Moto Guzzi
V7 Stone
BMW
G 650 GS
UVP | 9.199 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2011 bis 2016 |
Pro und Kontra
- 25% mehr Power als die Vorgängerin
- gutes Getriebe, kaum Lastwechsel
- Kardan
- Genüssliches Fahren mit einem charakterstarken Motorrad
- unpassendes LCD-Cockpit
- Seitenständer mit merkwürdiger Ausklapp-Rückmeldung
- einfache Ausstattung
- leicht und wendig
- unkompliziert
- günstiger Verbrauch
- solide Verarbeitung
- genug Platz für Beifahrer/in
- versprüht wenig Emotionen
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 218 | kg |
Radstand | 1.450 | mm |
Länge | 2.165 | mm |
Radstand | 1.450 | mm |
Sitzhöhe: | 780 | mm |
Höhe | 1.100 | mm |
Gewicht | 192 | kg |
Radstand | 1.477 | mm |
Länge | 2.165 | mm |
Radstand | 1.477 | mm |
Sitzhöhe: | 780 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V2-Zylinder-Viertakt längs | |
Hubraum | 853 | ccm |
Hub | 77 | mm |
Bohrung | 84 | mm |
Kühlung | Luft-Ölkühlung | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Hubraum | 652 | ccm |
Hub | 83 | mm |
Bohrung | 100 | mm |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 5 |
Fahrleistungen
Leistung | 67 PS bei 6.900 U/Min | |
Drehmoment | 79 NM bei 4.400 U/Min | |
Höchstgeschw. | 175 | km/h |
Tankinhalt | 21 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 429 | km |
Leistung | 48 PS bei 6.500 U/Min | |
Drehmoment | 60 NM bei 5.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 170 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppelschleifenrahmen | |
Federung vorne | Hydraulische Teleskopgabel (Federweg 137)mm | |
Federung hinten | Zwei hydraulische Federbeine (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Alu-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90 - 18 | |
Reifen hinten | 150/70 - 17 |
Rahmenbauart | Brücken | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Bremsen
Bremsen vorne | Brembo, schwimmend gelagerte Bremsscheibe, 4-KolbenBremssattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Brembo 2-Kolben-Bremssattel ( ∅ 260 mm) |
Bremsen hinten | Scheibe |
Fazit - was bleibt hängen
Gut gemacht, Moto Guzzi! Die neue V7 wurde an den richtigen Stellen angefasst. Mehr Power und mehr Stabilität machen aus der V8 850 die bessere Guzzi. Trotzdem hat sie ihren Charakter behalten, was die potentielle Zielgruppe erfreuen dürfte.Über das Design kann man streiten, wie gesagt gefällt uns die Special besser, aber auch die Stone macht optisch schon was her. Sie ist sofort als Guzzi zu erkennen und wir würden uns nicht für die schwarze Version entscheiden, sondern für die in Blau - die schwarze macht uns optisch zu sehr auf "evil" - und das ist sie einfach nicht.
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Zweirad-Technik Schielmann in Bokel.
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Moto Guzzi V7 Stone vs. BMW G 650 GS - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des richtigen Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Herausforderung, die perfekte Maschine zu finden. In diesem Vergleich nehmen wir die Moto Guzzi V7 Stone und die BMW G 650 GS unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Moto Guzzi V7 Stone besticht durch ihr klassisches, zeitloses Design, das viele Motorradliebhaber anspricht. Mit ihrem minimalistischen Look und den markanten Linien zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist entspannt, was lange Fahrten angenehm macht.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die BMW G 650 GS als modernes Adventure-Bike. Ihr robustes Design und die hohe Sitzposition vermitteln vor allem auf unbefestigten Straßen ein Gefühl von Sicherheit und Kontrolle. Die Ergonomie ist auf lange Touren ausgelegt, was sie zur idealen Wahl für Abenteuerreisen macht.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung bietet die Moto Guzzi V7 Stone einen charakteristischen V2-Motor, der ein einzigartiges Fahrgefühl vermittelt. Die Leistung reicht für entspannte Fahrten in der Stadt und auf der Landstraße. Das Fahrverhalten ist stabil, allerdings kann die V7 in Kurven etwas träger wirken, was für sportliche Fahrerinnen und Fahrer eine Herausforderung darstellen kann.
Die BMW G 650 GS hingegen ist mit einem Einzylindermotor ausgestattet, der eine agile Beschleunigung und ein lebendiges Fahrverhalten ermöglicht. Sie ist agiler und eignet sich hervorragend für enge Kurven und Stadtfahrten. Auch die G 650 GS bietet eine gute Federung, die Unebenheiten der Straße gut ausgleicht.
Komfort und Ausstattung
Komfort ist ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines Motorrads. Die Moto Guzzi V7 Stone bietet eine bequeme Sitz- und Fahrposition, die auch auf langen Strecken nicht ermüdet. Allerdings könnte die Ausstattung etwas spartanisch wirken, da sie auf das Wesentliche reduziert ist.
Dagegen punktet die BMW G 650 GS mit einer umfangreicheren Ausstattung, die viele Annehmlichkeiten bietet. Dazu gehören unter anderem ein verstellbares Windschild und eine bessere Sitzpolsterung. Diese Eigenschaften tragen dazu bei, dass auch längere Fahrten angenehm sind.
Kraftstoffverbrauch und Wartung
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Kraftstoffverbrauch. Die Moto Guzzi V7 Stone hat einen moderaten Verbrauch, was sie zu einer wirtschaftlichen Wahl für den täglichen Gebrauch macht. Auch die Wartungskosten sind überschaubar, was für viele Fahrerinnen und Fahrer ein entscheidendes Kriterium ist.
Auch die BMW G 650 GS hat einen akzeptablen Kraftstoffverbrauch, der sie für längere Touren geeignet macht. Allerdings können die Wartungskosten aufgrund der aufwendigeren Technik höher ausfallen, was für manche Fahrerinnen und Fahrer ein Nachteil sein könnte.
Fazit
Beide Motorräder, die Moto Guzzi V7 Stone und die BMW G 650 GS, haben ihre eigenen Vorzüge und eignen sich für unterschiedliche Fahrertypen. Sie ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf klassisches Design und ein entspanntes Fahrgefühl legen. Sie eignet sich hervorragend für gemütliche Touren und Stadtfahrten.
Die BMW G 650 GS ist dagegen die richtige Wahl für Abenteuerlustige, die ein wendiges und agiles Motorrad suchen. Sie bietet mehr Komfort und Ausstattung für längere Touren und ist auch auf unbefestigten Straßen gut einsetzbar.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Vorlieben und dem geplanten Einsatzgebiet ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis, das die Freiheit auf zwei Rädern verkörpert.