Moto Guzzi
V7 Stone
Honda
CRF 1000 L Africa Twin
UVP | 9.199 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 13.465 € | |
Baujahr | von 2015 bis 2020 |
Pro und Kontra
- 25% mehr Power als die Vorgängerin
- gutes Getriebe, kaum Lastwechsel
- Kardan
- Genüssliches Fahren mit einem charakterstarken Motorrad
- unpassendes LCD-Cockpit
- Seitenständer mit merkwürdiger Ausklapp-Rückmeldung
- einfache Ausstattung
- Ausgewogenes, ausgereiftes Motorrad
- Fühlt sich wohl auf der Strasse und im Gelände
- Tourentauglich
- Kräftiger Motor mit Leistung, Sound & Charakter
- Angenehme Sitzposition für lange Fahrten
- Tolles Fahrwerk und gute Bremsen
- LCD-Cockpit spiegelt
- Aufsteigen für kleinere Personen anstrengend
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 218 | kg |
Radstand | 1.450 | mm |
Länge | 2.165 | mm |
Radstand | 1.450 | mm |
Sitzhöhe: | 780 | mm |
Höhe | 1.100 | mm |
Gewicht | 233 | kg |
Radstand | 1.575 | mm |
Länge | 2.335 | mm |
Radstand | 1.575 | mm |
Sitzhöhe: | 870 | mm |
Höhe | 1.475 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V2-Zylinder-Viertakt längs | |
Hubraum | 853 | ccm |
Hub | 77 | mm |
Bohrung | 84 | mm |
Kühlung | Luft-Ölkühlung | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 998 | ccm |
Hub | 75 | mm |
Bohrung | 92 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 67 PS bei 6.900 U/Min | |
Drehmoment | 79 NM bei 4.400 U/Min | |
Höchstgeschw. | 175 | km/h |
Tankinhalt | 21 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 429 | km |
Leistung | 95 PS bei 7.500 U/Min | |
Drehmoment | 98 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 201 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 409 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppelschleifenrahmen | |
Federung vorne | Hydraulische Teleskopgabel (Federweg 137)mm | |
Federung hinten | Zwei hydraulische Federbeine (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Alu-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90 - 18 | |
Reifen hinten | 150/70 - 17 |
Rahmenbauart | Doppelschleifen-Stahlrohrrahmen | |
Federung vorne | Showa 45 mm Cartridge Upside-Down Teleskopgabel (Federweg 230)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 220)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 90/90-21 Zoll | |
Reifen hinten | 150/70-18 Zoll |
Bremsen
Bremsen vorne | Brembo, schwimmend gelagerte Bremsscheibe, 4-KolbenBremssattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Brembo 2-Kolben-Bremssattel ( ∅ 260 mm) |
Bremsen vorne | Wave-Doppelscheibenbremse, hydraulisch betätigt, Radial-Vierkolben-Bremszange, Sinterbremsbeläge ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Wave-Scheibenbremse, hydraulisch betätigt, Einkolben-Bremszange, Sinterbremsbeläge ( ∅ 256 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Gut gemacht, Moto Guzzi! Die neue V7 wurde an den richtigen Stellen angefasst. Mehr Power und mehr Stabilität machen aus der V8 850 die bessere Guzzi. Trotzdem hat sie ihren Charakter behalten, was die potentielle Zielgruppe erfreuen dürfte.Über das Design kann man streiten, wie gesagt gefällt uns die Special besser, aber auch die Stone macht optisch schon was her. Sie ist sofort als Guzzi zu erkennen und wir würden uns nicht für die schwarze Version entscheiden, sondern für die in Blau - die schwarze macht uns optisch zu sehr auf "evil" - und das ist sie einfach nicht.
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Zweirad-Technik Schielmann in Bokel.
Fazit - was bleibt hängen
Die Africa Twin Jahrgang 2018 ist ein modernes und vor allem sehr ausgewogenes Motorrad. Alles was sie macht, macht sie ausgesprochen gut. Man fühlt sich als Fahrer nicht nur wohl, sondern geradezu geborgen. Die Maschine vermittelt Sicherheit und Vertrauen, vor allem ins Fahrwerk inklusive der Bremsen. Sie ist gut motorisiert und macht akustisch ordentlich Radau. Dank breitem Lenker und langer Federwege scheut man unbefestigte Wege nicht - im Gegenteil: Jeder Feldweg wird von der Africa Twin dankbar glatt gebügelt. Und so wird jede Fahrt mit dieser Maschine zur reinen Freude, sei es die kurze Tour zum Baggersee, die 6-monatige Reise zum Nordkap oder auch nur die kurze Fahrt zum Brötchen holen. Wir hatten jedenfalls jede Menge Spaß mit der CRF 1000 L und wollten gar nicht mehr absteigen.MotorradTest.de auf YouTube
Moto Guzzi V7 Stone vs. Honda CRF 1000 L Africa Twin - Ein Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Biker vor der Frage: Cruiser oder Adventure Bike? In diesem Vergleich nehmen wir die Moto Guzzi V7 Stone und die Honda CRF 1000 L Africa Twin genauer unter die Lupe. Beide Modelle haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Moto Guzzi V7 Stone besticht durch ihr klassisches und zeitloses Design. Mit ihren runden Formen und der markanten Linienführung zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist entspannt und eignet sich hervorragend für gemütliche Fahrten durch die Stadt oder über Landstraßen. Im Gegensatz dazu wirkt die Honda CRF 1000 L Africa Twin robust und sportlich und strahlt Abenteuerlust aus. Die hohe Sitzposition und der breite Lenker sorgen für eine gute Kontrolle, besonders auf unbefestigten Wegen.
Motor und Leistung
Die Moto Guzzi V7 Stone verfügt über einen charakteristischen V2-Motor, der für ein unverwechselbares Fahrgefühl sorgt. Die Leistung reicht für entspanntes Fahren, ist aber nicht für sportliche Ambitionen ausgelegt. Die Honda CRF 1000 L Africa Twin hingegen ist mit einem leistungsstarken Parallel-Twin-Motor ausgestattet, der sowohl auf der Straße als auch im Gelände überzeugt. Hier zeigt sich deutlich, dass die Africa Twin für Abenteuer und längere Touren konzipiert wurde, während die V7 Stone eher für den urbanen Einsatz geeignet ist.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Moto Guzzi V7 Stone ist angenehm und geschmeidig. Er lässt sich leicht durch Kurven lenken und vermittelt ein Gefühl von Sicherheit. Auf unebenen Straßen kann sie allerdings etwas unruhig wirken. Die Honda CRF 1000 L Africa Twin hingegen bietet ein hervorragendes Handling sowohl auf Asphalt als auch im Gelände. Die Federung ist auf abenteuerliche Fahrten ausgelegt, was bedeutet, dass sie auch auf holprigen Straßen eine gute Performance zeigt.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung hat die Honda CRF 1000 L Africa Twin die Nase vorn. Sie bietet moderne Features wie ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und eine Traktionskontrolle, die das Fahren sicherer und komfortabler machen. Die Moto Guzzi V7 Stone hingegen setzt auf eine schlichte Ausstattung, die den klassischen Charme unterstreicht. Es gibt weniger technischen Schnickschnack, was für Puristen, die das einfache Fahren schätzen, von Vorteil sein kann.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Moto Guzzi V7 Stone ist in der Regel günstiger als die Honda CRF 1000 L Africa Twin. Für Bikerinnen und Biker, die ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis suchen und nicht unbedingt die neuesten Technologien benötigen, ist die V7 Stone eine attraktive Option. Ihren höheren Preis rechtfertigt die Africa Twin durch ihre Vielseitigkeit und die umfangreiche Ausstattung, die sie zu einem idealen Begleiter für Abenteuerreisen macht.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Moto Guzzi V7 Stone als auch die Honda CRF 1000 L Africa Twin ihre Vorzüge haben. Die V7 Stone ist perfekt für alle, die ein klassisches Motorrad mit einem entspannten Fahrstil suchen. Sie eignet sich hervorragend für Stadtfahrten und gemütliche Ausflüge. Die Honda CRF 1000 L Africa Twin hingegen ist die ideale Wahl für Abenteurer, die sowohl auf der Straße als auch im Gelände unterwegs sein wollen. Mit seiner robusten Bauweise und der modernen Technik bietet er alles, was das Reiseherz begehrt. Letztlich hängt die Wahl des richtigen Motorrads von den individuellen Bedürfnissen und dem bevorzugten Fahrstil ab.