MV Agusta
Brutale 1000 RS
BMW
G 310 R
UVP | 26.190 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 5.650 € | |
Baujahr | von 2016 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Sound direkt aus der Hölle
- Leistung satt
- Optik zum Niederknien
- schöne Details
- Spitzenfahrwerk, spielerisches Fahrverhalten
- Technik 'volle Hütte' mit wirklich allem, was es derzeit so gibt
- Handy-Connectivity mit App und Navi
- Getriebe etwas hakelig
- an manchen Stellen etwas lieblos
- Bremsweg länger als nötig, vermutlich wegen Abhebe-Control
- Fahrkomfort
- Preis
- Soziustauglich
- Fahrleistungen absolut
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 186 | kg |
Radstand | 1.415 | mm |
Länge | 2.080 | mm |
Radstand | 1.415 | mm |
Sitzhöhe: | 845 | mm |
Gewicht | 158 | kg |
Radstand | 1.374 | mm |
Länge | 2.005 | mm |
Radstand | 1.374 | mm |
Sitzhöhe: | 785 | mm |
Höhe | 1.080 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 4-Zylinder Reihe, Viertakt | |
Hubraum | 998 | ccm |
Hub | 51 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Einzylinder | |
Hubraum | 313 | ccm |
Hub | 62 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 208 PS bei 13.000 U/Min | |
Drehmoment | 116 NM bei 11.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 300 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 7 | l pro 100km |
Reichweite | 239 | km |
Leistung | 34 PS bei 9.500 U/Min | |
Drehmoment | 28 NM bei 7.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 143 | km/h |
Tankinhalt | 11 | Liter |
Verbrauch | 3 | l pro 100km |
Reichweite | 330 | km |
Fahrwerk
Federung vorne | Marzocchi USD (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Sachs Zentralfederbein (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 - ZR 17 M/C (58 W) | |
Reifen hinten | 200/55 - ZR 17 M/C (78 W) |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | Upside-Down 41 mm (Federweg 140)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 131)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/70 R17 | |
Reifen hinten | 150/60 R17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo 4-Kolben Festsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe Brembo Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 240 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Mann, Mann, Mann, was für ein Motorrad. Die MV Agusta Brutale 1000 RS ist ein herrlich eigenständiges Bike mit Ecken und Kanten. Typisch italienisch steht bei ihr Style und die Fahrerei im Vordergrund. Da sieht man über die eine oder andere Eigenart hinweg und freut sich, dass man kein Einheitsbrei fährt, sondern italienische Motorradbaukunst vom Allerfeinsten. Kunstvoll ist vor allem die Optik, an der wir uns einfach nicht sattsehen konnten.Schade, dass wir die Leihmaschine nach einem halben Tag Heizerei auf den Landstraßen von Schleswig-Holstein und einer kurzen Autobahn-Etappe wieder bei Bergmann & Söhne in Hamburg am Nedderfeld abgeben mussten. Trotzdem sind wir dankbar für diese Erfahrung und können allen potentiell kaufwilligen nur zu einem Besuch bei B&S raten. Selbst wenn man nicht fahren will, lohnt sich ein Blick in den 1. Stock: Hier stehen sie, die Schätzchen aus Varese. Auch eine RR und die noch schönere Superveloce in mehreren Farben. Ich glaube, ich fahre da morgen nochmal hin...
Fazit - für wen ist sie geeignet?
Also: Für wen eignet sich die kleine BMW G 310 R? Für kleine und leichte Personen natürlich. Die, die einfach Motorrad fahren wollen und auf Fahrleistungen wenig Wert legen.
Ideal ist sie für Leute, die die eingangs gestellte Frage, ob ein Roller nicht die bessere Wahl wäre, mit der Handlichkeit und Fahrfreude der BMW G 310 R entgegnen. Wenn das Konzept Motorrad dem des Rollers überlegen ist, dann hier.
Die japanische Konkurrenz ist meist etwas teuer als die BMW (hätte nicht gedacht, dass ich diesen Satz jemals schreiben würde). Sie schöpft jedoch meist das 48-PS-Limit der Führerscheinklasse A2 aus und bringt etwas mehr Ruhe als die von manchen als hibbelig empfundene BMW mit.
Doch: Nach anfänglicher Skepsis ist eines klar: Macht richtig Spaß, die G 310 R. Wer hätte das gedacht?
Das Testbike wurde uns von Bergmann & Söhne zur Verfügung gestellt.
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MV Agusta Brutale 1000 RS vs. BMW G 310 R - Ein Vergleich von Spitzenmotorrädern
Wenn es um Motorräder geht, gibt es kaum etwas Spannenderes als den direkten Vergleich von zwei so unterschiedlichen Modellen wie der MV Agusta Brutale 1000 RS und der BMW G 310 R. Beide Motorräder haben ihren eigenen Charakter und ihre eigene Zielgruppe. Beide Motorräder haben ihre eigenen Charaktere und Zielgruppen, und es ist spannend zu sehen, wie sie sich in verschiedenen Aspekten schlagen.
Design und Erscheinungsbild
Die MV Agusta Brutale 1000 RS besticht durch ihr aggressives und sportliches Design. Die Linienführung ist dynamisch und vermittelt sofort das Gefühl von Geschwindigkeit. Die Verwendung hochwertiger Materialien und die Liebe zum Detail machen das Motorrad zu einem echten Hingucker. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die BMW G 310 R eher als sportlicher Einsteiger. Ihr Design ist klar und funktional, was sie zu einem idealen Begleiter für Stadtfahrten und kurze Ausflüge macht. Während die Brutale 1000 RS die Blicke auf sich zieht, punktet die G 310 R mit ihrer Praxistauglichkeit.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung ist die MV Agusta Brutale 1000 RS ein echtes Kraftpaket. Mit ihrem kraftvollen Motor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und ein aufregendes Fahrgefühl. Die präzise Lenkung und das sportliche Fahrwerk sorgen dafür, dass sie auch auf kurvigen Strecken hervorragend zurechtkommt. Andererseits ist die BMW G 310 R für ihre Agilität bekannt. Sie bietet eine gute Balance zwischen Leistung und Handling und ist damit eine gute Wahl für Einsteiger und Stadtfahrer. Während die Brutale 1000 RS für erfahrene Fahrer auf der Suche nach Adrenalin konzipiert wurde, ist die G 310 R ideal für alle, die ein einfach zu fahrendes Motorrad suchen.
Technologie und Ausstattung
Die MV Agusta Brutale 1000 RS ist mit modernster Technik ausgestattet. Von fortschrittlichen Fahrerassistenzsystemen bis hin zu einem ausgeklügelten Display bietet sie alles, was das Herz eines Technikliebhabers höher schlagen lässt. Dafür punktet die BMW G 310 R mit ihrer Benutzerfreundlichkeit. Sie bietet solide Technik, die für den Alltag ausreicht, ohne überladen zu wirken. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken in der Ausstattung, wobei die Brutale 1000 RS mehr auf Leistung und Sportlichkeit ausgerichtet ist, während die G 310 R eher praktische Aspekte in den Vordergrund stellt.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein wichtiger Aspekt beim Kauf eines Motorrads ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die MV Agusta Brutale 1000 RS ist in der oberen Preisklasse angesiedelt und damit für viele Fahrerinnen und Fahrer unerschwinglich. Aber auch sie bietet unvergleichliche Leistung und Exklusivität. Dafür ist die BMW G 310 R deutlich günstiger und bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für Einsteiger. Sie ist eine gute Wahl für diejenigen, die ein zuverlässiges und sportliches Motorrad suchen, ohne ihr Budget zu sprengen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die MV Agusta Brutale 1000 RS als auch die BMW G 310 R ihre Stärken und Schwächen haben. Die Brutale 1000 RS ist ideal für erfahrene Fahrerinnen und Fahrer, die ein leistungsstarkes und sportliches Motorrad suchen, das sowohl auf der Straße als auch auf der Rennstrecke glänzt. Ihr eindrucksvolles Design und die fortschrittliche Technik machen sie zu einem echten Hingucker. Andererseits ist die BMW G 310 R perfekt für Einsteiger und Stadtfahrer. Sie bietet eine gute Balance zwischen Leistung und Handling, ist einfach zu fahren und hat ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis. Letztendlich hängt die Wahl des besten Motorrads von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil ab. Wer ein aufregendes Fahrerlebnis sucht, wird mit der Brutale 1000 RS glücklich, während die G 310 R eine hervorragende Wahl für alle ist, die ein praktisches und zuverlässiges Motorrad suchen.