MV Agusta
Brutale 1000 RS
Kawasaki
Z 900 (bis 2019)
UVP | 26.190 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 9.495 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2019 |
Pro und Kontra
- Sound direkt aus der Hölle
- Leistung satt
- Optik zum Niederknien
- schöne Details
- Spitzenfahrwerk, spielerisches Fahrverhalten
- Technik 'volle Hütte' mit wirklich allem, was es derzeit so gibt
- Handy-Connectivity mit App und Navi
- Getriebe etwas hakelig
- an manchen Stellen etwas lieblos
- Bremsweg länger als nötig, vermutlich wegen Abhebe-Control
- Motor kräftig und durchzugsstark
- Preis-Leistung
- Fahrwerk
- Soziuskomfort
- keine elektronischen Fahrhilfen
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 186 | kg |
Radstand | 1.415 | mm |
Länge | 2.080 | mm |
Radstand | 1.415 | mm |
Sitzhöhe: | 845 | mm |
Gewicht | 210 | kg |
Radstand | 1.450 | mm |
Länge | 2.070 | mm |
Radstand | 1.450 | mm |
Sitzhöhe: | 795 | mm |
Höhe | 1.065 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 4-Zylinder Reihe, Viertakt | |
Hubraum | 998 | ccm |
Hub | 51 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 948 | ccm |
Hub | 56 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 208 PS bei 13.000 U/Min | |
Drehmoment | 116 NM bei 11.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 300 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 7 | l pro 100km |
Reichweite | 239 | km |
Leistung | 125 PS bei 9.500 U/Min | |
Drehmoment | 99 NM bei 7.700 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 315 | km |
Fahrwerk
Federung vorne | Marzocchi USD (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Sachs Zentralfederbein (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 - ZR 17 M/C (58 W) | |
Reifen hinten | 200/55 - ZR 17 M/C (78 W) |
Rahmenbauart | Doppelschleife | |
Federung vorne | 41-mm-Upside-Down-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 140)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 180/55ZR17M/C (73W) |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo 4-Kolben Festsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe Brembo Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 250 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Mann, Mann, Mann, was für ein Motorrad. Die MV Agusta Brutale 1000 RS ist ein herrlich eigenständiges Bike mit Ecken und Kanten. Typisch italienisch steht bei ihr Style und die Fahrerei im Vordergrund. Da sieht man über die eine oder andere Eigenart hinweg und freut sich, dass man kein Einheitsbrei fährt, sondern italienische Motorradbaukunst vom Allerfeinsten. Kunstvoll ist vor allem die Optik, an der wir uns einfach nicht sattsehen konnten.Schade, dass wir die Leihmaschine nach einem halben Tag Heizerei auf den Landstraßen von Schleswig-Holstein und einer kurzen Autobahn-Etappe wieder bei Bergmann & Söhne in Hamburg am Nedderfeld abgeben mussten. Trotzdem sind wir dankbar für diese Erfahrung und können allen potentiell kaufwilligen nur zu einem Besuch bei B&S raten. Selbst wenn man nicht fahren will, lohnt sich ein Blick in den 1. Stock: Hier stehen sie, die Schätzchen aus Varese. Auch eine RR und die noch schönere Superveloce in mehreren Farben. Ich glaube, ich fahre da morgen nochmal hin...
Fazit - was bleibt hängen
Die Kawasaki Z900 ist eine Macht. Umso besser wird das Ganze, wenn man die rund 9.000 Euro (ja, die ist so günstig!) Einstandskurs in Betracht zieht. Die Kawa kann mühelos auf Landstraßen weit stärkere Maschinen ärgern, was die 9.000 noch passender macht.Allerdings: Auf der anderen Seite ist das ziemlich viel Geld für ein Motorrad, welches man nur sehr eingeschränkt nutzen kann. Die abendliche Rund um den Block, auch wenn der ein wenig größer ist? Los, ab dafür. Oder in die Stadt zum Shoppen? Macht sie mit, sofern man gerne alleine shoppt und maximal einen Rucksack voll.
Alles andere wird vom Zweitmoped geleistet ... trotzdem: Daumen hoch!
Testbike -> Danke an Heller & Soltau in St. Michaelisdonn.
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MV Agusta Brutale 1000 RS vs Kawasaki Z 900 (bis 2019)
Der Vergleich zwischen der MV Agusta Brutale 1000 RS und der Kawasaki Z 900 (bis 2019) ist ein spannendes Thema für Motorradfans. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie zu einzigartigen Optionen in der Welt der Sportmotorräder machen.
Design und Ergonomie
Die MV Agusta Brutale 1000 RS besticht durch ihr aggressives und sportliches Design. Sie hat eine markante Linienführung und eine auffällige Farbgebung, die sofort ins Auge fällt. Etwas klassischer, aber nicht weniger attraktiv, präsentiert sich die Kawasaki Z 900. Ihr Naked-Bike-Design vermittelt ein Gefühl von Freiheit und Lässigkeit. In Sachen Ergonomie bietet die Brutale 1000 RS eine sportliche Sitzposition, die für schnelle Fahrten optimiert ist, während die Z 900 eine etwas aufrechtere Sitzposition bietet, die auch bei längeren Touren angenehm ist.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung hat die MV Agusta Brutale 1000 RS die Nase vorn. Mit ihrem kraftvollen Motor liefert sie beeindruckende Beschleunigungswerte und eine hohe Endgeschwindigkeit. Auch die Kawasaki Z 900 bietet eine starke Leistung, wenn auch nicht ganz auf dem Niveau der Brutale. Das Fahrverhalten der Brutale ist äußerst präzise und sportlich, ideal für kurvenreiche Strecken. Die Z 900 wiederum punktet mit einem ausgewogenen Fahrverhalten, das sowohl auf der Landstraße als auch im Stadtverkehr überzeugt.
Technologie und Ausstattung
Die MV Agusta Brutale 1000 RS ist mit modernster Technik ausgestattet, darunter verschiedene Fahrmodi, Traktionskontrolle und ein hochwertiges TFT-Display. Diese Eigenschaften bieten nicht nur Sicherheit, sondern auch ein individuelles Fahrerlebnis. Auch die Kawasaki Z 900 bietet eine solide technische Ausstattung, allerdings mit weniger Fahrmodi und Assistenzsystemen. Dennoch ist die Z 900 für ihre Zuverlässigkeit und einfache Handhabung bekannt, was sie zu einer beliebten Wahl für Fahrerinnen und Fahrer macht.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein wichtiger Aspekt bei der Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die MV Agusta Brutale 1000 RS ist in der Regel teurer, was durch die hochwertige Verarbeitung und die starke Technik gerechtfertigt ist. Die Kawasaki Z 900 wiederum bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist eine attraktive Option für viele Fahrerinnen und Fahrer, die nicht auf Leistung verzichten wollen, aber ein begrenztes Budget haben.
Fazit
Beide Motorräder, die MV Agusta Brutale 1000 RS und die Kawasaki Z 900, haben ihre eigenen Stärken und eignen sich für unterschiedliche Fahrertypen. Die Brutale 1000 RS ist ideal für alle, die ein sportliches, leistungsstarkes Motorrad suchen und bereit sind, dafür einen höheren Preis zu bezahlen. Sie bietet ein aufregendes Fahrerlebnis und modernste Technik. Die Kawasaki Z 900 wiederum ist perfekt für Fahrerinnen und Fahrer, die ein zuverlässiges und vielseitiges Motorrad suchen, das sowohl im Alltag als auch auf der Straße überzeugt. Mit ihrem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis ist sie sowohl für Einsteiger als auch für Fortgeschrittene eine gute Wahl. Letztlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern von den persönlichen Vorlieben und dem Einsatzzweck ab.