MV Agusta
Brutale 1000 RS
BMW
R12
UVP | 26.190 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 14.460 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Sound direkt aus der Hölle
- Leistung satt
- Optik zum Niederknien
- schöne Details
- Spitzenfahrwerk, spielerisches Fahrverhalten
- Technik 'volle Hütte' mit wirklich allem, was es derzeit so gibt
- Handy-Connectivity mit App und Navi
- Getriebe etwas hakelig
- an manchen Stellen etwas lieblos
- Bremsweg länger als nötig, vermutlich wegen Abhebe-Control
- prächtiger Motor mit Dampf
- topfiger Boxersound
- sehr gute Qualitätsanmutung
- sehr gute Bremsen
- chilliges Dahincruisen ebenso möglich wie sportliches Angasen
- QuickShifter ruckelt
- Fussrasten stören im Stand
- Blinkerintegration im Rücklicht
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 186 | kg |
Radstand | 1.415 | mm |
Länge | 2.080 | mm |
Radstand | 1.415 | mm |
Sitzhöhe: | 845 | mm |
Gewicht | 227 | kg |
Radstand | 1.520 | mm |
Länge | 2.200 | mm |
Radstand | 1.520 | mm |
Sitzhöhe: | 754 | mm |
Höhe | 1.110 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 4-Zylinder Reihe, Viertakt | |
Hubraum | 998 | ccm |
Hub | 51 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Luft-/ölgekühlter Zweizylinder-Viertakt-Boxermotor mit zwei obenliegenden Nockenwellen | |
Hubraum | 1.170 | ccm |
Hub | 73 | mm |
Bohrung | 101 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 208 PS bei 13.000 U/Min | |
Drehmoment | 116 NM bei 11.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 300 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 7 | l pro 100km |
Reichweite | 239 | km |
Leistung | 95 PS bei 6.500 U/Min | |
Drehmoment | 110 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 203 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 275 | km |
Fahrwerk
Federung vorne | Marzocchi USD (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Sachs Zentralfederbein (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 - ZR 17 M/C (58 W) | |
Reifen hinten | 200/55 - ZR 17 M/C (78 W) |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside-Down-Gabel, Durchmesser 45 mm (Federweg 90)mm | |
Federung hinten | direkt angelenktes, wegabhängig gedämpftes Zentralfederbein, Federbasis einstellbar, Zugstufendämpfung einstellbar (Federweg 90)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90 R19 | |
Reifen hinten | 150/80 R16 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo 4-Kolben Festsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe Brembo Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse, schwimmend gelagerte Bremsscheiben, 4-Kolben-Monobloc-Radialbremssattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse, 2-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 265 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Mann, Mann, Mann, was für ein Motorrad. Die MV Agusta Brutale 1000 RS ist ein herrlich eigenständiges Bike mit Ecken und Kanten. Typisch italienisch steht bei ihr Style und die Fahrerei im Vordergrund. Da sieht man über die eine oder andere Eigenart hinweg und freut sich, dass man kein Einheitsbrei fährt, sondern italienische Motorradbaukunst vom Allerfeinsten. Kunstvoll ist vor allem die Optik, an der wir uns einfach nicht sattsehen konnten.Schade, dass wir die Leihmaschine nach einem halben Tag Heizerei auf den Landstraßen von Schleswig-Holstein und einer kurzen Autobahn-Etappe wieder bei Bergmann & Söhne in Hamburg am Nedderfeld abgeben mussten. Trotzdem sind wir dankbar für diese Erfahrung und können allen potentiell kaufwilligen nur zu einem Besuch bei B&S raten. Selbst wenn man nicht fahren will, lohnt sich ein Blick in den 1. Stock: Hier stehen sie, die Schätzchen aus Varese. Auch eine RR und die noch schönere Superveloce in mehreren Farben. Ich glaube, ich fahre da morgen nochmal hin...
Fazit
Die BMW R12 hält, was sie verspricht: Lässiges Cruisen mit dem Dampf des guten alten Lufti-Boxers. Den Leistungsunterschied zur nineT merkt man nicht, die Kiste geht ab wie ein Fuchs. Sie bremst toll, fühlt sich ausgereift und sicher an und vermittelt jede Menge Fahrspaß. Ein "echter" Cruiser á la Harley ist sie zwar schon aufgrund der Fußrasten-Position nicht, dennoch bringt sie den Fahrer runter und verleitet zum lässigen Dahingleiten. Wunderbar.Die Testmaschine wurde uns von Bergmann & Söhne in Pinneberg für diesen Test zur Verfügung gestellt. Die R12 steht dort als Vorführer und freut sich über Probefahrer. Wer den direkten Vergleich zur ebenfalls neuen R12 nineT machen will - die steht da auch als Vorführer. Also, ab geht's nach Pinneberg, zweimal Probefahrt buchen. Bringt voll Bock!
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MV Agusta Brutale 1000 RS vs BMW R12 - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Herausforderung, sich zwischen verschiedenen Modellen entscheiden zu müssen. In diesem Vergleich nehmen wir die MV Agusta Brutale 1000 RS und die BMW R12 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen und es ist wichtig, die Unterschiede zu verstehen, um die richtige Wahl zu treffen.
Design und Ästhetik
Die MV Agusta Brutale 1000 RS besticht durch ihr aggressives und sportliches Design. Mit scharfen Linien und einem markanten Auftritt zieht sie die Blicke auf sich. Die BMW R12 hingegen präsentiert sich in einem klassischen und eleganten Look, der zeitlos wirkt. Während die Brutale 1000 RS für den sportlichen Fahrer konzipiert ist, spricht die R12 eher den Liebhaber des traditionellen Designs an.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung hat die MV Agusta Brutale 1000 RS die Nase vorn. Mit seinem kraftvollen Motor bietet er ein aufregendes Fahrgefühl und eine beeindruckende Beschleunigung. Die BMW R12 wiederum punktet mit einem ausgewogenen Fahrverhalten und hoher Stabilität, was sie zur idealen Wahl für längere Touren macht. Während die Brutale 1000 RS für Adrenalinjunkies gedacht ist, bietet die R12 mehr Komfort und Sicherheit auf der Straße.
Technologie und Ausstattung
Beide Motorräder sind mit modernster Technik ausgestattet, unterscheiden sich aber in der Art und Weise, wie diese Technologien umgesetzt werden. Die MV Agusta Brutale 1000 RS bietet eine Vielzahl von Fahrmodi und eine ausgeklügelte Elektronik, die das Fahrerlebnis optimiert. Die BMW R12 wiederum überzeugt durch ihre Benutzerfreundlichkeit und die praktischen Features, die das Fahren angenehmer machen. Hier zeigt sich, dass die Brutale 1000 RS eher auf Leistung und Sportlichkeit ausgelegt ist, während bei der R12 der Fahrkomfort im Vordergrund steht.
Komfort und Ergonomie
Komfort ist ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines Motorrads. Die BMW R12 bietet eine aufrechte Sitzposition und eine bequeme Sitzbank, die auch auf langen Strecken für Entspannung sorgt. Die MV Agusta Brutale 1000 RS hat eine sportlichere Sitzposition, die für kurze Ausflüge ideal ist, auf längeren Strecken aber unbequem werden kann. Hier zeigt sich, dass die R12 für den Tourenfahrer und die Brutale 1000 RS für den Sportfahrer konzipiert ist.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Auch in der Kategorie Preis-Leistungs-Verhältnis gibt es Unterschiede. Die MV Agusta Brutale 1000 RS ist in der Regel teurer, bietet aber auch mehr Leistung und eine sportlichere Ausstattung. Dafür ist der BMW R12 oft günstiger und bietet für den Preis ein gutes Gesamtpaket. Hier kommt es darauf an, welche Prioritäten man setzt - Leistung oder Preis.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die MV Agusta Brutale 1000 RS als auch die BMW R12 ihre eigenen Vorzüge haben. Die Brutale 1000 RS ist ideal für alle, die ein sportliches und leistungsstarkes Motorrad für aufregende Fahrten auf kurvenreichen Straßen suchen. Sie ist perfekt für den Adrenalin-Junkie, der das Maximum aus seiner Maschine herausholen will.
Die BMW R12 hingegen ist die bessere Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort, Stabilität und entspanntes Fahren legen. Sie eignet sich hervorragend für längere Touren und bietet ein hohes Maß an Sicherheit und Komfort. Letztendlich hängt die Entscheidung davon ab, welches Fahrerlebnis man sucht. Egal, ob man sich für die sportliche MV Agusta oder die komfortable BMW entscheidet, beide Motorräder bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis, das in Erinnerung bleibt.