Moto Guzzi
V100
Yamaha
Tracer 900 GT
UVP | 15.499 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
UVP | 12.499 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2020 |
Pro und Kontra
- charakterstarker Motor
- herrlicher V2-Sound
- bissige Bremsen
- gute technische Ausstattung
- typisches Guzzi-Gefühl fährt mit
- Kupplung trennt anfangs etwas klebrig
- sauber durchkonstruiertes Motorrad
- Motor - kräftig und drehmomentstark
- Preis/Leistung
- Sitzposition
- Verarbeitung
- sauber durchkonstruiertes Motorrad ;) - siehe Fazit
- TFT-Display lädt zur Ablenkung ein
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 233 | kg |
Radstand | 1.486 | mm |
Länge | 2.125 | mm |
Radstand | 1.486 | mm |
Sitzhöhe: | 815 | mm |
Höhe | 1.210 | mm |
Gewicht | 215 | kg |
Radstand | 1.500 | mm |
Länge | 2.160 | mm |
Radstand | 1.500 | mm |
Sitzhöhe: | 850 | mm |
Höhe | 1.375 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 90°-V2-Motor | |
Hubraum | 1.042 | ccm |
Hub | 72 | mm |
Bohrung | 96 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 4-Takt, Flüssigkeitsgekühlt, DOHC, 4 Ventile | |
Hubraum | 847 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 78 | mm |
Kühlung | Flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 115 PS bei 8.700 U/Min | |
Drehmoment | 105 NM bei 6.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 362 | km |
Leistung | 115 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 88 NM bei 8.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 210 | km/h |
Tankinhalt | 18 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 310 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrahmen; Motor mittragend | |
Federung vorne | Kayaba 41mm USD (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Kayaba Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Alu-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 R17 | |
Reifen hinten | 190/55 R17 |
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | Teleskopgabel (Federweg 137)mm | |
Federung hinten | Schwinge (Federweg 142)mm | |
Aufhängung hinten | Über Hebelsystem angelenktes Federbein | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C | |
Reifen hinten | 180/55ZR17M/C |
Bremsen
Bremsen vorne | radial montierte Brembo 4-Kolben-Bremssättel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Schwimmend gelagerter Brembo 2-Kolben-Bremssattel ( ∅ 280 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit
Die neue V100 von Moto Guzzi ist ein sehr gut ausgestatteter Sport-Tourer mit vielen Stärken und wenig Schwächen. Sie ist betörend schön und hat zum Glück trotz all der Umstellungen nicht den typischen Guzzi-Charakter verloren. Die Modellpolitik von Guzzi ist nachvollziehbar: Wer es eher puristisch mag, nimmt die V100. Wer die volle Tec-Hütte inkl. semiaktiven Öhlins-Fahrwerk, Smartphone-Gedaddel und QuichShifter möchte, der entscheidet sich für die V100S. Egal, welche Version man sich aussucht: Den V100 Besitzer erwartet ein tolles Bike mit jeder Menge Fahrspaß!Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Moto Italia. Hier steht die Moto Guzzi V100 als Vorführer und freut sich über Probefahrer. Fahrt dann am besten nach Nord-Westen Richtung Holsteinische Schweiz - hier gibt es jede Menge Kurven und auch die Autobahn-Hatz über die A20 ist möglich. Bei Moto Italia (der Name ist Programm) gibt es auch weitere italienische Schönheiten von Aprilia, Vespa und Piaggio. Einfach mal vorbeischauen...
Fazit - was bleibt hängen
Der Autor dieser Zeilen gibt es gerne zu: Er hat ein Faible für etwas schräge Motorräder, Typen und Tätigkeiten. Mir ist die Yamaha deshalb in ihrer Unaufgeregtheit zu distanziert, was aber eine rein persönliche Wertung ist.Die Yamaha versucht sehr erfolgreich alles Schräge außer Schräglagen aus ihrem Leben zu verbannen. Sie ist ein echter Tipp und wird sich auf dem Markt mit all ihren Fähigkeiten sicher behaupten - die Yamaha Tracer 900 GT ist ideal für Leute, die ungern Fehler machen oder fahren.
Typen wie ich müssen weitersuchen. Kennt man ja ...
Unser Dank an Motorrad Ruser für das Bereitstellen des Testbikes.
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Moto Guzzi V100 vs Yamaha Tracer 900 GT: Die besten Motorräder im Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich nehmen wir die Moto Guzzi V100 und die Yamaha Tracer 900 GT unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Moto Guzzi V100 besticht durch ihr klassisches Design, das italienische Handwerkskunst widerspiegelt. Ihre Linienführung und der markante Motor verleihen ihr einen unverwechselbaren Charakter. Im Vergleich dazu präsentiert sich die Yamaha Tracer 900 GT sportlich und modern. Die aggressive Front und die aerodynamischen Formen machen sie zu einem echten Hingucker.
In Sachen Ergonomie bietet die V100 eine aufrechte Sitzposition, die auf langen Touren angenehm ist. Dafür punktet die Tracer 900 GT mit einer verstellbaren Sitzhöhe und einer bequemen Sitzbank, die auch auf längeren Strecken für Entspannung sorgt. Hier zeigt sich bereits ein erster Unterschied: Während die V100 eher für entspannte Touren geeignet ist, ist die Tracer 900 GT auch für sportliche Ausflüge bestens gerüstet.
Motor und Leistung
Der Motor der Moto Guzzi V100 ist ein 1.042 ccm großer V2, der ein charakteristisches Drehmoment und eine sanfte Leistungsentfaltung bietet. Damit ist sie ideal für entspannte Touren und das Cruisen durch malerische Landschaften. Die Yamaha Tracer 900 GT hat einen Dreizylindermotor mit 847 cm3 Hubraum, der für sportliche Leistung und agiles Handling sorgt. Das macht sie zu einer hervorragenden Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die auch die sportliche Seite des Motorradfahrens ausleben möchten.
Beide Motorräder bieten eine gute Beschleunigung, wobei die Tracer 900 GT in dieser Disziplin oft die Nase vorn hat. Die V100 hingegen punktet mit einem harmonischen Fahrverhalten, das viele Fahrerinnen und Fahrer sehr schätzen.
Technik und Ausstattung
Die Technik spielt heutzutage bei der Wahl eines Motorrades eine entscheidende Rolle. Hier hat die Yamaha Tracer 900 GT einige Vorteile. Sie ist mit modernen Fahrassistenzsystemen wie Traktionskontrolle und verschiedenen Fahrmodi ausgestattet, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Die TFT-Display-Technologie sorgt zudem für eine klare Anzeige aller wichtigen Informationen.
Die Moto Guzzi V100 setzt dagegen auf klassische Werte und bietet weniger technische Spielereien. Sie ist jedoch mit einem soliden ABS-System ausgestattet, das für Sicherheit sorgt. Wer ein puristisches Fahrerlebnis sucht, wird die V100 zu schätzen wissen.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten ist ein entscheidender Faktor, der die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern beeinflussen kann. Die Moto Guzzi V100 bietet ein angenehmes und stabiles Fahrverhalten, das besonders auf langen Strecken überzeugt. Die Tracer 900 GT hingegen ist wendig und agil, was sie ideal für kurvenreiche Strecken macht. Hier zeigt sich, dass die Tracer 900 GT auch in der Stadt und auf engen Straßen ihre Stärken ausspielen kann.
Beide Motorräder haben ihre Vorzüge und die Wahl hängt stark von den individuellen Vorlieben ab. Wer gerne sportlich unterwegs ist, wird mit der Tracer 900 GT wahrscheinlich mehr Freude haben, während die V100 für entspannte Touren und Genussfahrten prädestiniert ist.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Moto Guzzi V100 als auch die Yamaha Tracer 900 GT hervorragende Motorräder sind, die unterschiedliche Bedürfnisse bedienen. Die V100 ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf klassisches Design, Komfort und entspanntes Fahren legen. Sie eignet sich perfekt für lange Touren und genussvolle Ausfahrten. Die Yamaha Tracer 900 GT hingegen ist die richtige Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die auch in kurvenreichen Gegenden und im Stadtverkehr agil unterwegs sein wollen. Letztendlich hängt die Wahl des besten Motorrads von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis, das in Erinnerung bleibt.