MV Agusta
Brutale 1000 RS
Benelli
752 S
UVP | 26.190 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 7.349 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Sound direkt aus der Hölle
- Leistung satt
- Optik zum Niederknien
- schöne Details
- Spitzenfahrwerk, spielerisches Fahrverhalten
- Technik 'volle Hütte' mit wirklich allem, was es derzeit so gibt
- Handy-Connectivity mit App und Navi
- Getriebe etwas hakelig
- an manchen Stellen etwas lieblos
- Bremsweg länger als nötig, vermutlich wegen Abhebe-Control
- schicke Optik
- fetter Sound
- wenig Schnickschnack
- gute Reifen
- gute Bremsen
- guter Preis
- überschaubare Leistung
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 186 | kg |
Radstand | 1.415 | mm |
Länge | 2.080 | mm |
Radstand | 1.415 | mm |
Sitzhöhe: | 845 | mm |
Gewicht | 226 | kg |
Radstand | 1.460 | mm |
Länge | 2.130 | mm |
Radstand | 1.460 | mm |
Sitzhöhe: | 825 | mm |
Höhe | 1.100 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 4-Zylinder Reihe, Viertakt | |
Hubraum | 998 | ccm |
Hub | 51 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | R2-Zylinder, 4 Ventile/ Zylinder, 4-Takt | |
Hubraum | 754 | ccm |
Hub | 62 | mm |
Bohrung | 88 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 208 PS bei 13.000 U/Min | |
Drehmoment | 116 NM bei 11.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 300 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 7 | l pro 100km |
Reichweite | 239 | km |
Leistung | 76 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 67 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 190 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 269 | km |
Fahrwerk
Federung vorne | Marzocchi USD (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Sachs Zentralfederbein (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 - ZR 17 M/C (58 W) | |
Reifen hinten | 200/55 - ZR 17 M/C (78 W) |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside-Down Federgabel Ø 50 mm (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | einstellbares Zentralfederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Doppelrohr-Profil-Schwinge | |
Reifen vorne | 120/70 - 17 | |
Reifen hinten | 180/55 - 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo 4-Kolben Festsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe Brembo Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | 2 schwimmend gelagerte Bremsscheiben mit 4 Kolben-Radialbremszangen und ABS ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 260 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Mann, Mann, Mann, was für ein Motorrad. Die MV Agusta Brutale 1000 RS ist ein herrlich eigenständiges Bike mit Ecken und Kanten. Typisch italienisch steht bei ihr Style und die Fahrerei im Vordergrund. Da sieht man über die eine oder andere Eigenart hinweg und freut sich, dass man kein Einheitsbrei fährt, sondern italienische Motorradbaukunst vom Allerfeinsten. Kunstvoll ist vor allem die Optik, an der wir uns einfach nicht sattsehen konnten.Schade, dass wir die Leihmaschine nach einem halben Tag Heizerei auf den Landstraßen von Schleswig-Holstein und einer kurzen Autobahn-Etappe wieder bei Bergmann & Söhne in Hamburg am Nedderfeld abgeben mussten. Trotzdem sind wir dankbar für diese Erfahrung und können allen potentiell kaufwilligen nur zu einem Besuch bei B&S raten. Selbst wenn man nicht fahren will, lohnt sich ein Blick in den 1. Stock: Hier stehen sie, die Schätzchen aus Varese. Auch eine RR und die noch schönere Superveloce in mehreren Farben. Ich glaube, ich fahre da morgen nochmal hin...
Fazit
Die Benelli 752S ist ein einfaches, aber gut gemachtes Nakedbike der Mittelklasse für einen fairen Preis. Rennfahrer werden mit ihr wahrscheinlich nicht glücklich, wohl aber Genießer und Biker mit dem Anspruch, etwas Besonderes fahren zu wollen. Bremsen, Reifen und Fahrwerk konnten im Test überzeugen, die eher einfach gehaltene Ausstattung passt ebenfalls zu dieser Maschine. Vielleicht ist die Benelli 752S sogar die perfekte Zweitmaschine für Adventure-Biker, die nicht bei jeder Kaffee-Fahrt die Dicke BMW oder sonstwas aus der Garage schieben wollen. Einfach mal die Benelli Probefahren, so teuer ist sie ja nicht. Und zwei Motorräder sind einfach besser als nur Eines, oder?MotorradTest.de auf YouTube
MV Agusta Brutale 1000 RS vs. Benelli 752 S: Sportmotorräder im Vergleich
In der Welt der Sportmotorräder gibt es viele Optionen, aber zwei Modelle stechen besonders hervor: die MV Agusta Brutale 1000 RS und die Benelli 752 S. Beide Motorräder bieten einzigartige Eigenschaften und Fahreigenschaften, die sie für unterschiedliche Fahrer attraktiv machen. In diesem Vergleich werden die Stärken und Schwächen beider Motorräder beleuchtet, um herauszufinden, welches Modell für welchen Fahrertyp am besten geeignet ist.
Design und Ergonomie
Das Design der MV Agusta Brutale 1000 RS ist unverkennbar sportlich und aggressiv. Die scharfen Linien und die markante Frontpartie verleihen dem Motorrad einen dynamischen Look, der sofort ins Auge fällt. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Benelli 752 S mit einem etwas klassischeren, aber dennoch modernen Design. Die runden Formen und die hochwertige Verarbeitung sorgen für eine ansprechende Optik, die viele Motorradliebhaber anspricht.
In Sachen Ergonomie bietet die Brutale 1000 RS eine sportliche Sitzposition, die für schnelle Kurvenfahrten optimiert ist. Dafür bietet die Benelli 752 S eine aufrechtere Sitzposition, die auf längeren Strecken angenehmer sein kann. Hier zeigt sich bereits ein erster Unterschied: Während die MV Agusta für den sportlichen Fahrer konzipiert ist, spricht die Benelli auch Tourenfahrer an.
Leistung und Fahrverhalten
Die Brutale 1000 RS ist mit einem kraftvollen Motor ausgestattet, der beeindruckende Leistung und Beschleunigung bietet. Dieses Motorrad ist für Fahrerinnen und Fahrer gedacht, die das Adrenalin lieben und gerne auf der Rennstrecke unterwegs sind. Das Fahrverhalten ist präzise und direkt, was das Kurvenfahren zu einem wahren Vergnügen macht.
Technologie und Ausstattung
Technologisch hat die MV Agusta Brutale 1000 RS die Nase vorn. Mit modernen Fahrassistenzsystemen wie Traktionskontrolle und verschiedenen Fahrmodi bietet sie ein hohes Maß an Sicherheit und Kontrolle. Diese Eigenschaften sind vor allem für sportliche Fahrer von Vorteil, die unter verschiedenen Bedingungen fahren wollen.
Auch die Benelli 752 S bietet einige moderne Features, allerdings nicht in dem Umfang wie die Brutale 1000 RS. Dennoch ist die Basistechnologie ausreichend, um ein sicheres und angenehmes Fahrerlebnis zu gewährleisten. Die Ausstattung ist durchdacht und bietet alles, was man im Alltag braucht.
Kosten und Wartung
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Preis. Die MV Agusta Brutale 1000 RS ist in der Regel teurer als die Benelli 752 S. Dies schlägt sich nicht nur im Anschaffungspreis, sondern auch in den Kosten für Wartung und Ersatzteile nieder. Dafür bietet die Benelli ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis, was sie für viele Fahrerinnen und Fahrer attraktiv macht.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die MV Agusta Brutale 1000 RS als auch die Benelli 752 S ihre Stärken und Schwächen haben. Die Brutale 1000 RS ist das ideale Motorrad für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, Präzision und moderne Technik legen. Die Benelli 752 S hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die ein vielseitiges Motorrad suchen, das sowohl für den Alltag als auch für sportliche Ausfahrten geeignet ist. Mit ihrem ansprechenden Design, der bequemen Sitzposition und dem guten Preis-Leistungs-Verhältnis ist sie eine hervorragende Wahl für Einsteiger und Gelegenheitsfahrer.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis, das in der Motorradwelt seinesgleichen sucht.