MV Agusta
Brutale 1000 RS
Yamaha
FJR 1300 AE
UVP | 26.190 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 20.094 € | |
Baujahr | von 2013 bis 2021 |
Pro und Kontra
- Sound direkt aus der Hölle
- Leistung satt
- Optik zum Niederknien
- schöne Details
- Spitzenfahrwerk, spielerisches Fahrverhalten
- Technik 'volle Hütte' mit wirklich allem, was es derzeit so gibt
- Handy-Connectivity mit App und Navi
- Getriebe etwas hakelig
- an manchen Stellen etwas lieblos
- Bremsweg länger als nötig, vermutlich wegen Abhebe-Control
- Komfort
- Verarbeitung
- Durchzugskraft
- Langstreckentauglichkeit
- Gewicht
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 186 | kg |
Radstand | 1.415 | mm |
Länge | 2.080 | mm |
Radstand | 1.415 | mm |
Sitzhöhe: | 845 | mm |
Gewicht | 275 | kg |
Radstand | 1.545 | mm |
Länge | 2.230 | mm |
Radstand | 1.545 | mm |
Sitzhöhe: | 805 | mm |
Höhe | 1.450 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 4-Zylinder Reihe, Viertakt | |
Hubraum | 998 | ccm |
Hub | 51 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 1.298 | ccm |
Hub | 66 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 5 |
Fahrleistungen
Leistung | 208 PS bei 13.000 U/Min | |
Drehmoment | 116 NM bei 11.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 300 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 7 | l pro 100km |
Reichweite | 239 | km |
Leistung | 144 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 134 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 250 | km/h |
Tankinhalt | 25 | Liter |
Fahrwerk
Federung vorne | Marzocchi USD (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Sachs Zentralfederbein (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 - ZR 17 M/C (58 W) | |
Reifen hinten | 200/55 - ZR 17 M/C (78 W) |
Rahmenbauart | Brücken | |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo 4-Kolben Festsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe Brembo Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe | |
Bremsen hinten | Scheibe |
Fazit - was bleibt hängen
Mann, Mann, Mann, was für ein Motorrad. Die MV Agusta Brutale 1000 RS ist ein herrlich eigenständiges Bike mit Ecken und Kanten. Typisch italienisch steht bei ihr Style und die Fahrerei im Vordergrund. Da sieht man über die eine oder andere Eigenart hinweg und freut sich, dass man kein Einheitsbrei fährt, sondern italienische Motorradbaukunst vom Allerfeinsten. Kunstvoll ist vor allem die Optik, an der wir uns einfach nicht sattsehen konnten.Schade, dass wir die Leihmaschine nach einem halben Tag Heizerei auf den Landstraßen von Schleswig-Holstein und einer kurzen Autobahn-Etappe wieder bei Bergmann & Söhne in Hamburg am Nedderfeld abgeben mussten. Trotzdem sind wir dankbar für diese Erfahrung und können allen potentiell kaufwilligen nur zu einem Besuch bei B&S raten. Selbst wenn man nicht fahren will, lohnt sich ein Blick in den 1. Stock: Hier stehen sie, die Schätzchen aus Varese. Auch eine RR und die noch schönere Superveloce in mehreren Farben. Ich glaube, ich fahre da morgen nochmal hin...
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MV Agusta Brutale 1000 RS vs. Yamaha FJR 1300 AE - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Frage: Sport oder Tour? In diesem Vergleich nehmen wir die MV Agusta Brutale 1000 RS und die Yamaha FJR 1300 AE unter die Lupe. Beide Maschinen haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die MV Agusta Brutale 1000 RS besticht durch ihr aggressives und sportliches Design. Mit scharfen Linien und einem markanten Erscheinungsbild zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, was sie ideal für kurvige Strecken macht, auf langen Fahrten aber etwas unbequem werden kann.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Yamaha FJR 1300 AE als klassischer Sporttourer. Ihr Design ist weniger auffällig, dafür aber sehr funktional. Die ergonomische Sitzposition und der Windschutz sorgen für hohen Komfort auf langen Strecken. Hier spielt die FJR ihre Stärken aus, denn sie eignet sich hervorragend für ausgedehnte Touren.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung hat die MV Agusta Brutale 1000 RS die Nase vorn. Mit kraftvollem Motor und hohem Drehmoment begeistert sie auf der Landstraße ebenso wie auf der Rennstrecke. Das agile Fahrverhalten und die präzise Lenkung machen jede Kurve zum Vergnügen. Allerdings kann die hohe Leistung für ungeübte Fahrerinnen und Fahrer eine Herausforderung darstellen.
Die Yamaha FJR 1300 AE hingegen bietet eine ausgewogene Leistung, die sich perfekt für längere Touren eignet. Der Motor liefert genügend Leistung, um auch bei höheren Geschwindigkeiten stabil zu bleiben. Ihr Fahrverhalten ist komfortabel und sicher, was sie zu einer hervorragenden Wahl für Tourenfahrer macht. Die FJR ist weniger spritzig als die Brutale, bietet dafür aber mehr Kontrolle und Berechenbarkeit.
Technologie und Ausstattung
Beide Motorräder sind mit modernen Technologien ausgestattet, die das Fahrerlebnis verbessern. Die MV Agusta Brutale 1000 RS punktet mit einem ausgeklügelten Fahrwerk und verschiedenen Fahrmodi, die sich an die jeweiligen Bedingungen anpassen lassen. Auch die Bremsen sind auf höchstem Niveau, was für zusätzliche Sicherheit sorgt.
Die Yamaha FJR 1300 AE bietet zudem eine Vielzahl technischer Features, darunter ein elektronisches Fahrwerk und ein umfangreiches Infotainmentsystem. Besonders hervorzuheben ist die Anpassungsfähigkeit des Fahrwerks, das sich auf unterschiedliche Fahrbedingungen einstellen lässt. Das macht die FJR zu einer sehr vielseitigen Maschine.
Stärken und Schwächen im Vergleich
Die Stärken der MV Agusta Brutale 1000 RS liegen im sportlichen Design, der hohen Leistung und dem agilen Fahrverhalten. Sie ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die die Herausforderung und den Adrenalinkick suchen. Ihre Schwächen sind der Komfort auf langen Strecken und das für weniger geübte Fahrer möglicherweise anspruchsvolle Handling.
Die Yamaha FJR 1300 AE überzeugt durch Komfort, Ergonomie und Vielseitigkeit. Sie ist perfekt für lange Touren und bietet ein hohes Maß an Sicherheit und Kontrolle. Ihre Schwäche könnte die im Vergleich zur Brutale etwas geringere Sportlichkeit sein, die sie für sportliche Fahrer weniger attraktiv macht.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre Stärken und sprechen unterschiedliche Fahrertypen an. Die MV Agusta Brutale 1000 RS ist die richtige Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und ein aufregendes Fahrgefühl legen. Sie ist ideal für die Landstraße und die Rennstrecke, wo sie ihre Stärken voll ausspielen kann.
Die Yamaha FJR 1300 AE hingegen ist perfekt für Tourenfahrer, die Komfort und Vielseitigkeit suchen. Sie bietet eine hervorragende Langstreckentauglichkeit und ist mit modernen Technologien ausgestattet, die das Fahren angenehm machen. Wer also gerne lange Touren unternimmt und dabei Wert auf Komfort legt, wird mit der FJR sehr zufrieden sein.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Bikes hängt letztlich von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Ob sportlich oder komfortabel, beide Motorräder bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis.