Moto Guzzi
V7 Stone
Yamaha
Tracer 700
UVP | 9.199 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 8.499 € | |
Baujahr | von 2016 bis 2020 |
Pro und Kontra
- 25% mehr Power als die Vorgängerin
- gutes Getriebe, kaum Lastwechsel
- Kardan
- Genüssliches Fahren mit einem charakterstarken Motorrad
- unpassendes LCD-Cockpit
- Seitenständer mit merkwürdiger Ausklapp-Rückmeldung
- einfache Ausstattung
- Motor
- Verarbeitung
- Fahrkomfort
- Gesamtpaket
- Windschild klein
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 218 | kg |
Radstand | 1.450 | mm |
Länge | 2.165 | mm |
Radstand | 1.450 | mm |
Sitzhöhe: | 780 | mm |
Höhe | 1.100 | mm |
Gewicht | 196 | kg |
Radstand | 1.404 | mm |
Länge | 2.138 | mm |
Radstand | 1.404 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.270 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V2-Zylinder-Viertakt längs | |
Hubraum | 853 | ccm |
Hub | 77 | mm |
Bohrung | 84 | mm |
Kühlung | Luft-Ölkühlung | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 689 | ccm |
Hub | 69 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 67 PS bei 6.900 U/Min | |
Drehmoment | 79 NM bei 4.400 U/Min | |
Höchstgeschw. | 175 | km/h |
Tankinhalt | 21 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 429 | km |
Leistung | 75 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 68 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppelschleifenrahmen | |
Federung vorne | Hydraulische Teleskopgabel (Federweg 137)mm | |
Federung hinten | Zwei hydraulische Federbeine (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Alu-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90 - 18 | |
Reifen hinten | 150/70 - 17 |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Bremsen
Bremsen vorne | Brembo, schwimmend gelagerte Bremsscheibe, 4-KolbenBremssattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Brembo 2-Kolben-Bremssattel ( ∅ 260 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 282 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Gut gemacht, Moto Guzzi! Die neue V7 wurde an den richtigen Stellen angefasst. Mehr Power und mehr Stabilität machen aus der V8 850 die bessere Guzzi. Trotzdem hat sie ihren Charakter behalten, was die potentielle Zielgruppe erfreuen dürfte.Über das Design kann man streiten, wie gesagt gefällt uns die Special besser, aber auch die Stone macht optisch schon was her. Sie ist sofort als Guzzi zu erkennen und wir würden uns nicht für die schwarze Version entscheiden, sondern für die in Blau - die schwarze macht uns optisch zu sehr auf "evil" - und das ist sie einfach nicht.
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Zweirad-Technik Schielmann in Bokel.
Einfach gut
Auch zum Schluss unser äußerst vergnüglichen Testkilometer bleibt das Fazit gleich: Dies ist ein gutes Motorrad. Alltagstauglich, auf Langstrecke nerven weder Winddruck noch ein extremer Kniewinkel, bequeme Sitzbank oder eine Bedienung, die Rätsel aufgibt.
Die Yamaha Tracer 700 fährt sich allseits locker, flockig und kontrolliert. Yamaha eben. Das gilt, auch dies dürfte wenig überraschend kommen, für die routinierte und hochwertige Verarbeitung.
Wer seine Tracer werkseitig aufrüsten will, der hat die Auswahl aus verschiedenen Zubehörangeboten und vier Paketen. Da reicht die Spanne vom größeren Windschild, Sportauspuff bis zu verschiedenen Behältern und Taschen. Dann allerdings ist Schluss mit günstig: Volle Ausstattung lässt den Preis auf mehr als 12.000 Euro steigen.
Das Testbike wurde uns von Tecius & Reimers in Hamburg zur Verfügung gestellt.
Extras:
Reise-Paket1248,95 €
Kofferset
Hohes Windschild
Komfortsitzbank
USB Anschluss im Cockpit
Wochenende-Paket772,95 €
ABS-Softtaschen
Hohes Windschild
Tankpad
USB Anschluss im Cockpit
Urban-Paket439,95 €
USB Anschluss im Cockpit
Gepäckbrücke
Top Case
Rückenlehne Sozius
Sport Paket419,95€
Kurzer Kennzeichenhalter
Kettenschutz
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Moto Guzzi V7 Stone vs. Yamaha Tracer 700 - Ein Vergleich der besonderen Art
Wenn es um Motorräder geht, sind die Moto Guzzi V7 Stone und die Yamaha Tracer 700 zwei Modelle, die in der Szene viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich nehmen wir die beiden Motorräder genauer unter die Lupe, um herauszufinden, welches Bike für wen das richtige ist.
Design und Ergonomie
Die Moto Guzzi V7 Stone besticht durch ihr klassisches Design und die markanten Linien, die das italienische Erbe widerspiegeln. Die niedrige Sitzhöhe und die aufrechte Sitzposition ermöglichen ein entspanntes Fahren, ideal für Stadtfahrten und kurze Ausflüge. Die Yamaha Tracer 700 hingegen hat ein sportlicheres und dynamischeres Design, das auf Abenteuer und Langstreckenfahrten ausgelegt ist. Die ergonomische Sitzposition und die verstellbare Windschutzscheibe sorgen für hohen Komfort, besonders bei längeren Fahrten.
Motor und Leistung
In Sachen Motorleistung bietet die Moto Guzzi V7 Stone einen charakteristischen V2-Motor, der ein einzigartiges Fahrgefühl vermittelt. Die Leistung reicht für entspanntes Fahren aus, könnte aber bei sportlichen Ambitionen etwas eingeschränkt sein. Die Yamaha Tracer 700 verfügt über einen leistungsstarken Parallel-Twin-Motor, der eine agile Beschleunigung und eine höhere Endgeschwindigkeit ermöglicht. Damit ist die Tracer 700 die bessere Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die mehr Leistung und Dynamik suchen.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Moto Guzzi V7 Stone zeichnet sich durch ein stabiles und berechenbares Handling aus. Sie eignet sich hervorragend für entspanntes Fahren und bietet vor allem in Kurven ein hohes Maß an Kontrolle. Dafür überzeugt die Yamaha Tracer 700 mit einem agilen und sportlichen Handling, das auch in anspruchsvollen Situationen ein sicheres Manövrieren ermöglicht. Damit ist die Tracer die bessere Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne sportlich unterwegs sind und auch mal die Grenzen ausloten wollen.
Ausstattung und Technik
Die Moto Guzzi V7 Stone kommt mit einer soliden Grundausstattung, die für den Alltagsgebrauch ausreicht. Allerdings fehlen einige moderne Ausstattungsmerkmale, die bei der Yamaha Tracer 700 Standard sind, wie z.B. ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ABS. Außerdem bietet die Tracer 700 eine umfangreiche Ausstattung, die das Fahren sicherer und komfortabler macht. Hier zeigt sich deutlich, dass die Yamaha für den modernen Fahrer konzipiert wurde, während die Moto Guzzi eher den klassischen Motorradliebhaber anspricht.
Preis-Leistungs-Verhältnis
In puncto Preis-Leistungs-Verhältnis ist die Moto Guzzi V7 Stone oft etwas günstiger als die Yamaha Tracer 700, was sie zu einer attraktiven Option für Einsteiger oder Fahrer macht, die ein klassisches Motorrad suchen, ohne zu viel Geld auszugeben. Die Tracer 700 rechtfertigt ihren höheren Preis jedoch durch die umfangreichere Ausstattung und die bessere Leistung, was sie zu einer lohnenden Investition für ambitionierte Fahrerinnen und Fahrer macht.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Moto Guzzi V7 Stone als auch die Yamaha Tracer 700 ihre Vorzüge haben. Die V7 Stone ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein klassisches, entspanntes Fahrerlebnis suchen und Wert auf Design und Tradition legen. Sie ist ideal für Stadtfahrten und kurze Ausflüge. Die Yamaha Tracer 700 ist die perfekte Wahl für alle, die sportliches Fahren und Abenteuer lieben. Mit ihrem leistungsstarken Motor und der umfangreichen Ausstattung ist sie ideal für lange Touren und dynamisches Fahren. Letztendlich hängt die Wahl des Motorrads von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Beide Modelle haben ihren Platz auf der Straße und bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis.