MV Agusta
Brutale 1000 RS
Kawasaki
ER-6N
UVP | 26.190 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2006 bis 2016 |
Pro und Kontra
- Sound direkt aus der Hölle
- Leistung satt
- Optik zum Niederknien
- schöne Details
- Spitzenfahrwerk, spielerisches Fahrverhalten
- Technik 'volle Hütte' mit wirklich allem, was es derzeit so gibt
- Handy-Connectivity mit App und Navi
- Getriebe etwas hakelig
- an manchen Stellen etwas lieblos
- Bremsweg länger als nötig, vermutlich wegen Abhebe-Control
- Wendig
- Motor ausreichend kräftig
- für Einsteiger geeignet
- Windschutz
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 186 | kg |
Radstand | 1.415 | mm |
Länge | 2.080 | mm |
Radstand | 1.415 | mm |
Sitzhöhe: | 845 | mm |
Gewicht | 206 | kg |
Radstand | 1.410 | mm |
Länge | 2.110 | mm |
Radstand | 1.410 | mm |
Sitzhöhe: | 805 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 4-Zylinder Reihe, Viertakt | |
Hubraum | 998 | ccm |
Hub | 51 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Zweizylinder Reihe | |
Hubraum | 649 | ccm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 208 PS bei 13.000 U/Min | |
Drehmoment | 116 NM bei 11.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 300 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 7 | l pro 100km |
Reichweite | 239 | km |
Leistung | 72 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 64 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 372 | km |
Fahrwerk
Federung vorne | Marzocchi USD (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Sachs Zentralfederbein (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 - ZR 17 M/C (58 W) | |
Reifen hinten | 200/55 - ZR 17 M/C (78 W) |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Telegabel (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 160/60 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo 4-Kolben Festsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe Brembo Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelkolben-Schwimmsättel ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Mann, Mann, Mann, was für ein Motorrad. Die MV Agusta Brutale 1000 RS ist ein herrlich eigenständiges Bike mit Ecken und Kanten. Typisch italienisch steht bei ihr Style und die Fahrerei im Vordergrund. Da sieht man über die eine oder andere Eigenart hinweg und freut sich, dass man kein Einheitsbrei fährt, sondern italienische Motorradbaukunst vom Allerfeinsten. Kunstvoll ist vor allem die Optik, an der wir uns einfach nicht sattsehen konnten.Schade, dass wir die Leihmaschine nach einem halben Tag Heizerei auf den Landstraßen von Schleswig-Holstein und einer kurzen Autobahn-Etappe wieder bei Bergmann & Söhne in Hamburg am Nedderfeld abgeben mussten. Trotzdem sind wir dankbar für diese Erfahrung und können allen potentiell kaufwilligen nur zu einem Besuch bei B&S raten. Selbst wenn man nicht fahren will, lohnt sich ein Blick in den 1. Stock: Hier stehen sie, die Schätzchen aus Varese. Auch eine RR und die noch schönere Superveloce in mehreren Farben. Ich glaube, ich fahre da morgen nochmal hin...
Fazit - was bleibt hängen
Die Kawasaki ER-6N ist ein Motorrad, welches überdurchschnittlich häufig als erstes Bike überhaupt gekauft wird, darunter viele Frauen. Kurz zusammengefasst lässt sich sagen, dass sie nichts falsch machen. Die Kawa stellt niemanden vor irgendwelche Probleme (jedenfalls mit dem Serienauspuff) und macht die Eingewöhnung leicht. Wer nur hin und wieder mal eine Runde drehen will, wer keine 20.000 Euro für ein Motorrad ausgeben kann oder möchte, wer ohne Technik-Schnickschnack unterwegs ist - Leute, dies ist euer Motorrad. Mehr braucht kein Mensch. Und ordentlich Geld gespart habt ihr auch.Einmal hin zum Händler und gut ist für immer - das Leben kann so einfach sein.
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MV Agusta Brutale 1000 RS vs. Kawasaki ER-6n: Der ultimative Vergleich
Einleitung
Die Wahl des richtigen Motorrads kann eine echte Herausforderung sein, besonders wenn man sich zwischen zwei so unterschiedlichen Modellen wie der MV Agusta Brutale 1000 RS und der Kawasaki ER-6n entscheiden muss. Beide Motorräder haben ihre eigenen Eigenschaften, die sie einzigartig machen. In diesem Vergleich werden die Stärken und Schwächen beider Motorräder beleuchtet, um eine fundierte Entscheidung zu erleichtern.
Design und Ergonomie
Die MV Agusta Brutale 1000 RS besticht durch ihr aggressives und sportliches Design. Sie ist ein echter Blickfang und vermittelt sofort den Eindruck von Kraft und Geschwindigkeit. Die Linienführung ist dynamisch und die hochwertigen Materialien unterstreichen den Premium-Charakter des Motorrads. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Kawasaki ER-6n als eher klassisches Naked Bike. Das Design ist schlicht, aber dennoch ansprechend und funktional. Die Sitzposition der ER-6n ist komfortabler und eignet sich gut für längere Touren, während die Brutale 1000 RS eher auf sportliches Fahren ausgelegt ist.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung hat die MV Agusta Brutale 1000 RS die Nase vorn. Mit ihrem kraftvollen Motor liefert sie beeindruckende Beschleunigungswerte und eine hohe Endgeschwindigkeit. Die Fahrdynamik ist sportlich und präzise, was sie zum perfekten Begleiter für Rennstrecken und kurvenreiche Straßen macht. Die Kawasaki ER-6n hingegen bietet moderate Leistung, ideal für Einsteiger und den Stadtverkehr. Ihr sanftes Ansprechverhalten und das gute Handling machen sie zu einem hervorragenden Alltagsmotorrad.
Technologie und Ausstattung
Technologisch ist die MV Agusta Brutale 1000 RS mit modernsten Features ausgestattet. Sie bietet verschiedene Fahrmodi, Traktionskontrolle und ein fortschrittliches Bremssystem für maximale Sicherheit. Die Kawasaki ER-6n hingegen hat auch einige nützliche Features, aber nicht so viele wie die Brutale. Sie punktet aber auch mit Zuverlässigkeit und Wartungsfreundlichkeit, was für viele Fahrerinnen und Fahrer ein entscheidender Faktor sein kann.
Kosten und Wartung
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Preis. Die MV Agusta Brutale 1000 RS ist in der Anschaffung deutlich teurer als die Kawasaki ER-6n. Auch die Unterhaltskosten sind bei der Brutale höher, was auf die verwendeten Materialien und die Technik zurückzuführen ist. Die Kawasaki hingegen bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist in der Regel günstiger im Unterhalt, was sie für viele Fahrerinnen und Fahrer attraktiv macht.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der MV Agusta Brutale 1000 RS und der Kawasaki ER-6n stark von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben abhängt. Die Brutale 1000 RS ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, Design und modernste Technik legen. Sie ist perfekt für alle, die gerne auf der Rennstrecke oder in kurvenreichen Gegenden unterwegs sind und auch höhere Kosten nicht scheuen.
Die Kawasaki ER-6n hingegen ist die bessere Wahl für Einsteiger oder Fahrer, die ein zuverlässiges, komfortables und alltagstaugliches Motorrad suchen. Sie bietet eine gute Balance zwischen Leistung und Komfort und eignet sich sowohl für den Stadtverkehr als auch für längere Touren. Letztlich hängt die Entscheidung davon ab, welches Fahrgefühl und welche Eigenschaften am besten zu den eigenen Ansprüchen passen.