MV Agusta

MV Agusta
Brutale 1000 RS

Ducati

Ducati
Multistrada V4 S

UVP 26.190 €
Baujahr von 2021 bis 2025~
UVP 23.290 €
Baujahr von 2021 bis 2025~
208 PS bei lediglich 186 kg Gewicht - noch Fragen?
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Multistrada neu gedacht - Fluch oder Segen?
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Pro und Kontra

Pro:
  • Sound direkt aus der Hölle
  • Leistung satt
  • Optik zum Niederknien
  • schöne Details
  • Spitzenfahrwerk, spielerisches Fahrverhalten
  • Technik 'volle Hütte' mit wirklich allem, was es derzeit so gibt
  • Handy-Connectivity mit App und Navi
Kontra:
  • Getriebe etwas hakelig
  • an manchen Stellen etwas lieblos
  • Bremsweg länger als nötig, vermutlich wegen Abhebe-Control
Pro:
  • Hoher Sitzkomfort für Fahrer und Beifahrer
  • Beeindruckender Motor, sportlich und kultiviert
  • Guter Windschutz und leicht verstellbares Windschild
  • Sehr handlich, dabei trotzdem stabiles Fahrverhalten
  • Technisch alles an Bord (gegen Aufpreis), was das Herz begehrt
  • Bremsen, Reifen, Fahrwerk: Alles super
Kontra:
  • Reichweite könnte besser sein
  • Voll ausgestattet kein Schnäppchen

Abmessungen & Gewicht

Gewicht186kg
Radstand1.415mm
Länge2.080mm
Radstand1.415mm
Sitzhöhe: 845 mm
Gewicht240kg
Radstand1.567mm
Radstand1.567mm
Sitzhöhe: 840-860 mm

Motor

Motor-Bauart4-Zylinder Reihe, Viertakt
Hubraum998ccm
Hub51mm
Bohrung79mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartV4
Hubraum1.158ccm
KühlungFlüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung208 PS bei 13.000 U/Min
Drehmoment116 NM bei 11.000 U/Min
Höchstgeschw.300km/h
Tankinhalt16Liter
Verbrauch7l pro 100km
Reichweite239km
Leistung170 PS bei 10.500 U/Min
Drehmoment125 NM bei 8.750 U/Min
Höchstgeschw.255km/h
Tankinhalt22Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite300km

Fahrwerk

Federung vorneMarzocchi USD (Federweg 120)mm
Federung hintenSachs Zentralfederbein (Federweg 120)mm
Aufhängung hintenAluminiumguss-Einarmschwinge
Reifen vorne120/70 - ZR 17 M/C (58 W)
Reifen hinten200/55 - ZR 17 M/C (78 W)
RahmenbauartMonocoque-Rahmen
Federung vorneUpside-Down (Federweg 180)mm
Federung hintenMonoshock (Federweg 180)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70-19
Reifen hinten170/60-17

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe, Brembo 4-Kolben Festsattel ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe Brembo Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 220 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 330 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe ( ∅ 265 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Mann, Mann, Mann, was für ein Motorrad. Die MV Agusta Brutale 1000 RS ist ein herrlich eigenständiges Bike mit Ecken und Kanten. Typisch italienisch steht bei ihr Style und die Fahrerei im Vordergrund. Da sieht man über die eine oder andere Eigenart hinweg und freut sich, dass man kein Einheitsbrei fährt, sondern italienische Motorradbaukunst vom Allerfeinsten. Kunstvoll ist vor allem die Optik, an der wir uns einfach nicht sattsehen konnten.
 
Schade, dass wir die Leihmaschine nach einem halben Tag Heizerei auf den Landstraßen von Schleswig-Holstein und einer kurzen Autobahn-Etappe wieder bei Bergmann & Söhne in Hamburg am Nedderfeld  abgeben mussten. Trotzdem sind wir dankbar für diese Erfahrung und können allen potentiell kaufwilligen nur zu einem Besuch bei B&S raten. Selbst wenn man nicht fahren will, lohnt sich ein Blick in den 1. Stock: Hier stehen sie, die Schätzchen aus Varese. Auch eine RR und die noch schönere Superveloce in mehreren Farben. Ich glaube, ich fahre da morgen nochmal hin...

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 25.500€
  • Verfügbarkeit: seit 2021
  • Farben: rot, grau

Fazit - was bleibt hängen

Mann, hat das Spaß gebracht! Volker und Dietmar sind sich einig: Ein großer Wurf von Ducati. Die Wettbewerber müssen sich warm anziehen und wir freuen uns schon auf die ersten Vergleichstests mit GS & Co. Ob eingefleischte Ducati-Fans ebenso begeistert sind von der neuen Multistrada wie wir, sei dahingestellt. Objektiv betrachtet ist die neue V4S das bessere Motorrad, aber der eine oder andere wird die 1260er mit dem tollen V2 trotzdem bevorzugen, weil sie klassische Ducati-Tugenden besser repräsentiert als die neue Multi. Insofern polarisiert diese Maschine auch ein wenig, aber das muss sie wohl auch, wenn Ducati in die Top 10 will. Wir glauben, dass die Chance hierfür sehr gut stehen. Man hört von vielen Vorbestellungen, Ducati scheint alles richtig gemacht zu haben. Auguri, Ducati!

Das Testmotorrad haben wir freundlicherweise zur Verfügung gestellt bekommen von Bergmann & Söhne Bremervörde.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: ab 20.9900 € (V4S)
  • Verfügbarkeit: ab 02/2021
  • Farben: rot, grau

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MV Agusta Brutale 1000 RS vs Ducati Multistrada V4 S

In der Motorradwelt gibt es kaum zwei Modelle, die so viel Aufsehen erregen wie die MV Agusta Brutale 1000 RS und die Ducati Multistrada V4 S. Beide Motorräder repräsentieren das Beste, was die Motorradindustrie zu bieten hat, sprechen aber unterschiedliche Fahrer und Bedürfnisse an. In diesem Vergleich beleuchten wir die Stärken und Schwächen der beiden Maschinen, um herauszufinden, welches Motorrad die bessere Wahl ist.

Design und Ergonomie

Die MV Agusta Brutale 1000 RS besticht durch ihr aggressives und sportliches Design. Die Linienführung ist dynamisch und unterstreicht die sportlichen Gene des Motorrads. Sie ist ein echter Hingucker und zieht die Blicke auf sich. Allerdings ist die Sitzposition eher auf sportliches Fahren ausgelegt, was auf längeren Strecken etwas unbequem sein kann.

Im Gegensatz dazu bietet die Ducati Multistrada V4 S ein ergonomisches Design, das auf Komfort und Vielseitigkeit ausgelegt ist. Die aufrechte Sitzposition und die verstellbare Windschutzscheibe machen sie ideal für lange Touren. Das Design ist modern und funktional, was sie zu einer ausgezeichneten Wahl für Reisende macht.

Leistung und Fahrverhalten

Wenn es um Leistung geht, hat die MV Agusta Brutale 1000 RS die Nase vorn. Der kraftvolle Motor sorgt für beeindruckende Beschleunigungswerte und ein aufregendes Fahrerlebnis. Die präzise Lenkung und das agile Fahrverhalten machen sie zur perfekten Wahl für sportliche Fahrten auf kurvigen Strecken.

Die Ducati Multistrada V4 S hingegen bietet eine ausgewogene Performance, die sowohl auf der Straße als auch im Gelände überzeugt. Der V4-Motor liefert genügend Leistung für schnelle Überholmanöver, während das adaptive Fahrwerk und die verschiedenen Fahrmodi für ein angenehmes Fahrgefühl sorgen. Das Fahrverhalten ist stabil und berechenbar, was sie zu einer hervorragenden Wahl für Tourenfahrerinnen und -fahrer macht.

Technologie und Ausstattung

Technologisch ist die Ducati Multistrada V4 S auf dem neuesten Stand. Sie ist mit modernsten Assistenzsystemen wie einer adaptiven Geschwindigkeitsregelung, verschiedenen Fahrmodi und einem umfangreichen Infotainmentsystem ausgestattet. Diese Features erhöhen nicht nur den Komfort, sondern auch die Sicherheit während der Fahrt.

Die MV Agusta Brutale 1000 RS bietet zwar auch einige technische Highlights wie ein TFT-Display und verschiedene Fahrmodi, kann aber nicht mit der umfangreichen Ausstattung der Multistrada mithalten. Die Brutale ist eher auf puristisches Fahren ausgelegt, was für viele Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf ein unverfälschtes Fahrerlebnis legen, ein Pluspunkt sein kann.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Beide Motorräder sind im oberen Preissegment angesiedelt. Die MV Agusta Brutale 1000 RS ist in der Anschaffung teurer, bietet aber ein einzigartiges Design und eine sportliche Performance, die viele Motorradfans anspricht. Die Ducati Multistrada V4 S hingegen bietet ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis, da sie eine Vielzahl an Funktionen und eine hohe Vielseitigkeit bietet.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der MV Agusta Brutale 1000 RS und der Ducati Multistrada V4 S stark von den individuellen Bedürfnissen abhängt. Die Brutale ist ideal für Fahrer, die ein sportliches und wendiges Motorrad suchen, das auf kurvigen Straßen glänzt. Die Ducati Multistrada V4 S ist die perfekte Wahl für Reise- und Tourenfahrer, die Wert auf Komfort, Vielseitigkeit und moderne Technologie legen. Sie bietet eine ausgewogene Leistung und eine Vielzahl von Funktionen, die das Fahren angenehmer und sicherer machen. Letztlich hängt die Entscheidung davon ab, welches Fahrerlebnis man sucht und welche Prioritäten man setzt.

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