Moto Guzzi
V7 Stone
Husqvarna
Vitpilen 701
UVP | 9.199 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 9.495 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2020 |
Pro und Kontra
- 25% mehr Power als die Vorgängerin
- gutes Getriebe, kaum Lastwechsel
- Kardan
- Genüssliches Fahren mit einem charakterstarken Motorrad
- unpassendes LCD-Cockpit
- Seitenständer mit merkwürdiger Ausklapp-Rückmeldung
- einfache Ausstattung
- Sportlich
- Exklusiv
- Verarbeitung
- Preis
- Kombi-Display
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 218 | kg |
Radstand | 1.450 | mm |
Länge | 2.165 | mm |
Radstand | 1.450 | mm |
Sitzhöhe: | 780 | mm |
Höhe | 1.100 | mm |
Gewicht | 166 | kg |
Radstand | 1.434 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.434 | mm |
Sitzhöhe: | 0-830 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V2-Zylinder-Viertakt längs | |
Hubraum | 853 | ccm |
Hub | 77 | mm |
Bohrung | 84 | mm |
Kühlung | Luft-Ölkühlung | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Eintopf | |
Hubraum | 693 | ccm |
Hub | 80 | mm |
Bohrung | 105 | mm |
Kühlung | Flüssig | |
Antrieb | X-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 67 PS bei 6.900 U/Min | |
Drehmoment | 79 NM bei 4.400 U/Min | |
Höchstgeschw. | 175 | km/h |
Tankinhalt | 21 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 429 | km |
Leistung | 75 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 72 NM bei 6.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 12 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 300 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppelschleifenrahmen | |
Federung vorne | Hydraulische Teleskopgabel (Federweg 137)mm | |
Federung hinten | Zwei hydraulische Federbeine (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Alu-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90 - 18 | |
Reifen hinten | 150/70 - 17 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside-Down-Gabel WP Apex 43 mm (Federweg 135)mm | |
Aufhängung vorne | 0 | |
Federung hinten | WP Apex Monoshock (Federweg 135)mm | |
Aufhängung hinten | Umgelenkte Schwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 160/60 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Brembo, schwimmend gelagerte Bremsscheibe, 4-KolbenBremssattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Brembo 2-Kolben-Bremssattel ( ∅ 260 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Brembo Vierkolben-Radialfestsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 240 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Gut gemacht, Moto Guzzi! Die neue V7 wurde an den richtigen Stellen angefasst. Mehr Power und mehr Stabilität machen aus der V8 850 die bessere Guzzi. Trotzdem hat sie ihren Charakter behalten, was die potentielle Zielgruppe erfreuen dürfte.Über das Design kann man streiten, wie gesagt gefällt uns die Special besser, aber auch die Stone macht optisch schon was her. Sie ist sofort als Guzzi zu erkennen und wir würden uns nicht für die schwarze Version entscheiden, sondern für die in Blau - die schwarze macht uns optisch zu sehr auf "evil" - und das ist sie einfach nicht.
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Zweirad-Technik Schielmann in Bokel.
Fazit - was bleibt hängen
Die Vitpilen ist ein kleiner Rabauke, aber einer, der einen gefühlt nie im Stich lässt. Vorausgesetzt man kann sie sich leisten, bleibt die Frage: Will man sie sich leisten? Wir von motorradtest.de sind uns einig: ja! Fünfmal Daumen hoch.Sie ist der ideale Begleiter für die Dinge, die im Leben so Spaß machen. Und die schönsten davon sind die, die sich jeder Logik entziehen.
Gegen den Kauf spräche nur das, was uns Deutschen am liebsten ist: das Prinzip. Denn die Husqvarna Vitpilen 701 ist ein Naked Bike, was die Tourentauglichkeit naturgemäß einschränkt, dem steht schon der nur 12 Liter fassende Tank entgegen. Aber, das weiß man ja vorher. Wie, dass Eis dick macht, man nicht "Bauer sucht Frau" im Fernsehen schauen sollte oder dass das Verblasen von vier Liter feinstem Super auf 100 Kilometer nur aus Spaß ökologisch einfach Mist ist.
Wir befinden jetzt, dass wir der Political Correctness genüge getan haben, und jetzt geht endlich zum Händler und macht eine Probefahrt. ;)
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt.
Kleiner Nachtrag: Vitpilen ist Schwedisch und heißt übersetzt "Weißer Pfeil". Warum? Wir wissen's auch nicht.
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Moto Guzzi V7 Stone vs Husqvarna Vitpilen 701
Wenn es um die Wahl des perfekten Motorrads geht, stehen viele Biker vor der Frage: Welches Modell passt am besten zu mir? In diesem Vergleich nehmen wir die Moto Guzzi V7 Stone und die Husqvarna Vitpilen 701 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre eigenen Charakteristika und Stärken, die sie zu besonderen Begleitern auf der Straße machen.
Design und Stil
Die Moto Guzzi V7 Stone besticht durch ihr klassisches und zeitloses Design. Mit ihren klaren Linien und dem markanten V2-Motor zieht sie die Blicke auf sich. Die Husqvarna Vitpilen 701 hingegen präsentiert sich in einem modernen und minimalistischen Look, der besonders jüngere Fahrer anspricht. Hier trifft Retro auf futuristisch, was die Vitpilen zu einem echten Hingucker macht.
Fahrverhalten
In puncto Fahrverhalten zeigen sich beide Motorräder unterschiedlich. Die V7 Stone bietet ein entspanntes Fahrgefühl, ideal für gemütliche Ausfahrten und lange Touren. Ihr niedriger Schwerpunkt sorgt für eine angenehme Stabilität, auch bei langsamen Geschwindigkeiten. Die Vitpilen 701 hingegen ist sportlicher ausgelegt. Sie reagiert direkt auf Lenkbewegungen und bietet ein agiles Fahrverhalten, das besonders auf kurvigen Strecken Spaß macht.
Komfort und Ergonomie
Der Komfort ist ein entscheidender Faktor für lange Fahrten. Die Moto Guzzi V7 Stone überzeugt mit einer bequemen Sitzposition und einer angenehmen Ergonomie, die auch auf längeren Touren nicht ermüdet. Die Husqvarna Vitpilen 701 hat zwar eine sportlichere Sitzposition, die für kurze Ausfahrten ideal ist, kann jedoch auf langen Strecken etwas anstrengend werden. Hier zeigt sich, dass die Wahl stark vom persönlichen Fahrstil abhängt.
Motor und Leistung
Beide Motorräder bieten eine ansprechende Leistung, jedoch auf unterschiedliche Weise. Die Moto Guzzi V7 Stone punktet mit ihrem charakteristischen V2-Motor, der ein sanftes und kraftvolles Drehmoment liefert. Dies sorgt für ein entspanntes Fahren, besonders im Stadtverkehr. Die Vitpilen 701 hingegen ist mit einem leistungsstarken Einzylinder-Motor ausgestattet, der für eine sportliche Beschleunigung sorgt. Hier ist der Fahrspaß garantiert, besonders bei höheren Geschwindigkeiten.
Ausstattung und Technik
In Bezug auf die Ausstattung hat die Husqvarna Vitpilen 701 die Nase vorn. Sie kommt mit modernen Features wie einem TFT-Display und verschiedenen Fahrmodi, die das Fahrerlebnis individuell anpassen. Die Moto Guzzi V7 Stone bietet zwar eine solide Grundausstattung, jedoch fehlen ihr einige der modernen technischen Spielereien, die die Vitpilen so attraktiv machen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist oft ein entscheidender Faktor bei der Motorradwahl. Die Moto Guzzi V7 Stone ist in der Regel etwas günstiger in der Anschaffung, was sie für Einsteiger und Budgetbewusste interessant macht. Die Husqvarna Vitpilen 701 ist zwar teurer, bietet aber auch mehr Technik und Leistung, was den höheren Preis rechtfertigt.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Moto Guzzi V7 Stone als auch die Husqvarna Vitpilen 701 ihre eigenen Stärken und Schwächen haben. Die V7 Stone ist ideal für Fahrer, die Wert auf ein klassisches Design, Komfort und entspanntes Fahren legen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und gemütliche Ausfahrten. Die Vitpilen 701 hingegen ist perfekt für sportliche Fahrer, die auf der Suche nach einem agilen und modernen Motorrad sind. Sie bietet ein aufregendes Fahrgefühl und ist ideal für kurvenreiche Strecken. Letztendlich hängt die Entscheidung von den persönlichen Vorlieben und dem gewünschten Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Motorräder versprechen Fahrspaß und ein einzigartiges Erlebnis auf zwei Rädern.