Moto Guzzi
V7 III
Kawasaki
ER-6N
UVP | 7.900 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2020 |
UVP | ||
Baujahr | von 2006 bis 2016 |
Pro und Kontra
- Viel Chrom ;)
- Fahrstabilität
- Verarbeitung
- kräftiger Motor
- Soziuskomfort
- Hinterradfederung unterdämpft
- Wendig
- Motor ausreichend kräftig
- für Einsteiger geeignet
- Windschutz
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 213 | kg |
Radstand | 1.445 | mm |
Länge | 2.185 | mm |
Radstand | 1.445 | mm |
Sitzhöhe: | 770 | mm |
Höhe | 1.100 | mm |
Gewicht | 206 | kg |
Radstand | 1.410 | mm |
Länge | 2.110 | mm |
Radstand | 1.410 | mm |
Sitzhöhe: | 805 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V2-Zylinder-Viertakt | |
Hubraum | 744 | ccm |
Hub | 74 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | Luftgekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Zweizylinder Reihe | |
Hubraum | 649 | ccm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 52 PS bei 6.200 U/Min | |
Drehmoment | 60 NM bei 4.900 U/Min | |
Höchstgeschw. | 170 | km/h |
Tankinhalt | 21 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 342 | km |
Leistung | 72 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 64 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 372 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppelschleifenrahmen | |
Federung vorne | Hydraulische Teleskopgabel, Ø 40 mm (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Zwei hydraulische Federbeine (Federweg 93)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90 - 18 | |
Reifen hinten | 130/80 - 17 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Telegabel (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 160/60 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Schwimmend gelagerte Bremsscheibe, 4-KolbenBremssattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | 2-Kolben-Bremssattel ( ∅ 260 mm) |
Bremsen vorne | Doppelkolben-Schwimmsättel ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Kleine, aber treue Fangemeinde
Was bleibt als Fazit? Die Moto Guzzi V7 findet sich in der Endabrechung in ungewohnter Nachbarschaft wieder: Ähnlich Choppern oder Supersportlern bedient die Guzzi eine relativ kleine Zielgruppe. Die Fans der Marke schätzen an ihr genau das, was andere als schrullig empfinden mögen.
Ein Motorrad wie dieses wird es niemals in die Top 10 der Zulassungsstatistik bringen. Das als Wert an sich zu begreifen, fällt bei der ungemein charakterstarken Moto Guzzi nicht schwer.
Das Testbike wurde uns von ZTS in Hamburg zur Verfügung gestellt.
Fazit - was bleibt hängen
Die Kawasaki ER-6N ist ein Motorrad, welches überdurchschnittlich häufig als erstes Bike überhaupt gekauft wird, darunter viele Frauen. Kurz zusammengefasst lässt sich sagen, dass sie nichts falsch machen. Die Kawa stellt niemanden vor irgendwelche Probleme (jedenfalls mit dem Serienauspuff) und macht die Eingewöhnung leicht. Wer nur hin und wieder mal eine Runde drehen will, wer keine 20.000 Euro für ein Motorrad ausgeben kann oder möchte, wer ohne Technik-Schnickschnack unterwegs ist - Leute, dies ist euer Motorrad. Mehr braucht kein Mensch. Und ordentlich Geld gespart habt ihr auch.Einmal hin zum Händler und gut ist für immer - das Leben kann so einfach sein.
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Moto Guzzi V7 III vs. Kawasaki ER-6n: Ein Vergleich der Mittelklasse-Bikes
Der Vergleich zwischen der Moto Guzzi V7 III und der Kawasaki ER-6n ist für viele Motorradfreunde von großem Interesse. Beide Motorräder haben ihre eigenen Eigenschaften, die sie einzigartig machen. In diesem Artikel werden die beiden Modelle genauer unter die Lupe genommen und ihre Stärken und Schwächen herausgearbeitet.
Design und Ergonomie
Die Moto Guzzi V7 III besticht durch ihr klassisches Design, das an die Tradition italienischer Motorräder erinnert. Mit ihren runden Scheinwerfern und dem markanten Tank zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist bequem und eignet sich sowohl für kurze als auch für lange Strecken.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Kawasaki ER-6n mit einem sportlicheren und aggressiveren Look. Die scharfen Linien und der moderne Look sprechen vor allem jüngere Fahrer an. Auch hier ist die Ergonomie gut gelungen, wobei die Sitzhöhe etwas niedriger ist, was das Handling in der Stadt erleichtert.
Motor und Leistung
Die Moto Guzzi V7 III ist mit einem luftgekühlten V2-Motor ausgestattet, der für ein charakteristisches Fahrgefühl sorgt. Die Leistung ist ausreichend für entspanntes Fahren und bietet ein gutes Drehmoment im unteren Drehzahlbereich. Ideal für gemütliche Touren und zum Cruisen durch die Landschaft.
Die Kawasaki ER-6n hingegen verfügt über einen flüssigkeitsgekühlten Parallel-Twin-Motor, der eine sportlichere Fahrweise ermöglicht. Mit ihrer hohen Leistung und dem agilen Ansprechverhalten eignet sich die ER-6n hervorragend für dynamisches Fahren, aber auch für den Stadtverkehr.
Fahrverhalten und Handling
Im Fahrverhalten zeigt die Moto Guzzi V7 III ihre Stärken in der Stabilität und dem ruhigen Fahrverhalten. Sie ist ideal für entspannte Touren und bietet eine angenehme Rückmeldung auf der Straße. Die etwas schwerere Bauweise kann in engen Kurven allerdings als Nachteil empfunden werden.
Die Kawasaki ER-6n hingegen überzeugt durch ihr agiles Handling und die Leichtigkeit, mit der sie durch die Kurven gleitet. Ihre sportliche Ausrichtung macht sie zum perfekten Begleiter für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne schnell unterwegs sind und auch mal die Grenzen ausloten wollen.
Ausstattung und Komfort
Die Ausstattung der Moto Guzzi V7 III ist schlicht, aber funktional. Sie bietet alles, was man für eine entspannte Fahrt braucht, aber ohne überflüssigen Schnickschnack. Die Verarbeitung ist hochwertig und vermittelt ein Gefühl von Langlebigkeit.
Die Kawasaki ER-6n hingegen kommt mit einer umfangreicheren Ausstattung, die auch moderne Features wie ABS und ein digitales Display beinhaltet. Das macht sie besonders attraktiv für Technikliebhaber, die Wert auf modernen Komfort legen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
In Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis bietet die Moto Guzzi V7 III ein gutes Angebot für Fahrerinnen und Fahrer, die ein klassisches Motorrad mit Charakter suchen. Die Kawasaki ER-6n hingegen ist in der Regel etwas günstiger, bietet aber mehr Leistung und moderne Technik.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre Vorzüge und eignen sich für unterschiedliche Fahrertypen. Die Moto Guzzi V7 III ist ideal für alle, die ein klassisches, stilvolles Motorrad mit einem entspannten Fahrgefühl suchen. Sie eignet sich hervorragend für gemütliche Touren und hat ihren ganz eigenen Charme.
Die Kawasaki ER-6n hingegen ist die richtige Wahl für sportlich orientierte Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Agilität und Leistung legen. Sie bietet ein modernes Fahrgefühl und eignet sich sowohl für den Stadtverkehr als auch für dynamische Fahrten auf der Landstraße.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Wer das Besondere sucht, wird mit der Moto Guzzi V7 III glücklich, wer es sportlich mag, ist mit der Kawasaki ER-6n besser bedient.