MV Agusta
Brutale 1000 RS
Benelli
Leoncino 500
UVP | 26.190 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 6.249 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Sound direkt aus der Hölle
- Leistung satt
- Optik zum Niederknien
- schöne Details
- Spitzenfahrwerk, spielerisches Fahrverhalten
- Technik 'volle Hütte' mit wirklich allem, was es derzeit so gibt
- Handy-Connectivity mit App und Navi
- Getriebe etwas hakelig
- an manchen Stellen etwas lieblos
- Bremsweg länger als nötig, vermutlich wegen Abhebe-Control
- wendiges und wuseliges Bike
- einfache Bedienung
- angenehm aufrechte Sitzposition
- Bedienungsanleitung braucht man nicht
- startet nur im Leerlauf
- Sound könnte besser sein
- Sitzbank etwas straff
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 186 | kg |
Radstand | 1.415 | mm |
Länge | 2.080 | mm |
Radstand | 1.415 | mm |
Sitzhöhe: | 845 | mm |
Gewicht | 207 | kg |
Radstand | 1.460 | mm |
Länge | 2.160 | mm |
Radstand | 1.460 | mm |
Sitzhöhe: | 815 | mm |
Höhe | 1.160 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 4-Zylinder Reihe, Viertakt | |
Hubraum | 998 | ccm |
Hub | 51 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | R2-Zylinder, 4 Ventile/ Zylinder, 4-Takt | |
Hubraum | 500 | ccm |
Hub | 67 | mm |
Bohrung | 69 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 208 PS bei 13.000 U/Min | |
Drehmoment | 116 NM bei 11.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 300 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 7 | l pro 100km |
Reichweite | 239 | km |
Leistung | 48 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 46 NM bei 6.000 U/Min | |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 302 | km |
Fahrwerk
Federung vorne | Marzocchi USD (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Sachs Zentralfederbein (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 - ZR 17 M/C (58 W) | |
Reifen hinten | 200/55 - ZR 17 M/C (78 W) |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | einstellbare Upside Down Gabel Ø 50mm (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | einstellbares Zentralfederbein (Federweg 128)mm | |
Aufhängung hinten | Doppelrohr-Profil-Schwinge | |
Reifen vorne | 120/70 - 17 | |
Reifen hinten | 160/60 - 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo 4-Kolben Festsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe Brembo Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | 2 schwimmend gelagerte Bremsscheiben mit 4 Kolben-Radialbremszangen und ABS ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 260 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Mann, Mann, Mann, was für ein Motorrad. Die MV Agusta Brutale 1000 RS ist ein herrlich eigenständiges Bike mit Ecken und Kanten. Typisch italienisch steht bei ihr Style und die Fahrerei im Vordergrund. Da sieht man über die eine oder andere Eigenart hinweg und freut sich, dass man kein Einheitsbrei fährt, sondern italienische Motorradbaukunst vom Allerfeinsten. Kunstvoll ist vor allem die Optik, an der wir uns einfach nicht sattsehen konnten.Schade, dass wir die Leihmaschine nach einem halben Tag Heizerei auf den Landstraßen von Schleswig-Holstein und einer kurzen Autobahn-Etappe wieder bei Bergmann & Söhne in Hamburg am Nedderfeld abgeben mussten. Trotzdem sind wir dankbar für diese Erfahrung und können allen potentiell kaufwilligen nur zu einem Besuch bei B&S raten. Selbst wenn man nicht fahren will, lohnt sich ein Blick in den 1. Stock: Hier stehen sie, die Schätzchen aus Varese. Auch eine RR und die noch schönere Superveloce in mehreren Farben. Ich glaube, ich fahre da morgen nochmal hin...
Fazit - was bleibt hängen
Die Benelli Leoncino 500 hat so ziemlich genau unsere Erwartungen erfüllt. Sie ist wendig und macht im Stadtverkehr genau deshalb richtig viel Spaß. Das Wartungsintervall ist mit 7.000 km zwar etwas knapp bemessen, aber einmal im Jahr sollte man sein Bike ja sowieso checken lassen.Der Preis für die Maschine geht in Ordnung. Als Wettbewerber fällt uns einzig die Brixton Crossfire 500 ein, die etwas teurer ist. Die Honda CB 500 F hat zwar keine Retro-Anleihen, muss als 500er Klassiker (gefühlt seit den Siebzigern) und als extrem zuverlässiges Bike hier ebenfalls genannt werden, zumal sie auch nicht teurer ist als die Benelli.
Das Testbike wurde uns zur Verfügung gestellt von Legenday Cycles in Hamburg. Dort steht die Benelli Leoncino 500 als Vorführer und wartet sehnsüchtig auf weitere Probefahrer. Wer ein A2-Bike sucht, auf Style steht und Bock auf Retro-Naked-Scrambler Design hat: Anchecken.
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MV Agusta Brutale 1000 RS vs. Benelli Leoncino 500 - Der ultimative Vergleich
Wenn es um Motorräder geht, gibt es kaum etwas Spannenderes als zwei so unterschiedliche Modelle wie die MV Agusta Brutale 1000 RS und die Benelli Leoncino 500 miteinander zu vergleichen. Beide Maschinen haben ihren eigenen Charakter und ihre eigenen Stärken, die sie für unterschiedliche Fahrer attraktiv machen. In diesem Artikel wird ein detaillierter Vergleich angestellt, um herauszufinden, welches Motorrad für unterschiedliche Ansprüche die bessere Wahl ist.
Design und Verarbeitung
Die MV Agusta Brutale 1000 RS besticht durch ihr aggressives und sportliches Design. Mit scharfen Linien und einer markanten Silhouette zieht sie alle Blicke auf sich. Die hochwertige Verarbeitung und die Verwendung edler Materialien unterstreichen den Premium-Charakter dieser Maschine. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Benelli Leoncino 500 in einem klassisch-modernen Look. Ihr Retro-Design kombiniert mit modernen Elementen spricht besonders Fahrerinnen und Fahrer an, die eine Mischung aus Nostalgie und zeitgemäßer Technik schätzen.
Leistung und Fahrverhalten
Die Brutale 1000 RS ist ein echtes Kraftpaket. Mit seinem kraftvollen Motor, der für seine beeindruckende Beschleunigung bekannt ist, bietet er Fahrspaß der Extraklasse. Die präzise Fahrwerksabstimmung sorgt dafür, dass er auch in Kurven eine gute Figur macht. Der Leoncino 500 hingegen ist eher für entspanntes Fahren und den Alltag konzipiert. Sie bietet eine solide Leistung, die für die meisten Fahrbedingungen ausreicht, und ist dabei besonders handlich und wendig. Das macht sie ideal für Stadtfahrten und kürzere Ausflüge.
Technologie und Ausstattung
Technologisch hat die MV Agusta die Nase vorn. Sie ist mit modernsten Fahrhilfen ausgestattet, darunter verschiedene Fahrmodi, Traktionskontrolle und ein hoch entwickeltes ABS-System. Diese Merkmale sorgen nicht nur für Sicherheit, sondern auch für ein individuelles Fahrerlebnis. Der Leoncino 500 hingegen bietet eine einfachere Ausstattung, die aber für den täglichen Einsatz völlig ausreicht. Sie verfügt über ein übersichtliches Cockpit und Basisfunktionen, die den Fahrspaß nicht schmälern.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines Motorrads ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die MV Agusta Brutale 1000 RS ist im oberen Preissegment angesiedelt und richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die bereit sind, für Leistung und Qualität zu bezahlen. Die Benelli Leoncino 500 hingegen ist deutlich günstiger und bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für Einsteiger und Gelegenheitsfahrer. Hier bekommt man viel Motorrad für sein Geld, ohne auf Fahrspaß verzichten zu müssen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der MV Agusta Brutale 1000 RS und der Benelli Leoncino 500 stark von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil abhängt. Die Brutale 1000 RS ist die perfekte Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, Technik und außergewöhnliches Design legen. Sie ist ideal für alle, die gerne auf der Rennstrecke oder auf kurvigen Landstraßen unterwegs sind und sich nicht mit weniger zufrieden geben wollen.
Die Leoncino 500 hingegen ist ideal für Einsteiger und Fahrer, die ein vielseitiges Motorrad für den Alltag suchen. Sie bietet ein entspanntes Fahrgefühl und ist ideal für Stadtfahrten und kurze Ausflüge. Mit ihrem attraktiven Preis und dem soliden Fahrverhalten ist sie eine hervorragende Wahl für alle, die ein zuverlässiges und stylisches Bike suchen, ohne ein Vermögen ausgeben zu müssen.