MV Agusta
Brutale 1000 RS
Ducati
Multistrada 1200
UVP | 26.190 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2010 bis 2018 |
Pro und Kontra
- Sound direkt aus der Hölle
- Leistung satt
- Optik zum Niederknien
- schöne Details
- Spitzenfahrwerk, spielerisches Fahrverhalten
- Technik 'volle Hütte' mit wirklich allem, was es derzeit so gibt
- Handy-Connectivity mit App und Navi
- Getriebe etwas hakelig
- an manchen Stellen etwas lieblos
- Bremsweg länger als nötig, vermutlich wegen Abhebe-Control
- Motorleistung
- Sound
- Präzises Fahrwerk
- Platzverhältnisse
- Karge Ausstattung
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 186 | kg |
Radstand | 1.415 | mm |
Länge | 2.080 | mm |
Radstand | 1.415 | mm |
Sitzhöhe: | 845 | mm |
Gewicht | 232 | kg |
Radstand | 1.529 | mm |
Länge | 2.190 | mm |
Radstand | 1.529 | mm |
Sitzhöhe: | 845 | mm |
Höhe | 1.495 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 4-Zylinder Reihe, Viertakt | |
Hubraum | 998 | ccm |
Hub | 51 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Hubraum | 1.198 | ccm |
Hub | 68 | mm |
Bohrung | 106 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Fahrleistungen
Leistung | 208 PS bei 13.000 U/Min | |
Drehmoment | 116 NM bei 11.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 300 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 7 | l pro 100km |
Reichweite | 239 | km |
Leistung | 152 PS bei 9.500 U/Min | |
Drehmoment | 128 NM bei 7.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 248 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Fahrwerk
Federung vorne | Marzocchi USD (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Sachs Zentralfederbein (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 - ZR 17 M/C (58 W) | |
Reifen hinten | 200/55 - ZR 17 M/C (78 W) |
Federung hinten | Monofederbein | |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo 4-Kolben Festsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe Brembo Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe | |
Bremsen hinten | Scheibe |
Fazit - was bleibt hängen
Mann, Mann, Mann, was für ein Motorrad. Die MV Agusta Brutale 1000 RS ist ein herrlich eigenständiges Bike mit Ecken und Kanten. Typisch italienisch steht bei ihr Style und die Fahrerei im Vordergrund. Da sieht man über die eine oder andere Eigenart hinweg und freut sich, dass man kein Einheitsbrei fährt, sondern italienische Motorradbaukunst vom Allerfeinsten. Kunstvoll ist vor allem die Optik, an der wir uns einfach nicht sattsehen konnten.Schade, dass wir die Leihmaschine nach einem halben Tag Heizerei auf den Landstraßen von Schleswig-Holstein und einer kurzen Autobahn-Etappe wieder bei Bergmann & Söhne in Hamburg am Nedderfeld abgeben mussten. Trotzdem sind wir dankbar für diese Erfahrung und können allen potentiell kaufwilligen nur zu einem Besuch bei B&S raten. Selbst wenn man nicht fahren will, lohnt sich ein Blick in den 1. Stock: Hier stehen sie, die Schätzchen aus Varese. Auch eine RR und die noch schönere Superveloce in mehreren Farben. Ich glaube, ich fahre da morgen nochmal hin...
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MV Agusta Brutale 1000 RS vs. Ducati Multistrada 1200
In der Motorradwelt gibt es kaum zwei Modelle, die so unterschiedliche Ansätze verfolgen wie die MV Agusta Brutale 1000 RS und die Ducati Multistrada 1200. Beide Motorräder sind Meisterwerke ihres Herstellers, sprechen aber unterschiedliche Zielgruppen an. Hier ein Vergleich der beiden Motorräder, um herauszufinden, welches Bike für verschiedene Fahrertypen die besseren Eigenschaften bietet.
Design und Ergonomie
Die MV Agusta Brutale 1000 RS besticht durch ihr aggressives und sportliches Design. Mit scharfen Linien und einem markanten Auftritt zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, was ein dynamisches Fahren ermöglicht, auf langen Strecken aber etwas unbequem sein kann.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Ducati Multistrada 1200 als vielseitige Reiseenduro. Ihr Design ist funktional und elegant zugleich, wobei Komfort und Ergonomie im Vordergrund stehen. Die aufrechte Sitzposition und die verstellbare Windschutzscheibe machen sie ideal für längere Touren und unterschiedliche Straßenverhältnisse.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung hat die MV Agusta Brutale 1000 RS die Nase vorn. Mit ihrem kraftvollen Motor und der beeindruckenden Beschleunigung bietet sie ein unvergleichliches Fahrerlebnis auf kurvigen Straßen. Das agile Handling und das präzise Fahrwerk machen sie zu einem echten Sportler, der sich in der Stadt ebenso wohl fühlt wie auf der Rennstrecke.
Die Ducati Multistrada 1200 hingegen punktet mit ihrer Vielseitigkeit. Der Motor liefert ebenfalls starke Leistung, aber das Fahrverhalten ist auf unterschiedliche Bedingungen ausgelegt. Ob auf der Autobahn, im Gelände oder in der Stadt - die Multistrada meistert jede Herausforderung. Die elektronische Fahrwerksregelung und verschiedene Fahrmodi sorgen dafür, dass der Fahrer stets die Kontrolle behält.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung bietet die MV Agusta Brutale 1000 RS eine Fülle an Hightech-Features. Das TFT-Display ist modern und informativ, die verschiedenen Fahrmodi und die Traktionskontrolle sorgen für sicheres Fahrvergnügen. Dennoch kann die Bedienung der Elektronik für manche Fahrerinnen und Fahrer eine Herausforderung darstellen.
Die Ducati Multistrada 1200 überzeugt mit einer umfangreichen Ausstattung, die auf Komfort und Sicherheit abzielt. Das intuitive Display, die Navigationssysteme und die verschiedenen Assistenzsysteme machen das Fahren nicht nur einfacher, sondern auch sicherer. Die Multistrada ist darauf ausgelegt, dem Fahrer ein entspanntes Erlebnis zu bieten, egal wohin die Reise geht.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein weiterer wichtiger Faktor ist der Preis. Die MV Agusta Brutale 1000 RS ist in der Regel teurer als die Ducati Multistrada 1200, was sich in der Exklusivität und den verwendeten Materialien widerspiegelt. Für viele Motorradfahrer ist die Brutale ein Traum, der allerdings seinen Preis hat.
Die Ducati Multistrada 1200 bietet ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere wenn man die Vielseitigkeit und die umfangreiche Ausstattung berücksichtigt. Sie ist eine ausgezeichnete Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die ein zuverlässiges und komfortables Motorrad für verschiedene Einsatzzwecke suchen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die MV Agusta Brutale 1000 RS als auch die Ducati Multistrada 1200 ihre eigenen Stärken und Schwächen haben. Die Brutale ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und ein aufregendes Fahrerlebnis legen. Ihr aggressives Design und die beeindruckende Beschleunigung machen sie zu einem echten Hingucker auf der Straße.
Die Ducati Multistrada 1200 hingegen ist die perfekte Wahl für alle, die ein vielseitiges Motorrad suchen, das sowohl für lange Reisen als auch für den Alltag geeignet ist. Mit ihrem hohen Komfort und der umfangreichen Ausstattung ist sie für viele Fahrerinnen und Fahrer die bessere Wahl.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Wer es sportlich mag und sich auf kurvigen Straßen wohl fühlt, wird mit der MV Agusta Brutale 1000 RS glücklich. Für Fahrerinnen und Fahrer, die ein komfortables und vielseitiges Motorrad suchen, ist die Ducati Multistrada 1200 die bessere Wahl.
Die Ducati Multistrada 1200 ist ein komfortables und vielseitiges Motorrad.