MV Agusta
Brutale 1000 RS
BMW
R nineT Scrambler
UVP | 26.190 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 14.750 € | |
Baujahr | von 2016 bis 2023 |
Pro und Kontra
- Sound direkt aus der Hölle
- Leistung satt
- Optik zum Niederknien
- schöne Details
- Spitzenfahrwerk, spielerisches Fahrverhalten
- Technik 'volle Hütte' mit wirklich allem, was es derzeit so gibt
- Handy-Connectivity mit App und Navi
- Getriebe etwas hakelig
- an manchen Stellen etwas lieblos
- Bremsweg länger als nötig, vermutlich wegen Abhebe-Control
- Qualität
- Durchzugsvermögen
- Details
- Preis-Leistung
- Langstreckenkomfort
- Drehwilligkeit
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 186 | kg |
Radstand | 1.415 | mm |
Länge | 2.080 | mm |
Radstand | 1.415 | mm |
Sitzhöhe: | 845 | mm |
Gewicht | 220 | kg |
Radstand | 1.527 | mm |
Länge | 2.175 | mm |
Radstand | 1.527 | mm |
Sitzhöhe: | 820 | mm |
Höhe | 1.330 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 4-Zylinder Reihe, Viertakt | |
Hubraum | 998 | ccm |
Hub | 51 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Boxer | |
Hubraum | 1.170 | ccm |
Hub | 73 | mm |
Bohrung | 101 | mm |
Kühlung | Öl-Luft | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 208 PS bei 13.000 U/Min | |
Drehmoment | 116 NM bei 11.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 300 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 7 | l pro 100km |
Reichweite | 239 | km |
Leistung | 110 PS bei 7.750 U/Min | |
Drehmoment | 116 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 321 | km |
Fahrwerk
Federung vorne | Marzocchi USD (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Sachs Zentralfederbein (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 - ZR 17 M/C (58 W) | |
Reifen hinten | 200/55 - ZR 17 M/C (78 W) |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | Telegabel 43 mm (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 140)mm | |
Aufhängung hinten | Paralever | |
Reifen vorne | 120/70 R 19 | |
Reifen hinten | 170/60 R 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo 4-Kolben Festsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe Brembo Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 265 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Mann, Mann, Mann, was für ein Motorrad. Die MV Agusta Brutale 1000 RS ist ein herrlich eigenständiges Bike mit Ecken und Kanten. Typisch italienisch steht bei ihr Style und die Fahrerei im Vordergrund. Da sieht man über die eine oder andere Eigenart hinweg und freut sich, dass man kein Einheitsbrei fährt, sondern italienische Motorradbaukunst vom Allerfeinsten. Kunstvoll ist vor allem die Optik, an der wir uns einfach nicht sattsehen konnten.Schade, dass wir die Leihmaschine nach einem halben Tag Heizerei auf den Landstraßen von Schleswig-Holstein und einer kurzen Autobahn-Etappe wieder bei Bergmann & Söhne in Hamburg am Nedderfeld abgeben mussten. Trotzdem sind wir dankbar für diese Erfahrung und können allen potentiell kaufwilligen nur zu einem Besuch bei B&S raten. Selbst wenn man nicht fahren will, lohnt sich ein Blick in den 1. Stock: Hier stehen sie, die Schätzchen aus Varese. Auch eine RR und die noch schönere Superveloce in mehreren Farben. Ich glaube, ich fahre da morgen nochmal hin...
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MV Agusta Brutale 1000 RS vs. BMW R NineT Scrambler - Ein Vergleich der Spitzenklasse
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Biker vor der Frage: Sportlichkeit oder lässiger Lifestyle? Die MV Agusta Brutale 1000 RS und die BMW R NineT Scrambler sind zwei herausragende Modelle, die in unterschiedlichen Kategorien glänzen. Dieser Vergleich beleuchtet die Stärken und Schwächen beider Motorräder, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu den individuellen Ansprüchen passt.
Design und Ergonomie
Die MV Agusta Brutale 1000 RS besticht durch ihr aggressives Design und die hochwertigen Materialien. Mit ihren scharfen Linien und dem sportlichen Look zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich und gewöhnungsbedürftig, bietet aber eine hervorragende Kontrolle über das Motorrad.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die BMW R NineT Scrambler im klassischen Retro-Stil. Mit ihrem runden Scheinwerfer und dem minimalistischen Design versprüht sie einen lässigen Charme. Die Sitzposition ist aufrechter und bequemer, was längere Fahrten angenehmer macht. Hier zeigt sich die Stärke von BMW: der Fokus auf Fahrkomfort und Alltagstauglichkeit.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung hat die MV Agusta Brutale 1000 RS die Nase vorn. Mit ihrem kraftvollen Motor, der für eine beeindruckende Beschleunigung sorgt, ist sie für sportliche Fahrerinnen und Fahrer konzipiert. Die präzise Lenkung und das agile Fahrverhalten machen sie zu einem echten Sportmotorrad, das auf der Rennstrecke ebenso überzeugt wie auf kurvigen Landstraßen.
Die BMW R NineT Scrambler hingegen setzt auf entspanntes Fahren. Der Motor liefert ausreichend Leistung für den Alltag und die gelegentliche Spritztour, aber nicht die Aggressivität der Brutale. Das Fahrverhalten ist stabil und berechenbar, was sie zum idealen Begleiter für entspannte Touren macht.
Ausstattung und Technik
Die MV Agusta ist mit modernster Technik ausgestattet, die sowohl die Leistung als auch die Sicherheit erhöht. Features wie Traktionskontrolle und verschiedene Fahrmodi sind Standard und bieten dem Fahrer eine hohe Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Bedingungen.
Die BMW R NineT Scrambler hingegen setzt auf bewährte Technik und einfache Bedienung. Sie bietet weniger elektronische Helfer, punktet dafür aber mit Robustheit und der Möglichkeit zur Individualisierung. Das macht sie besonders attraktiv für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne selbst Hand anlegen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Wenn es um das Preis-Leistungs-Verhältnis geht, ist die BMW R NineT Scrambler oft die bessere Wahl. Sie bietet viel Motorrad fürs Geld und ist in der Regel günstiger in der Anschaffung. Die MV Agusta Brutale 1000 RS hingegen ist ein Premium-Bike, das im oberen Preissegment angesiedelt ist. Aber auch hier erhält man ein Stück italienischer Ingenieurskunst und ein Motorrad, das in seiner Leistungsklasse kaum Konkurrenz hat.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Entscheidung zwischen der MV Agusta Brutale 1000 RS und der BMW R NineT Scrambler stark von den individuellen Vorlieben abhängt. Die Brutale ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Agilität legen. Sie bietet ein aufregendes Fahrerlebnis und ist perfekt für alle, die gerne schnell und dynamisch unterwegs sind.
Die BMW R NineT Scrambler hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die einen entspannten Fahrstil bevorzugen und die Ästhetik eines klassischen Motorrads schätzen. Sie ist komfortabel, alltagstauglich und bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Für lange Touren und gemütliche Ausfahrten ist sie die bessere Wahl.
Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, und letztlich hängt die Entscheidung davon ab, welches Fahrerlebnis man sucht. Egal, für welches Modell man sich entscheidet, beide Motorräder versprechen Fahrspaß und ein unvergessliches Erlebnis auf zwei Rädern.