Moto Guzzi
V7 III
Honda
NTV 650 Revere
UVP | 7.900 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2020 |
UVP | ||
Baujahr | von 1988 bis 1998 |
Pro und Kontra
- Viel Chrom ;)
- Fahrstabilität
- Verarbeitung
- kräftiger Motor
- Soziuskomfort
- Hinterradfederung unterdämpft
- Zustand
- geringer Kilometerstand
- Soziuskomfort
- Retrostyle (wer's mag)
- Gelegentliche Fehlzündungen
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 213 | kg |
Radstand | 1.445 | mm |
Länge | 2.185 | mm |
Radstand | 1.445 | mm |
Sitzhöhe: | 770 | mm |
Höhe | 1.100 | mm |
Gewicht | 187 | kg |
Sitzhöhe: | 780 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V2-Zylinder-Viertakt | |
Hubraum | 744 | ccm |
Hub | 74 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | Luftgekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V2, Viertakt | |
Hubraum | 647 | ccm |
Hub | 66 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Fahrleistungen
Leistung | 52 PS bei 6.200 U/Min | |
Drehmoment | 60 NM bei 4.900 U/Min | |
Höchstgeschw. | 170 | km/h |
Tankinhalt | 21 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 342 | km |
Leistung | 60 PS bei 52 U/Min | |
Höchstgeschw. | 180 | km/h |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppelschleifenrahmen | |
Federung vorne | Hydraulische Teleskopgabel, Ø 40 mm (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Zwei hydraulische Federbeine (Federweg 93)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90 - 18 | |
Reifen hinten | 130/80 - 17 |
Reifen vorne | 110/70 - 17 | |
Reifen hinten | 160/60 - 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Schwimmend gelagerte Bremsscheibe, 4-KolbenBremssattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | 2-Kolben-Bremssattel ( ∅ 260 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe |
Kleine, aber treue Fangemeinde
Was bleibt als Fazit? Die Moto Guzzi V7 findet sich in der Endabrechung in ungewohnter Nachbarschaft wieder: Ähnlich Choppern oder Supersportlern bedient die Guzzi eine relativ kleine Zielgruppe. Die Fans der Marke schätzen an ihr genau das, was andere als schrullig empfinden mögen.
Ein Motorrad wie dieses wird es niemals in die Top 10 der Zulassungsstatistik bringen. Das als Wert an sich zu begreifen, fällt bei der ungemein charakterstarken Moto Guzzi nicht schwer.
Das Testbike wurde uns von ZTS in Hamburg zur Verfügung gestellt.
Fazit - was bleibt hängen
Alles prima also, Markus, wäre das nach der Inspektion ein Kaufkandidat? Hier ja, bekommt man die Fehlzündungen in den Griff, wäre die Honda NTV Revere ein sehr guter Kauf. Das allerdings liegt am Zustand der Maschine. Damit sind nicht Kratzer oder optische Dinge gemeint, sondern der Zustand der Verschleißteile. Sind die Bremsen dahin, alle Flüssigkeiten wechselfällig, Reifen alt und rissig, käme zum Einstandspreis von 1.700 Euro ein stattliches Sümmchen obendrauf.
Ein ganz ähnliches Fazit zog Markus schon beim Test der Suzuki GS 500 E, und es hat nichts an Aktualität verloren.
Das Testbike wurde uns von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt.
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Vergleich Moto Guzzi V7 III und Honda NTV 650 Revere
Wenn es um Motorräder geht, sind die Moto Guzzi V7 III und die Honda NTV 650 Revere zwei Modelle, die in der Szene viel Aufmerksamkeit erregen. Beide Motorräder haben ihre eigenen Eigenschaften und bieten unterschiedliche Fahrerlebnisse. In diesem Vergleich beleuchten wir die Stärken und Schwächen beider Bikes, um herauszufinden, welches Modell besser zu deinem Fahrstil passt.
Design und Ergonomie
Die Moto Guzzi V7 III besticht durch ihr klassisches und zeitloses Design. Mit ihrer schlanken Silhouette und den eleganten Linien zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist bequem und eignet sich sowohl für kurze Stadtfahrten als auch für längere Touren. Im Vergleich dazu wirkt die Honda NTV 650 Revere etwas sportlicher, bietet aber ebenfalls eine entspannte Sitzposition. Die breiten Griffe und der niedrige Schwerpunkt machen das Handling der NTV 650 besonders in Kurven angenehm.
Motor und Leistung
Die Moto Guzzi V7 III ist mit einem luftgekühlten V2-Motor ausgestattet, der ein charakteristisches Fahrgefühl vermittelt. Der Motor liefert ein solides Drehmoment, das sich gut für entspanntes Fahren eignet. Im Vergleich dazu bietet die Honda NTV 650 Revere einen flüssigkeitsgekühlten V2-Motor mit etwas mehr Leistung und besserer Beschleunigung. Damit ist die NTV 650 ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die auch mal sportlicher unterwegs sein wollen.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Moto Guzzi V7 III ist geprägt von ihrem niedrigen Schwerpunkt und ihrer stabilen Bauweise. Sie bietet ein sicheres Kurvenverhalten und ein angenehmes Fahrgefühl auf unterschiedlichen Straßenbelägen. Die Honda NTV 650 Revere hingegen punktet mit ihrem agilen Handling und der Wendigkeit, die sie vor allem in der Stadt auszeichnet. Beide Motorräder bieten ein gutes Maß an Stabilität, wobei die NTV 650 etwas verspielter ist und schneller auf Lenkbewegungen reagiert.
Ausstattung und Komfort
Ausstattungsseitig bietet die Moto Guzzi V7 III einige moderne Features, die den Fahrkomfort erhöhen, wie z.B. ABS und eine optionale Traktionskontrolle. Die Honda NTV 650 Revere hat dagegen eine einfachere Ausstattung, die aber für den Alltagsgebrauch völlig ausreicht. Beide Motorräder bieten ausreichend Stauraum für kleinere Gepäckstücke und sind damit praktische Begleiter für Kurztrips.
Wartung und Zuverlässigkeit
Die Moto Guzzi V7 III ist konstruktionsbedingt etwas aufwendiger in der Wartung, dafür aber bekannt für ihre Langlebigkeit und Zuverlässigkeit. Die Honda NTV 650 Revere hat sich im Laufe der Jahre als äußerst robust erwiesen und benötigt in der Regel wenig Wartung. Das kann für Fahrerinnen und Fahrer, die viel unterwegs sind, ein entscheidender Vorteil sein.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Moto Guzzi V7 III als auch die Honda NTV 650 Revere ihre Vorzüge haben. Die V7 III ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf klassisches Design und ein entspanntes Fahrgefühl legen. Sie eignet sich hervorragend für gemütliche Ausfahrten und bietet eine ansprechende Optik. Die NTV 650 hingegen ist die bessere Wahl für alle, die ein agileres Motorrad suchen, das sowohl in der Stadt als auch auf längeren Strecken Spaß macht. Seine Zuverlässigkeit und sein sportliches Fahrverhalten machen ihn zum idealen Begleiter für Abenteuerlustige. Letztlich hängt die Entscheidung von den persönlichen Vorlieben und dem gewünschten Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Motorräder bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis und viel Spaß auf der Straße.