MV Agusta
Brutale 1000 RS
Kawasaki
Eliminator 500
UVP | 26.190 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 6.495 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Sound direkt aus der Hölle
- Leistung satt
- Optik zum Niederknien
- schöne Details
- Spitzenfahrwerk, spielerisches Fahrverhalten
- Technik 'volle Hütte' mit wirklich allem, was es derzeit so gibt
- Handy-Connectivity mit App und Navi
- Getriebe etwas hakelig
- an manchen Stellen etwas lieblos
- Bremsweg länger als nötig, vermutlich wegen Abhebe-Control
- sehr leichter Cruiser
- niedrige Sitzhöhe
- einfachstes Rangieren
- einfachste Bedienung
- lebendiger Motor
- günstiges Funbike
- teilweise eher einfache Materialien
- Hebel nicht einstellbar
- altbackenes Cockpit
- verhaltener Sound
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 186 | kg |
Radstand | 1.415 | mm |
Länge | 2.080 | mm |
Radstand | 1.415 | mm |
Sitzhöhe: | 845 | mm |
Gewicht | 176 | kg |
Radstand | 1.520 | mm |
Länge | 2.250 | mm |
Radstand | 1.520 | mm |
Sitzhöhe: | 735 | mm |
Höhe | 1.100 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 4-Zylinder Reihe, Viertakt | |
Hubraum | 998 | ccm |
Hub | 51 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenzweizylinder | |
Hubraum | 451 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 70 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 208 PS bei 13.000 U/Min | |
Drehmoment | 116 NM bei 11.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 300 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 7 | l pro 100km |
Reichweite | 239 | km |
Leistung | 45 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 43 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 169 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 342 | km |
Fahrwerk
Federung vorne | Marzocchi USD (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Sachs Zentralfederbein (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 - ZR 17 M/C (58 W) | |
Reifen hinten | 200/55 - ZR 17 M/C (78 W) |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Stereofederbeine, Federbasis einstellbar (Federweg 90)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 130/70-18M/C 63H | |
Reifen hinten | 150/80-16M/C 71H |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo 4-Kolben Festsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe Brembo Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibenbremse, Doppelkolbenbremssattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibenbremse, Doppelkolbenbremssattel ( ∅ 240 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Mann, Mann, Mann, was für ein Motorrad. Die MV Agusta Brutale 1000 RS ist ein herrlich eigenständiges Bike mit Ecken und Kanten. Typisch italienisch steht bei ihr Style und die Fahrerei im Vordergrund. Da sieht man über die eine oder andere Eigenart hinweg und freut sich, dass man kein Einheitsbrei fährt, sondern italienische Motorradbaukunst vom Allerfeinsten. Kunstvoll ist vor allem die Optik, an der wir uns einfach nicht sattsehen konnten.Schade, dass wir die Leihmaschine nach einem halben Tag Heizerei auf den Landstraßen von Schleswig-Holstein und einer kurzen Autobahn-Etappe wieder bei Bergmann & Söhne in Hamburg am Nedderfeld abgeben mussten. Trotzdem sind wir dankbar für diese Erfahrung und können allen potentiell kaufwilligen nur zu einem Besuch bei B&S raten. Selbst wenn man nicht fahren will, lohnt sich ein Blick in den 1. Stock: Hier stehen sie, die Schätzchen aus Varese. Auch eine RR und die noch schönere Superveloce in mehreren Farben. Ich glaube, ich fahre da morgen nochmal hin...
Fazit - was bleibt hängen
Mann, die Eli bring echt verdammt viel Spaß! Kaum sitzt man auf dem Bike, schon vergisst man A2-Leistung, nicht vorhandene Technik und die einfache Bauweise des Cruisers. Im Gegenteil, die Reduzierung auf das Wesentliche machen sogar den Charme der Eliminator 500 aus. Sie fährt sich gut und jeder, wirklich JEDER - egal ob klein oder groß, Mann oder Frau oder irgendwas dazwischen - wird sich sicher fühlen auf dieser Maschine und mit einem breiten Grinsen wieder absteigen. Wie gesagt, ein echtes Funbike!Die Testmaschine wurde uns von Heller & Soltau in St. Michalisdonn zur Verfügung gestellt. Dort steht die Eli als Vorführer und freut sich auf jede Menge Probefahrer. Wir können Euch dazu nur ermutigen, auch wenn Euch ein A2-Bike vielleicht erst einmal gar nicht in den Sinn kommen würde. Der neue Kawa-Cruiser macht wirklich Spaß! Vielleicht sogar als Zweitmaschine? Auf geht's nach St. Michaelisdonn zu Heller & Soltau!
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MV Agusta Brutale 1000 RS vs. Kawasaki Eliminator 500: Motorräder im Vergleich
Wenn es um die Wahl des perfekten Motorrads geht, sind die MV Agusta Brutale 1000 RS und die Kawasaki Eliminator 500 zwei Modelle, die auf den ersten Blick kaum unterschiedlicher sein könnten. Während sich die Brutale 1000 RS als sportliches Naked Bike mit beeindruckender Leistung und aggressivem Design präsentiert, ist die Eliminator 500 ein klassischer Cruiser, bei dem Komfort und entspanntes Fahren im Vordergrund stehen.
Design und Ergonomie
Die MV Agusta Brutale 1000 RS besticht durch ihr markantes Design. Mit scharfen Linien, einem sportlichen Auftritt und hochwertigen Materialien zieht sie die Blicke auf sich. Die aggressive Sitzposition und die schmalen Griffe sind auf sportliches Fahren ausgelegt. Im Gegensatz dazu bietet die Kawasaki Eliminator 500 ein klassisches Cruiser-Design mit breitem Lenker und entspannter Sitzposition. Hier steht der Komfort im Vordergrund, was sie ideal für längere Touren macht.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung ist die MV Agusta Brutale 1000 RS ein echtes Kraftpaket. Mit ihrem kraftvollen Motor und der beeindruckenden Beschleunigung ist sie für Fahrerinnen und Fahrer geeignet, die den Adrenalinkick auf der Straße suchen. Das Fahrverhalten ist präzise und agil, was sie zu einer hervorragenden Wahl für sportliches Fahren macht. Dafür bietet die Kawasaki Eliminator 500 eine sanfte und kontrollierte Fahrt. Der Motor ist weniger leistungsstark, aber die sanfte Beschleunigung und das ruhige Fahrverhalten machen sie zur idealen Wahl für entspannte Touren und Stadtfahrten.
Technologie und Ausstattung
Die MV Agusta Brutale 1000 RS ist mit modernster Technologie ausgestattet, darunter fortschrittliche Fahrassistenzsysteme und ein hochentwickeltes Display. Diese Eigenschaften bieten nicht nur Sicherheit, sondern auch ein hohes Maß an Fahrspaß. Andererseits ist die Kawasaki Eliminator 500 etwas einfacher ausgestattet, was aber nicht bedeutet, dass sie weniger funktional ist. Sie bietet alle grundlegenden Features, die für eine angenehme Fahrt notwendig sind, und ist dabei benutzerfreundlich und intuitiv zu bedienen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die MV Agusta Brutale 1000 RS ist im oberen Preissegment angesiedelt und richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die bereit sind, für Leistung und Design zu bezahlen. Die Kawasaki Eliminator 500 wiederum bietet ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis und ist die günstigere Variante für diejenigen, die ein zuverlässiges und komfortables Motorrad suchen, ohne dabei ihr Budget zu sprengen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der MV Agusta Brutale 1000 RS und der Kawasaki Eliminator 500 stark von den individuellen Vorlieben und Fahrbedürfnissen abhängt. Die Brutale 1000 RS ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, Design und modernste Technik legen. Sie bietet ein aufregendes Fahrerlebnis und ist perfekt für alle, die die Straßen erobern wollen. Andererseits ist die Kawasaki Eliminator 500 die bessere Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die Komfort und eine entspannte Fahrweise bevorzugen. Sie eignet sich hervorragend für längere Touren und bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Letztlich hängt die Entscheidung davon ab, welches Fahrerlebnis man sucht und welche Prioritäten man setzt. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen und die Wahl sollte auf den persönlichen Fahrstil abgestimmt sein.