Moto Guzzi
V7 III
Suzuki
GS 500
UVP | 7.900 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2020 |
UVP | ||
Baujahr | von 2005 bis 2007 |
Pro und Kontra
- Viel Chrom ;)
- Fahrstabilität
- Verarbeitung
- kräftiger Motor
- Soziuskomfort
- Hinterradfederung unterdämpft
- Handlich
- Niedrige Sitzhöhe
- Alltagstauglich
- Preis-/Leistungsverhältnis
- Hervorragende Ersatzteillage
- Keine elektronischen Helferlein
- Rostanfällig
- Hinten schwache Dämpfung
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 213 | kg |
Radstand | 1.445 | mm |
Länge | 2.185 | mm |
Radstand | 1.445 | mm |
Sitzhöhe: | 770 | mm |
Höhe | 1.100 | mm |
Gewicht | 174 | kg |
Radstand | 1.410 | mm |
Radstand | 1.410 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V2-Zylinder-Viertakt | |
Hubraum | 744 | ccm |
Hub | 74 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | Luftgekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Hubraum | 487 | ccm |
Kühlung | Luft | |
Antrieb | Kette | |
Fahrleistungen
Leistung | 52 PS bei 6.200 U/Min | |
Drehmoment | 60 NM bei 4.900 U/Min | |
Höchstgeschw. | 170 | km/h |
Tankinhalt | 21 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 342 | km |
Leistung | 45 PS | |
Höchstgeschw. | 177 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppelschleifenrahmen | |
Federung vorne | Hydraulische Teleskopgabel, Ø 40 mm (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Zwei hydraulische Federbeine (Federweg 93)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90 - 18 | |
Reifen hinten | 130/80 - 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Schwimmend gelagerte Bremsscheibe, 4-KolbenBremssattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | 2-Kolben-Bremssattel ( ∅ 260 mm) |
Kleine, aber treue Fangemeinde
Was bleibt als Fazit? Die Moto Guzzi V7 findet sich in der Endabrechung in ungewohnter Nachbarschaft wieder: Ähnlich Choppern oder Supersportlern bedient die Guzzi eine relativ kleine Zielgruppe. Die Fans der Marke schätzen an ihr genau das, was andere als schrullig empfinden mögen.
Ein Motorrad wie dieses wird es niemals in die Top 10 der Zulassungsstatistik bringen. Das als Wert an sich zu begreifen, fällt bei der ungemein charakterstarken Moto Guzzi nicht schwer.
Das Testbike wurde uns von ZTS in Hamburg zur Verfügung gestellt.
Für Einsteiger? Nun ja ....
Was also bleibt? In unserem Fall ist die Frage, ob ein Motorrad für nur 900 Euro funktionieren kann, eindeutig mit Ja zu beantworten. Und mehr: Die kleine Suzi macht richtig Spaß. Natürlich merkt man ihr vor allem bei den Bremsen ihr Alter an, aber echte Mängel hat sie nicht. Wer billig Motorradfahren will oder muss, der hätte mit dieser Suzi lange Spaß für den schmalen Taler.
Zwei Dinge dazu: Es hat in unserem Fall geklappt, weil der Käufer sich genau informiert hatte, worauf er achten müsse. Nicht verschwiegen werden soll, dass eine Portion Glück nicht schaden kann: Sollte ein Vorbesitzer die Suzi oft kalt ausgedreht haben oder mit Vollgas über die Piste getrieben, wäre dieses Fazit wahrscheinlich nicht so positiv.
Das zweite ist der Begriff der Einsteigermaschine, das Maschinen wie der Suzuki GS 500E oft angehängt wird. Schon klar, man will nicht viel Geld ausgeben und erst mal Erfahrung sammeln. Aber ob man dies mit einem Motorrad tun sollte, dem jedes elektronische Sicherheitsfeature fehlt?
Das muss jeder mit sich ausmachen.
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Moto Guzzi V7 III vs. Suzuki GS 500 - Klassiker im Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viele Modelle, die sich durch ihre Einzigartigkeit und ihren Charakter auszeichnen. Zwei dieser Motorräder sind die Moto Guzzi V7 III und die Suzuki GS 500. Beide Maschinen haben ihre eigenen Vorzüge und sind bei unterschiedlichen Fahrertypen beliebt. In diesem Artikel wird ein detaillierter Vergleich angestellt, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu einem passt.
Design und Stil
Die Moto Guzzi V7 III besticht durch ihr klassisches und zeitloses Design. Mit ihren runden Scheinwerfern und dem nostalgischen Look zieht sie die Blicke auf sich. Die Verarbeitung ist hochwertig und das Motorrad vermittelt ein Gefühl von Tradition und Handwerkskunst. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Suzuki GS 500 sportlich und modern. Das Design ist funktional und auf die Bedürfnisse der Fahrerinnen und Fahrer ausgerichtet, die Wert auf eine sportliche Optik legen.
Motor und Leistung
Die Moto Guzzi V7 III ist mit einem luftgekühlten V2-Motor ausgestattet, der für ein charakteristisches Fahrgefühl sorgt. Die Leistung reicht für entspanntes Fahren und bietet genügend Drehmoment für die meisten Situationen. Die Suzuki GS 500 hingegen hat einen zuverlässigen Parallel-Twin-Motor, der etwas mehr Leistung und ein sportlicheres Fahrverhalten ermöglicht. Hier zeigt sich, dass die GS 500 für Fahrerinnen und Fahrer geeignet ist, die gerne etwas mehr Power unter dem Hintern haben.
Fahrverhalten und Komfort
In Bezug auf das Fahrverhalten hat die Moto Guzzi V7 III den Vorteil, dass sie sehr gutmütig und leicht zu handhaben ist. Es eignet sich hervorragend für entspannte Touren und bietet hohen Fahrkomfort. Die Sitzposition ist aufrecht und bequem, was längere Fahrten erleichtert. Etwas sportlicher ist die Suzuki GS 500. Die sportliche Sitzposition ist ideal für dynamisches Fahren. Allerdings könnte die Sitzposition für manche Fahrerinnen und Fahrer auf langen Strecken weniger bequem sein.
Technik und Ausstattung
Technisch hat die Suzuki GS 500 die Nase vorn. Es ist mit modernen Features ausgestattet, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Dazu gehören unter anderem ein verbessertes Bremssystem und eine zuverlässige Federung. Die Moto Guzzi V7 III setzt dagegen auf Schlichtheit und Tradition. Sie bietet zwar weniger technische Spielereien, punktet dafür aber mit Robustheit und Langlebigkeit.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Beide Motorräder bewegen sich in einem ähnlichen Preissegment, wobei die Moto Guzzi V7 III tendenziell etwas teurer ist. Das liegt an der hochwertigen Verarbeitung und dem nostalgischen Flair. Die Suzuki GS 500 hingegen bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, vor allem für Einsteiger, die ein zuverlässiges und sportliches Motorrad suchen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Moto Guzzi V7 III als auch die Suzuki GS 500 ihre Stärken und Schwächen haben. Die V7 III ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf klassisches Design, hohen Komfort und ein entspanntes Fahrgefühl legen. Sie eignet sich hervorragend für Touren und bietet nostalgischen Fahrspaß. Die Suzuki GS 500 hingegen ist die bessere Wahl für sportlich orientierte Fahrerinnen und Fahrer, die etwas mehr Leistung und moderne Technik suchen. Es ist ideal für Einsteiger und bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Letztendlich hängt die Wahl des Motorrads von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Beide Motorräder haben ihren Platz in der Motorradwelt und können viel Freude bereiten.