Hatz über die A20 ist möglich. Bei Moto Italia (der Name ist Programm) gibt es auch weitere italienische Schönheiten von Aprilia, Vespa und Piaggio. Einfach mal vorbeischauen...
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Moto Guzzi V100 und Yamaha R3 im Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Frage, welches Modell am besten zu ihren Bedürfnissen passt. In diesem Vergleich nehmen wir die Moto Guzzi V100 und die Yamaha R3 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, auf die es sich lohnt einzugehen.
Design und Ergonomie
Die Moto Guzzi V100 besticht durch ihr klassisches Design, das die Tradition der Marke widerspiegelt. Mit eleganten Linien und hochwertigen Materialien zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist bequem und eignet sich sowohl für längere Touren als auch für den Stadtverkehr.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Yamaha R3 sportlich und dynamisch. Ihr aggressives Styling und die tiefere Sitzposition verleihen ihr ein sportliches Flair, das vor allem jüngere Fahrerinnen und Fahrer anspricht. Ihre Ergonomie ist auf sportliches Fahren ausgelegt, was sie ideal für kurvenreiche Strecken macht.
Motor und Leistung
Die Moto Guzzi V100 ist mit einem kraftvollen V2-Motor ausgestattet, der ein beeindruckendes Drehmoment liefert. Das sorgt vor allem bei niedrigen Drehzahlen für ein angenehmes Fahrgefühl. Die Leistung reicht für entspanntes Cruisen, ist aber auch für sportliches Fahren geeignet.
Die Yamaha R3 hingegen setzt auf einen hochdrehenden Parallel-Twin-Motor, der für seine agile Leistung bekannt ist. Sie bietet eine sportliche Beschleunigung und ein direktes Ansprechverhalten, was sie zu einer hervorragenden Wahl für Fahrer macht, die gerne schnell unterwegs sind.
Fahrverhalten und Handling
In Sachen Fahrverhalten zeigt die Moto Guzzi V100 eine ausgewogene Balance zwischen Komfort und Sportlichkeit. Sie liegt stabil auf der Straße und vermittelt auch bei höheren Geschwindigkeiten ein sicheres Fahrgefühl. Die Federung ist gut abgestimmt und schluckt Unebenheiten, was sie zu einem angenehmen Begleiter auf langen Strecken macht.
Die Yamaha R3 hingegen punktet mit ihrem agilen Handling. Sie lässt sich leicht in Kurven legen und bietet eine direkte Rückmeldung, die das Fahren auf kurvigen Strecken zum Vergnügen macht. Allerdings kann die sportliche Auslegung der Federung auf längeren Strecken etwas unbequem sein.
Ausstattung und Technik
Die Moto Guzzi V100 ist mit modernen Technologien ausgestattet, die das Fahren sicherer und komfortabler machen. Dazu gehören ABS, Traktionskontrolle und verschiedene Fahrmodi, die je nach Fahrstil eingestellt werden können. Die Instrumente sind übersichtlich und gut ablesbar, was die Bedienung erleichtert.
Die Yamaha R3 bietet ebenfalls eine solide Ausstattung, jedoch liegt der Fokus mehr auf dem sportlichen Aspekt. Sie verfügt über ein digitales Cockpit und ein leichtes Fahrwerk, das die Agilität unterstützt. Allerdings fehlen ihr einige Komfortmerkmale, die man bei der V100 findet.
Preis-Leistungs-Verhältnis
In puncto Preis-Leistungs-Verhältnis bietet die Moto Guzzi V100 ein gutes Gesamtpaket, insbesondere wenn man die hochwertige Verarbeitung und Ausstattung berücksichtigt. Sie richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Stil und Komfort legen.
Die Yamaha R3 hingegen ist in der Regel günstiger und spricht vor allem jüngere Fahrerinnen und Fahrer an, die ein sportliches Motorrad suchen, das auch im Alltag gut einsetzbar ist. Auch hier ist das Preis-Leistungs-Verhältnis vor allem für Einsteiger attraktiv.
Fazit
Beide Motorräder, die Moto Guzzi V100 und die Yamaha R3, haben ihre eigenen Vorzüge und sprechen unterschiedliche Zielgruppen an. Die V100 ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein stilvolles und komfortables Motorrad suchen, das sowohl für lange Touren als auch für sportliches Fahren geeignet ist. Ihre Stärken liegen in der hochwertigen Verarbeitung, dem kraftvollen Motor und dem angenehmen Fahrverhalten.
Die Yamaha R3 hingegen ist die perfekte Wahl für sportlich orientierte Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und leichtes Motorrad bevorzugen. Mit ihrem sportlichen Design und der direkten Leistungsentfaltung spricht sie vor allem jüngere Biker an, die gerne Kurven fahren und eine sportliche Fahrweise schätzen.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztendlich von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Ob die Eleganz der Moto Guzzi oder die Sportlichkeit der Yamaha, beide Bikes bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis, das in Erinnerung bleibt.