MV Agusta
Brutale 1000 RS
Moto Morini
X-Cape
UVP | 26.190 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 7.899 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Sound direkt aus der Hölle
- Leistung satt
- Optik zum Niederknien
- schöne Details
- Spitzenfahrwerk, spielerisches Fahrverhalten
- Technik 'volle Hütte' mit wirklich allem, was es derzeit so gibt
- Handy-Connectivity mit App und Navi
- Getriebe etwas hakelig
- an manchen Stellen etwas lieblos
- Bremsweg länger als nötig, vermutlich wegen Abhebe-Control
- eigenständiges Design
- komfortabler Tourer
- auffällig stabile Straßenlage
- Preis / Leistung
- Windschild macht Geräusche
- knapp bemessene Leistung
- Getriebe etwas hakelig
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 186 | kg |
Radstand | 1.415 | mm |
Länge | 2.080 | mm |
Radstand | 1.415 | mm |
Sitzhöhe: | 845 | mm |
Gewicht | 213 | kg |
Radstand | 1.470 | mm |
Länge | 2.190 | mm |
Radstand | 1.470 | mm |
Sitzhöhe: | 820-845 | mm |
Höhe | 1.390 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 4-Zylinder Reihe, Viertakt | |
Hubraum | 998 | ccm |
Hub | 51 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 2-Zylinder Reihe, Viertakt | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 208 PS bei 13.000 U/Min | |
Drehmoment | 116 NM bei 11.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 300 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 7 | l pro 100km |
Reichweite | 239 | km |
Leistung | 60 PS bei 8.250 U/Min | |
Drehmoment | 56 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 175 | km/h |
Tankinhalt | 18 | Liter |
Fahrwerk
Federung vorne | Marzocchi USD (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Sachs Zentralfederbein (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 - ZR 17 M/C (58 W) | |
Reifen hinten | 200/55 - ZR 17 M/C (78 W) |
Rahmenbauart | Stahlbrückenrahmen | |
Aufhängung hinten | Aluminiumschwinge | |
Reifen vorne | 110/80-19 | |
Reifen hinten | 150/70-17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo 4-Kolben Festsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe Brembo Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 255 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Mann, Mann, Mann, was für ein Motorrad. Die MV Agusta Brutale 1000 RS ist ein herrlich eigenständiges Bike mit Ecken und Kanten. Typisch italienisch steht bei ihr Style und die Fahrerei im Vordergrund. Da sieht man über die eine oder andere Eigenart hinweg und freut sich, dass man kein Einheitsbrei fährt, sondern italienische Motorradbaukunst vom Allerfeinsten. Kunstvoll ist vor allem die Optik, an der wir uns einfach nicht sattsehen konnten.Schade, dass wir die Leihmaschine nach einem halben Tag Heizerei auf den Landstraßen von Schleswig-Holstein und einer kurzen Autobahn-Etappe wieder bei Bergmann & Söhne in Hamburg am Nedderfeld abgeben mussten. Trotzdem sind wir dankbar für diese Erfahrung und können allen potentiell kaufwilligen nur zu einem Besuch bei B&S raten. Selbst wenn man nicht fahren will, lohnt sich ein Blick in den 1. Stock: Hier stehen sie, die Schätzchen aus Varese. Auch eine RR und die noch schönere Superveloce in mehreren Farben. Ich glaube, ich fahre da morgen nochmal hin...
Fazit - was bleibt hängen
Die Moto Morini X-Cape 650 ist ein gutes Adventure-Bike für kleines Geld. Es gibt noch Verbesserungs- und Update-Potenzial, aber so richtig schlimme Dinge sind uns nicht aufgefallen. Die Maschine fährt sich klasse und besticht mit einer sehr gut austarierten Straßenlage und einer bequemen Sitzposition. Einzig die etwas beschränkte Leistung trübt den Eindruck ein wenig - aber natürlich nur dann, wenn man diese überhaupt von einem Adventure-Bike fordert.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Stephan aus Lübeck zur Verfügung gestellt. Stephan ist ein "alter Hase" was Motorräder angeht und weiß die X-Cape als Tourer zu schätzen - genau wie seine Frau, die sich nach eigenen Angaben als Sozia hier besonders wohl fühlt...
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MV Agusta Brutale 1000 RS vs Moto Morini X-Cape: Der ultimative Vergleich
Wenn es um Motorräder geht, gibt es kaum etwas Spannenderes als zwei so unterschiedliche Modelle wie die MV Agusta Brutale 1000 RS und die Moto Morini X-Cape miteinander zu vergleichen. Beide Motorräder haben ihren eigenen Charakter und ihre eigenen Stärken, die sie in unterschiedlichen Fahrsituationen zur besten Wahl machen.
Design und Ergonomie
Die MV Agusta Brutale 1000 RS besticht durch ihr aggressives und sportliches Design. Mit scharfen Linien und einer auffälligen Farbgebung zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, was ein dynamisches Fahren ermöglicht, auf langen Strecken aber etwas unbequem sein kann. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Moto Morini X-Cape als Reiseenduro mit robustem und funktionalem Design. Die aufrechte Sitzposition und die breiten Lenker bieten vor allem auf langen Strecken hohen Komfort.
Motor und Leistung
Die Brutale 1000 RS ist mit einem leistungsstarken 998 ccm V4-Motor ausgestattet, der für beeindruckende Leistung und ein aufregendes Fahrgefühl sorgt. Sie ist ideal für alle, die Geschwindigkeit und Wendigkeit suchen. Die Moto Morini X-Cape ist mit einem 649 ccm Zweizylindermotor ausgestattet, der ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Leistung und Drehmoment bietet. Das macht sie zu einer hervorragenden Wahl für Touren und entspannte Fahrten.
Fahrverhalten und Handling
In Sachen Fahrverhalten ist die MV Agusta Brutale 1000 RS ein echtes Sportmotorrad. Sie bietet ein präzises Handling und eine direkte Rückmeldung, was sie ideal für kurvenreiche Strecken macht. Dafür punktet die X-Cape mit ihrer Vielseitigkeit. Sie meistert sowohl asphaltierte Straßen als auch leichtes Gelände mit Bravour. Die Federung der X-Cape ist auf Komfort ausgelegt, während die Brutale für sportliches Fahren optimiert ist.
Ausstattung und Technik
Technisch ist die Brutale 1000 RS mit modernen Fahrhilfen ausgestattet, darunter verschiedene Fahrmodi, Traktionskontrolle und ein TFT-Display. Diese Eigenschaften verbessern die Kontrolle und die Sicherheit beim Fahren. Auch die Moto Morini X-Cape bietet moderne Technik, der Fokus liegt jedoch mehr auf Benutzerfreundlichkeit und praktischen Features wie einem großen Tankvolumen für lange Touren und einem umfangreichen Gepäcksystem.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Preislich gesehen ist die MV Agusta Brutale 1000 RS im oberen Preissegment angesiedelt, was sich in der hochwertigen Verarbeitung und der exklusiven Marke widerspiegelt. Die Moto Morini X-Cape wiederum bietet ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere für Fahrerinnen und Fahrer, die ein vielseitiges und komfortables Motorrad suchen, ohne dabei ihr Budget zu sprengen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der MV Agusta Brutale 1000 RS und der Moto Morini X-Cape stark von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil abhängt. Die Brutale 1000 RS ist die perfekte Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein leistungsstarkes und wendiges Motorrad suchen, das sowohl auf der Rennstrecke als auch auf kurvenreichen Landstraßen glänzt. Ihre Stärken liegen in Leistung, Handling und sportlicher Optik.
Die Moto Morini X-Cape hingegen ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein komfortables und vielseitiges Motorrad für lange Touren und Abenteuer suchen. Sie bietet eine entspannte Sitzposition, eine gute Ausstattung und ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Wer also gerne reist und auch mal abseits der Straße fahren möchte, ist mit der X-Cape gut bedient. Letztlich hängt die Entscheidung von den persönlichen Vorlieben ab, aber beide Motorräder haben ihren eigenen Reiz und können auf ihre Weise begeistern.