Moto Morini
X-Cape
Yamaha
R3
UVP | 7.899 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 7.149 € | |
Baujahr | von 2015 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- eigenständiges Design
- komfortabler Tourer
- auffällig stabile Straßenlage
- Preis / Leistung
- Windschild macht Geräusche
- knapp bemessene Leistung
- Getriebe etwas hakelig
- Drehwilliger Motor
- Präzises Fahrwerk
- Vergleichsweise alltagstauglich
- Bedienung
- Nur mittelmäßige Bremse
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 213 | kg |
Radstand | 1.470 | mm |
Länge | 2.190 | mm |
Radstand | 1.470 | mm |
Sitzhöhe: | 820-845 | mm |
Höhe | 1.390 | mm |
Gewicht | 170 | kg |
Radstand | 1.380 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.380 | mm |
Sitzhöhe: | 780 | mm |
Höhe | 1.140 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 2-Zylinder Reihe, Viertakt | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 2-Zylinder-Reihe, 4-Takt | |
Hubraum | 321 | ccm |
Hub | 44 | mm |
Bohrung | 68 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 60 PS bei 8.250 U/Min | |
Drehmoment | 56 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 175 | km/h |
Tankinhalt | 18 | Liter |
Leistung | 42 PS bei 10.750 U/Min | |
Drehmoment | 29 NM bei 9.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Stahlbrückenrahmen | |
Aufhängung hinten | Aluminiumschwinge | |
Reifen vorne | 110/80-19 | |
Reifen hinten | 150/70-17 |
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | USD-Gabel (Federweg 130)mm | |
Reifen vorne | 110/70-17M | |
Reifen hinten | 140/70-17M |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 255 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Doppelkolben-Schwimmsattel ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Moto Morini X-Cape 650 ist ein gutes Adventure-Bike für kleines Geld. Es gibt noch Verbesserungs- und Update-Potenzial, aber so richtig schlimme Dinge sind uns nicht aufgefallen. Die Maschine fährt sich klasse und besticht mit einer sehr gut austarierten Straßenlage und einer bequemen Sitzposition. Einzig die etwas beschränkte Leistung trübt den Eindruck ein wenig - aber natürlich nur dann, wenn man diese überhaupt von einem Adventure-Bike fordert.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Stephan aus Lübeck zur Verfügung gestellt. Stephan ist ein "alter Hase" was Motorräder angeht und weiß die X-Cape als Tourer zu schätzen - genau wie seine Frau, die sich nach eigenen Angaben als Sozia hier besonders wohl fühlt...
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Moto Morini X-Cape vs Yamaha R3 - Der ultimative Vergleich
Die Wahl des richtigen Motorrads kann eine schwierige Aufgabe sein, besonders wenn man zwischen zwei so unterschiedlichen Modellen wie der Moto Morini X-Cape und der Yamaha R3 wählen muss. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Moto Morini X-Cape präsentiert sich als Adventure Bike mit einem robusten und zugleich modernen Design. Sie ist für lange Touren und unbefestigte Straßen konzipiert, was sich in ihrer Ergonomie widerspiegelt. Die Sitzposition ist auf Langstreckenkomfort ausgelegt und damit ideal für Reisende geeignet.
Im Gegensatz dazu ist die Yamaha R3 ein Sportbike, das mit einem sportlichen und agilen Design punktet. Die aggressive Linienführung und die tiefe Sitzposition verleihen der R3 einen dynamischen Look, der sich perfekt für sportliches Fahren auf der Straße eignet. Die Ergonomie ist allerdings weniger auf Langstreckenfahrten ausgelegt, was auf langen Strecken zu Ermüdungserscheinungen führen kann.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung zeigt die Moto Morini X-Cape eine beeindruckende Vielseitigkeit. Der Motor bietet genügend Drehmoment, um sowohl auf der Autobahn als auch im Gelände zu überzeugen. Die Federung ist so ausgelegt, dass sie Unebenheiten absorbiert, was das Fahren auf unbefestigten Straßen angenehm macht.
Die Yamaha R3 hingegen ist auf maximale Leistung und Agilität ausgelegt. Mit seinem sportlichen Motor und dem leichten Fahrwerk bietet er ein aufregendes Fahrverhalten, das auf kurvigen Straßen und Rennstrecken glänzt. Für Offroad-Abenteuer ist die R3 allerdings weniger geeignet, was sie auf bestimmte Fahrstile einschränkt.
Komfort und Ausstattung
Die Moto Morini X-Cape punktet mit einer umfangreichen Ausstattung, die auf lange Reisen ausgelegt ist. Dazu gehören eine bequeme Sitzbank, ein großes Windschild und viele Staumöglichkeiten für Gepäck. Diese Eigenschaften machen sie zum idealen Begleiter für Abenteuerlustige.
Die Yamaha R3 bietet eine gute Ausstattung, ist aber auf sportliches Fahren ausgerichtet. Es verfügt über ein modernes Display und eine ansprechende Ergonomie für sportliches Fahren, lässt aber einige Komfortmerkmale vermissen, die man von einem Adventure Bike erwarten würde. Für Fahrerinnen und Fahrer, die längere Strecken zurücklegen wollen, könnte dies ein Nachteil sein.
Preise und Verfügbarkeit
Preislich gesehen liegen beide Motorräder in einem ähnlichen Segment, wobei die Moto Morini X-Cape aufgrund ihrer umfangreichen Ausstattung und Offroad-Fähigkeiten tendenziell etwas teurer ist. Die Yamaha R3 ist oft als das günstigere Modell erhältlich, was sie für Einsteiger und sportliche Fahrer attraktiv macht.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Moto Morini X-Cape und der Yamaha R3 stark von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil abhängt. Die Moto Morini X-Cape ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein vielseitiges Motorrad für lange Touren und Offroad-Abenteuer suchen. Sie bietet Komfort, eine robuste Bauweise und eine umfangreiche Ausstattung, die sie zum perfekten Begleiter für Abenteuerlustige macht.
Die Yamaha R3 hingegen richtet sich an sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Agilität und Leistung legen. Er ist perfekt für kurvenreiche Straßen und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis. Für Einsteiger oder diejenigen, die ein sportliches Motorrad zu einem attraktiven Preis suchen, ist die R3 eine hervorragende Wahl.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den persönlichen Vorlieben ab. Ob das Herz für Abenteuer schlägt oder die Leidenschaft für Geschwindigkeit und Kurven, beide Modelle haben viel zu bieten.