Moto Guzzi
V7 III
Kawasaki
Z 1000 SX
UVP | 7.900 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2020 |
UVP | 12.995 € | |
Baujahr | von 2011 bis 2019 |
Pro und Kontra
- Viel Chrom ;)
- Fahrstabilität
- Verarbeitung
- kräftiger Motor
- Soziuskomfort
- Hinterradfederung unterdämpft
- Fahrleistungen
- Komfort
- Ausstattung
- Preis-Leistung
- Getriebe sehr kurz übersetzt
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 213 | kg |
Radstand | 1.445 | mm |
Länge | 2.185 | mm |
Radstand | 1.445 | mm |
Sitzhöhe: | 770 | mm |
Höhe | 1.100 | mm |
Gewicht | 235 | kg |
Radstand | 1.440 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.440 | mm |
Sitzhöhe: | 815 | mm |
Höhe | 1.185 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V2-Zylinder-Viertakt | |
Hubraum | 744 | ccm |
Hub | 74 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | Luftgekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 1.043 | ccm |
Hub | 56 | mm |
Bohrung | 77 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 52 PS bei 6.200 U/Min | |
Drehmoment | 60 NM bei 4.900 U/Min | |
Höchstgeschw. | 170 | km/h |
Tankinhalt | 21 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 342 | km |
Leistung | 142 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 111 NM bei 7.300 U/Min | |
Höchstgeschw. | 247 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 327 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppelschleifenrahmen | |
Federung vorne | Hydraulische Teleskopgabel, Ø 40 mm (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Zwei hydraulische Federbeine (Federweg 93)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90 - 18 | |
Reifen hinten | 130/80 - 17 |
Rahmenbauart | Doppelprofilrahmen | |
Federung vorne | 41-mm-Upside-Down-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 144)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 190/50ZR17M/C (73W) |
Bremsen
Bremsen vorne | Schwimmend gelagerte Bremsscheibe, 4-KolbenBremssattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | 2-Kolben-Bremssattel ( ∅ 260 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 250 mm) |
Kleine, aber treue Fangemeinde
Was bleibt als Fazit? Die Moto Guzzi V7 findet sich in der Endabrechung in ungewohnter Nachbarschaft wieder: Ähnlich Choppern oder Supersportlern bedient die Guzzi eine relativ kleine Zielgruppe. Die Fans der Marke schätzen an ihr genau das, was andere als schrullig empfinden mögen.
Ein Motorrad wie dieses wird es niemals in die Top 10 der Zulassungsstatistik bringen. Das als Wert an sich zu begreifen, fällt bei der ungemein charakterstarken Moto Guzzi nicht schwer.
Das Testbike wurde uns von ZTS in Hamburg zur Verfügung gestellt.
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Moto Guzzi V7 III vs Kawasaki Z 1000 SX - Motorräder im Vergleich
Wenn es um Motorräder geht, sind die Moto Guzzi V7 III und die Kawasaki Z 1000 SX zwei Modelle, die in unterschiedlichen Kategorien glänzen. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Stil
Die Moto Guzzi V7 III besticht durch ihr klassisches und zeitloses Design. Mit ihren runden Formen und dem nostalgischen Look zieht sie die Blicke auf sich und spricht vor allem Liebhaber von Retro-Motorrädern an. Die Verarbeitung ist hochwertig und vermittelt ein Gefühl von Tradition und Handwerkskunst.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Kawasaki Z 1000 SX als moderner Sporttourer. Ihr aggressives Design und die scharfen Linien verleihen ihr einen dynamischen Look, der sofort ins Auge fällt. Die Z 1000 SX richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die sowohl auf der Straße als auch auf langen Touren nicht auf Stil verzichten wollen.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung hat die Kawasaki Z 1000 SX die Nase vorn. Mit ihrem stärkeren Motor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und eine höhere Endgeschwindigkeit. Das macht sie zur idealen Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die gerne auf der Autobahn oder auf kurvenreichen Strecken unterwegs sind.
Die Moto Guzzi V7 III hingegen punktet mit einem sanften und angenehmen Fahrverhalten. Sie ist perfekt für entspanntes Fahren und eignet sich sowohl für den Stadtverkehr als auch für kurze Ausflüge. Ihr geringes Gewicht und der niedrige Schwerpunkt sorgen für ein leichtes Handling, was besonders für Einsteiger von Vorteil ist.
Komfort und Ergonomie
In Sachen Komfort bietet die Kawasaki Z 1000 SX eine Vielzahl an Features, die lange Fahrten angenehmer machen. Die höhenverstellbare Sitzbank und die ergonomische Sitzposition sind ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne längere Strecken zurücklegen. Darüber hinaus ist die Z 1000 SX mit modernen Technologien ausgestattet, die das Fahren sicherer und komfortabler machen.
Die Moto Guzzi V7 III hingegen geht eher minimalistisch vor. Der Sitz ist bequem, aber nicht so gut gepolstert wie bei der Kawasaki. Für kürzere Strecken reicht das aus. Die aufrechte Sitzposition sorgt für eine entspannte Haltung, was besonders im Stadtverkehr von Vorteil ist.
Ausstattung und Technik
Die Kawasaki Z 1000 SX ist mit einer Vielzahl moderner Technologien ausgestattet, darunter ABS, Traktionskontrolle und verschiedene Fahrmodi. Diese Features bieten nicht nur Sicherheit, sondern auch ein individuelles Fahrerlebnis, das sich an die Bedürfnisse des Fahrers anpassen lässt.
Die Moto Guzzi V7 III setzt dagegen auf Einfachheit. Sie bietet eine Grundausstattung, die für den täglichen Gebrauch ausreicht. Auch wenn sie nicht mit den neuesten Technologien ausgestattet ist, vermittelt sie ein authentisches Fahrgefühl, das viele Fahrerinnen und Fahrer schätzen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
In Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis ist die Moto Guzzi V7 III oft die günstigere Variante. Sie bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis für Fahrerinnen und Fahrer, die ein klassisches Motorrad suchen, ohne viel Geld ausgeben zu müssen. Die Kawasaki Z 1000 SX ist in der Regel teurer, bietet aber auch mehr Leistung und moderne Features, die den Preis rechtfertigen.
Fazit
Beide Motorräder, die Moto Guzzi V7 III und die Kawasaki Z 1000 SX, haben ihre eigenen Vorzüge und eignen sich für unterschiedliche Fahrertypen. Die Moto Guzzi V7 III ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein klassisches, leicht zu handhabendes Motorrad suchen, das sich hervorragend für die Stadt und kurze Ausflüge eignet. Ihr nostalgisches Design und die einfache Technik machen sie zu einer beliebten Wahl für Retro-Liebhaber.
Die Kawasaki Z 1000 SX hingegen richtet sich an sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und moderne Technik legen. Sie ist perfekt für lange Touren und bietet ein hohes Maß an Komfort und Sicherheit. Wer gerne schnell fährt und ein dynamisches Fahrerlebnis sucht, wird mit der Z 1000 SX glücklich.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern stark von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben abhängt. Beide Modelle gehören auf die Straße und bieten dem Fahrer ein einzigartiges Fahrerlebnis.