MV Agusta
Brutale 1000 RS
Honda
NTV 650 Revere
UVP | 26.190 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 1988 bis 1998 |
Pro und Kontra
- Sound direkt aus der Hölle
- Leistung satt
- Optik zum Niederknien
- schöne Details
- Spitzenfahrwerk, spielerisches Fahrverhalten
- Technik 'volle Hütte' mit wirklich allem, was es derzeit so gibt
- Handy-Connectivity mit App und Navi
- Getriebe etwas hakelig
- an manchen Stellen etwas lieblos
- Bremsweg länger als nötig, vermutlich wegen Abhebe-Control
- Zustand
- geringer Kilometerstand
- Soziuskomfort
- Retrostyle (wer's mag)
- Gelegentliche Fehlzündungen
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 186 | kg |
Radstand | 1.415 | mm |
Länge | 2.080 | mm |
Radstand | 1.415 | mm |
Sitzhöhe: | 845 | mm |
Gewicht | 187 | kg |
Sitzhöhe: | 780 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 4-Zylinder Reihe, Viertakt | |
Hubraum | 998 | ccm |
Hub | 51 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V2, Viertakt | |
Hubraum | 647 | ccm |
Hub | 66 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Fahrleistungen
Leistung | 208 PS bei 13.000 U/Min | |
Drehmoment | 116 NM bei 11.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 300 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 7 | l pro 100km |
Reichweite | 239 | km |
Leistung | 60 PS bei 52 U/Min | |
Höchstgeschw. | 180 | km/h |
Fahrwerk
Federung vorne | Marzocchi USD (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Sachs Zentralfederbein (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 - ZR 17 M/C (58 W) | |
Reifen hinten | 200/55 - ZR 17 M/C (78 W) |
Reifen vorne | 110/70 - 17 | |
Reifen hinten | 160/60 - 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo 4-Kolben Festsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe Brembo Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe |
Fazit - was bleibt hängen
Mann, Mann, Mann, was für ein Motorrad. Die MV Agusta Brutale 1000 RS ist ein herrlich eigenständiges Bike mit Ecken und Kanten. Typisch italienisch steht bei ihr Style und die Fahrerei im Vordergrund. Da sieht man über die eine oder andere Eigenart hinweg und freut sich, dass man kein Einheitsbrei fährt, sondern italienische Motorradbaukunst vom Allerfeinsten. Kunstvoll ist vor allem die Optik, an der wir uns einfach nicht sattsehen konnten.Schade, dass wir die Leihmaschine nach einem halben Tag Heizerei auf den Landstraßen von Schleswig-Holstein und einer kurzen Autobahn-Etappe wieder bei Bergmann & Söhne in Hamburg am Nedderfeld abgeben mussten. Trotzdem sind wir dankbar für diese Erfahrung und können allen potentiell kaufwilligen nur zu einem Besuch bei B&S raten. Selbst wenn man nicht fahren will, lohnt sich ein Blick in den 1. Stock: Hier stehen sie, die Schätzchen aus Varese. Auch eine RR und die noch schönere Superveloce in mehreren Farben. Ich glaube, ich fahre da morgen nochmal hin...
Fazit - was bleibt hängen
Alles prima also, Markus, wäre das nach der Inspektion ein Kaufkandidat? Hier ja, bekommt man die Fehlzündungen in den Griff, wäre die Honda NTV Revere ein sehr guter Kauf. Das allerdings liegt am Zustand der Maschine. Damit sind nicht Kratzer oder optische Dinge gemeint, sondern der Zustand der Verschleißteile. Sind die Bremsen dahin, alle Flüssigkeiten wechselfällig, Reifen alt und rissig, käme zum Einstandspreis von 1.700 Euro ein stattliches Sümmchen obendrauf.
Ein ganz ähnliches Fazit zog Markus schon beim Test der Suzuki GS 500 E, und es hat nichts an Aktualität verloren.
Das Testbike wurde uns von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt.
MotorradTest.de auf YouTube
MV Agusta Brutale 1000 RS vs. Honda NTV 650 Revere: Motorräder im Vergleich
Wenn es um Motorräder geht, gibt es viele Möglichkeiten auf dem Markt, aber zwei Modelle stechen besonders hervor: die MV Agusta Brutale 1000 RS und die Honda NTV 650 Revere. Beide Motorräder haben ihre eigenen Besonderheiten und Zielgruppen. In diesem Vergleich werden die Stärken und Schwächen der beiden Motorräder beleuchtet, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die MV Agusta Brutale 1000 RS besticht durch ihr aggressives und sportliches Design. Mit klaren Linien und einer markanten Silhouette zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich und sorgt für ein dynamisches Fahrverhalten, könnte aber auf längeren Touren etwas unbequem sein.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Honda NTV 650 Revere als klassisches Tourenmotorrad. Ihr Design ist weniger auffällig, dafür aber funktional und komfortabel. Die aufrechte Sitzposition und der breite Lenker sorgen für ein entspanntes Fahren, ideal für längere Strecken. Hier zeigt die NTV 650 ihre Stärken in der Ergonomie.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung hat die MV Agusta Brutale 1000 RS die Nase vorn. Mit ihrem leistungsstarken Motor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und hohe Geschwindigkeiten. Das Fahrverhalten ist sportlich und präzise, was sie zu einem idealen Motorrad für Fahrer macht, die den Adrenalinkick suchen.
Die Honda NTV 650 Revere hingegen bietet eine solide Leistung, die für den Alltag und längere Touren ausreicht. Sie ist nicht ganz so schnell wie die Brutale, aber mit ihrem sanften Fahrverhalten und ihrer Zuverlässigkeit ist sie ein hervorragender Begleiter für entspannte Touren. Die NTV 650 ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und Alltagstauglichkeit legen.
Technik und Ausstattung
Die MV Agusta Brutale 1000 RS ist mit modernster Technik ausgestattet. Sie bietet verschiedene Fahrmodi, eine Traktionskontrolle und ein hochwertiges Display, das alle wichtigen Informationen auf einen Blick anzeigt. Diese Features machen das Fahren nicht nur sicherer, sondern auch aufregender.
Die Honda NTV 650 Revere hingegen setzt auf bewährte Technik. Sie ist einfach zu bedienen und bietet alles, was man für eine entspannte Fahrt braucht. Die Ausstattung ist funktional, aber nicht so umfangreich wie bei der Brutale. Für viele Fahrerinnen und Fahrer ist dies jedoch ein Vorteil, da die NTV weniger komplex ist und somit weniger Wartung benötigt.
Kosten und Wartung
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Preis und die Wartung. Die MV Agusta Brutale 1000 RS ist in der Anschaffung teurer und auch die Wartung kann kostspielig sein, was für viele Fahrerinnen und Fahrer ein entscheidender Faktor sein kann. Die hohe Leistung und die technischen Features haben ihren Preis.
Die Honda NTV 650 Revere ist dagegen günstiger in der Anschaffung und auch die Unterhaltskosten sind überschaubar. Das macht sie zu einer attraktiven Option für Fahrerinnen und Fahrer, die ein zuverlässiges Motorrad suchen, ohne ein Vermögen ausgeben zu müssen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die MV Agusta Brutale 1000 RS als auch die Honda NTV 650 Revere ihre Stärken und Schwächen haben. Die Brutale ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Leistung und ein aufregendes Fahrerlebnis suchen. Ihr modernes Design und die fortschrittliche Technik machen sie zu einem echten Hingucker auf der Straße.
Die Honda NTV 650 Revere hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und Alltagstauglichkeit legen. Sie ist perfekt für längere Touren und bietet ein entspanntes Fahrgefühl. Die geringeren Kosten und die einfache Wartung machen sie für viele Motorradliebhaber zu einer praktischen Wahl.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztendlich von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Wer das Abenteuer sucht, wird mit der MV Agusta Brutale 1000 RS glücklich, für entspannte Touren und Alltagstauglichkeit ist die Honda NTV 650 Revere die beste Wahl.