MV Agusta
Brutale 1000 RS
Honda
CBR 650 R
UVP | 26.190 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 10.200 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Sound direkt aus der Hölle
- Leistung satt
- Optik zum Niederknien
- schöne Details
- Spitzenfahrwerk, spielerisches Fahrverhalten
- Technik 'volle Hütte' mit wirklich allem, was es derzeit so gibt
- Handy-Connectivity mit App und Navi
- Getriebe etwas hakelig
- an manchen Stellen etwas lieblos
- Bremsweg länger als nötig, vermutlich wegen Abhebe-Control
- elastischer, drehfreudiger 4-Zylinder
- cooler Sound
- alltagsfreundliche Sitzposition
- sehr zugängliche Maschine, auch für Nicht-Sportler geeignet
- gutes Fahrwerk, gute Bremsen
- bringt voll Laune!
- keine Fahrmodi
- QuickShifter nur gegen Aufpreis (208€)
- Display etwas in die Tage gekommen
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 186 | kg |
Radstand | 1.415 | mm |
Länge | 2.080 | mm |
Radstand | 1.415 | mm |
Sitzhöhe: | 845 | mm |
Gewicht | 208 | kg |
Radstand | 1.450 | mm |
Länge | 2.120 | mm |
Radstand | 1.450 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 1.150 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 4-Zylinder Reihe, Viertakt | |
Hubraum | 998 | ccm |
Hub | 51 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Vierzylinder-Viertakt-Reihenmotor | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 46 | mm |
Bohrung | 67 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 208 PS bei 13.000 U/Min | |
Drehmoment | 116 NM bei 11.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 300 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 7 | l pro 100km |
Reichweite | 239 | km |
Leistung | 95 PS bei 12.000 U/Min | |
Drehmoment | 63 NM bei 9.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 197 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 314 | km |
Fahrwerk
Federung vorne | Marzocchi USD (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Sachs Zentralfederbein (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 - ZR 17 M/C (58 W) | |
Reifen hinten | 200/55 - ZR 17 M/C (78 W) |
Rahmenbauart | Stahlrahmen | |
Federung vorne | Showa USD-Gabel 41mm (Federweg 108)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 128)mm | |
Aufhängung hinten | Doppelschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 180/55-17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo 4-Kolben Festsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe Brembo Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse mit Doppelkolbenbremszangen ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse mit Einkolbenbremszange ( ∅ 240 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Mann, Mann, Mann, was für ein Motorrad. Die MV Agusta Brutale 1000 RS ist ein herrlich eigenständiges Bike mit Ecken und Kanten. Typisch italienisch steht bei ihr Style und die Fahrerei im Vordergrund. Da sieht man über die eine oder andere Eigenart hinweg und freut sich, dass man kein Einheitsbrei fährt, sondern italienische Motorradbaukunst vom Allerfeinsten. Kunstvoll ist vor allem die Optik, an der wir uns einfach nicht sattsehen konnten.Schade, dass wir die Leihmaschine nach einem halben Tag Heizerei auf den Landstraßen von Schleswig-Holstein und einer kurzen Autobahn-Etappe wieder bei Bergmann & Söhne in Hamburg am Nedderfeld abgeben mussten. Trotzdem sind wir dankbar für diese Erfahrung und können allen potentiell kaufwilligen nur zu einem Besuch bei B&S raten. Selbst wenn man nicht fahren will, lohnt sich ein Blick in den 1. Stock: Hier stehen sie, die Schätzchen aus Varese. Auch eine RR und die noch schönere Superveloce in mehreren Farben. Ich glaube, ich fahre da morgen nochmal hin...
Fazit - was bleibt hängen
Vor allem bleibt hängen, dass die CBR ein alltagstaugliches Bike ist, was den Fahrspaß aber nicht im Geringsten mindert - im Gegenteil: Gerade weil die CBR so umgänglich ist, macht es einen Heidenspaß, mit ihr durch die Gegend zu sportlern. Davon einmal abgesehen finden wir sie außerdem richtig schön, wie fast alle Sportler. Jetzt verstehen wir auch, warum unsere YouTube-Nutzer uns seit Jahren in den Ohren liegen, wir mögen doch endlich mal die Honda CBR 650 R testen. Check, ham' wir gemacht, hat sich tatsächlich gelohnt, danke für den Tipp.Das Testbike wurde uns übrigens zur Verfügung gestellt von motofun, einem großen Honda-Händler aus Kaltenkirchen in der Nähe von Hamburg. Dort steht die CBR als Vorführer in schwarz und wartet auf Probefahrer. Nur zu, Nico und sein Team freuen sich auf Euren Besuch!
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MV Agusta Brutale 1000 RS vs. Honda CBR 650 R - Sportmotorräder im Vergleich
Wenn es um Sportmotorräder geht, stehen die MV Agusta Brutale 1000 RS und die Honda CBR 650 R ganz oben auf der Liste. Beide Modelle haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie zu einzigartigen Optionen für Motorradliebhaber machen. In diesem Vergleich werden beide Motorräder auf Herz und Nieren geprüft, um herauszufinden, welches Motorrad für welchen Fahrertyp am besten geeignet ist.
Design und Ergonomie
Die MV Agusta Brutale 1000 RS besticht durch ihr aggressives und markantes Design. Die Linienführung ist sportlich und dynamisch, was sie zu einem echten Blickfang macht. Die Verwendung hochwertiger Materialien und die Liebe zum Detail unterstreichen den Premium-Charakter dieses Motorrads. Etwas zurückhaltender, aber nicht weniger attraktiv, präsentiert sich die Honda CBR 650 R. Das sportliche Design in Verbindung mit der ergonomischen Sitzposition sorgt für ein angenehmes Fahrgefühl, besonders auf längeren Strecken.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung hat die MV Agusta Brutale 1000 RS die Nase vorn. Der kraftvolle Motor sorgt für eine beeindruckende Beschleunigung und eine hohe Endgeschwindigkeit. Das Fahrverhalten ist präzise und direkt, was das Fahren auf kurvenreichen Strecken zu einem wahren Vergnügen macht. Auf der anderen Seite bietet die Honda CBR 650 R eine ausgewogene Leistung, die sowohl für den Alltag als auch für sportliche Fahrten geeignet ist. Sie ist weniger extrem und damit der ideale Begleiter für Einsteiger und erfahrene Fahrer, die ein handliches Motorrad suchen.
Technologie und Ausstattung
Technologisch hat die MV Agusta Brutale 1000 RS einige beeindruckende Features zu bieten. Dazu gehören fortschrittliche Fahrhilfen wie die Traktionskontrolle und verschiedene Fahrmodi, die das Fahrerlebnis anpassen und optimieren. Die Honda CBR 650 R punktet dagegen mit Zuverlässigkeit und einfacher Bedienung. Sie bietet zudem moderne Technologien, allerdings in einem etwas weniger komplexen Paket, was sie für viele Fahrerinnen und Fahrer erschwinglicher macht.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die MV Agusta Brutale 1000 RS ist im oberen Preissegment angesiedelt und richtet sich an Käuferinnen und Käufer, die bereit sind, für Exklusivität und Leistung zu bezahlen. Die Honda CBR 650 R hingegen bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist für viele Fahrerinnen und Fahrer, die ein gutes Gesamtpaket zu einem fairen Preis suchen, eine attraktive Option.
Fazit
Beide Motorräder, die MV Agusta Brutale 1000 RS und die Honda CBR 650 R, haben ihre eigenen Stärken und eignen sich für unterschiedliche Fahrertypen. Die Brutale 1000 RS ist ideal für alle, die ein leistungsstarkes, sportliches Motorrad suchen und bereit sind, dafür einen höheren Preis zu bezahlen. Sie bietet ein aufregendes Fahrgefühl und beeindruckende Technik, die das Fahren zum Erlebnis macht.
Die Honda CBR 650 R hingegen ist perfekt für Fahrerinnen und Fahrer, die ein handliches und vielseitiges Motorrad suchen, das sowohl für den Alltag als auch für sportliche Fahrten geeignet ist. Sie bietet eine ausgewogene Leistung und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, was sie zu einer hervorragenden Wahl für Einsteiger und erfahrene Fahrer macht, die Wert auf Zuverlässigkeit und Komfort legen.
Insgesamt hängt die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide bieten ein aufregendes Fahrerlebnis und jede Menge Fahrspaß.