MV Agusta
Brutale 1000 RS
Yamaha
MT-125
UVP | 26.190 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 5.749 € | |
Baujahr | von 2014 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Sound direkt aus der Hölle
- Leistung satt
- Optik zum Niederknien
- schöne Details
- Spitzenfahrwerk, spielerisches Fahrverhalten
- Technik 'volle Hütte' mit wirklich allem, was es derzeit so gibt
- Handy-Connectivity mit App und Navi
- Getriebe etwas hakelig
- an manchen Stellen etwas lieblos
- Bremsweg länger als nötig, vermutlich wegen Abhebe-Control
- Enorm wendig
- drehfreudiger Motor
- Verarbeitung
- harte Sitzbank
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 186 | kg |
Radstand | 1.415 | mm |
Länge | 2.080 | mm |
Radstand | 1.415 | mm |
Sitzhöhe: | 845 | mm |
Gewicht | 138 | kg |
Radstand | 1.355 | mm |
Länge | 1.955 | mm |
Radstand | 1.355 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 1.040 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 4-Zylinder Reihe, Viertakt | |
Hubraum | 998 | ccm |
Hub | 51 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 4-Takt, Flüssigkeitsgekühlt, OHC, 1-Zylinder-Motor | |
Hubraum | 125 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 52 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 208 PS bei 13.000 U/Min | |
Drehmoment | 116 NM bei 11.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 300 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 7 | l pro 100km |
Reichweite | 239 | km |
Leistung | 15 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 12 NM bei 8.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 115 | km/h |
Tankinhalt | 12 | Liter |
Verbrauch | 2 | l pro 100km |
Fahrwerk
Federung vorne | Marzocchi USD (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Sachs Zentralfederbein (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 - ZR 17 M/C (58 W) | |
Reifen hinten | 200/55 - ZR 17 M/C (78 W) |
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside-down-Telegabel, Ø 41 mm (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Über Hebelsystem angelenktes Federbein (Federweg 110)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/80-17M/C 52S | |
Reifen hinten | 140/70-17M/C 66S |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo 4-Kolben Festsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe Brembo Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe ( ∅ 292 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Mann, Mann, Mann, was für ein Motorrad. Die MV Agusta Brutale 1000 RS ist ein herrlich eigenständiges Bike mit Ecken und Kanten. Typisch italienisch steht bei ihr Style und die Fahrerei im Vordergrund. Da sieht man über die eine oder andere Eigenart hinweg und freut sich, dass man kein Einheitsbrei fährt, sondern italienische Motorradbaukunst vom Allerfeinsten. Kunstvoll ist vor allem die Optik, an der wir uns einfach nicht sattsehen konnten.Schade, dass wir die Leihmaschine nach einem halben Tag Heizerei auf den Landstraßen von Schleswig-Holstein und einer kurzen Autobahn-Etappe wieder bei Bergmann & Söhne in Hamburg am Nedderfeld abgeben mussten. Trotzdem sind wir dankbar für diese Erfahrung und können allen potentiell kaufwilligen nur zu einem Besuch bei B&S raten. Selbst wenn man nicht fahren will, lohnt sich ein Blick in den 1. Stock: Hier stehen sie, die Schätzchen aus Varese. Auch eine RR und die noch schönere Superveloce in mehreren Farben. Ich glaube, ich fahre da morgen nochmal hin...
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MV Agusta Brutale 1000 RS vs. Yamaha MT-125: Der ultimative Vergleich
Wenn es um Motorräder geht, sind die MV Agusta Brutale 1000 RS und die Yamaha MT-125 zwei Modelle, die in unterschiedlichen Kategorien für Aufsehen sorgen. Während die Brutale 1000 RS als leistungsstarkes Naked Bike gilt, ist die MT-125 ein beliebter Vertreter der Einsteigerklasse. Dieser Vergleich beleuchtet die Stärken und Schwächen der beiden Motorräder.
Design und Ergonomie
Die MV Agusta Brutale 1000 RS besticht durch ihr aggressives und sportliches Design. Mit scharfen Linien und einer markanten Frontpartie zieht sie die Blicke auf sich. Die Verarbeitung ist auf höchstem Niveau, was sich in den hochwertigen Materialien und der Liebe zum Detail widerspiegelt. Die Sitzposition ist sportlich, aber auch für längere Touren geeignet.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Yamaha MT-125 kompakt und wendig. Das moderne Design spricht vor allem jüngere Fahrerinnen und Fahrer an, die ein stylisches und leichtes Motorrad suchen. Die niedrige Sitzhöhe macht den MT-125 besonders für Einsteiger attraktiv. Das ergonomische Design sorgt für eine bequeme Sitzposition, die auch auf langen Strecken angenehm bleibt.
Motor und Leistung
Die Brutale 1000 RS ist mit einem leistungsstarken Motor ausgestattet, der für beeindruckende Fahrleistungen sorgt. Für Fahrerinnen und Fahrer, die das Adrenalin auf der Straße spüren wollen. Die Beschleunigung ist rasant und die Höchstgeschwindigkeit wird mühelos erreicht. Das macht die Brutale zu einem perfekten Motorrad für sportliche Fahrten und die Rennstrecke.
Die Yamaha MT-125 hingegen richtet sich an Einsteiger und bietet eine moderate Leistung, die ideal für den Stadtverkehr und kurze Ausflüge ist. Der Motor ist spritzig und ermöglicht ein agiles Fahrverhalten. Die MT-125 ist jedoch nicht auf Geschwindigkeit ausgelegt, sondern punktet mit Wendigkeit und Benutzerfreundlichkeit.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Brutale 1000 RS ist präzise und sportlich. Es reagiert direkt auf Lenkbewegungen und vermittelt ein hohes Maß an Kontrolle. Die Federung ist straff, was für Stabilität in Kurven sorgt, auf unebenen Straßen aber etwas unbequem sein kann. Die Brutale ist für erfahrene Fahrerinnen und Fahrer konzipiert, die die volle Kontrolle über ihr Motorrad haben wollen.
Die Yamaha MT-125 bietet ein völlig anderes Fahrgefühl. Er ist leicht und wendig, was das Handling in der Stadt erleichtert. Die Federung ist komfortabel, so dass auch längere Fahrten zum Vergnügen werden. Der MT-125 ist ideal für Einsteiger, die sich erst mit dem Fahren vertraut machen müssen. Sie vermittelt ein sicheres Gefühl und lässt sich leicht manövrieren.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung hat die Brutale 1000 RS einiges zu bieten. Ausgestattet ist er mit moderner Technik wie einem TFT-Display, verschiedenen Fahrmodi und einem fortschrittlichen ABS-System. Das erhöht nicht nur die Sicherheit, sondern auch den Fahrspaß. Die hochwertige Verarbeitung und die technischen Innovationen machen die Brutale zu einem echten Highlight in ihrer Klasse.
Die Yamaha MT-125 hingegen bietet eine solide Grundausstattung, die für Einsteiger mehr als ausreichend ist. Sie verfügt über ein einfaches, aber funktionales Display und grundlegende Sicherheitseinrichtungen. Auch wenn die MT-125 nicht mit den neuesten Technologien aufwarten kann, ist sie dennoch zuverlässig und einfach zu bedienen.
Fazit
Zusammenfassend kann man sagen, dass die MV Agusta Brutale 1000 RS und die Yamaha MT-125 zwei sehr unterschiedliche Motorräder sind, die jeweils ihre eigenen Stärken und Schwächen haben. Die Brutale 1000 RS ist perfekt für erfahrene Fahrer, die ein leistungsstarkes und sportliches Motorrad suchen. Sie bietet beeindruckende Leistung, agiles Handling und moderne Technologien, die das Fahrerlebnis bereichern.
Die Yamaha MT-125 hingegen ist ideal für Einsteiger, die ein wendiges und leichtes Motorrad suchen. Er punktet mit einem komfortablen Fahrverhalten und einer benutzerfreundlichen Ausstattung. Für Stadtfahrten und kurze Ausflüge ist das MT-125 die bessere Wahl.
Die Entscheidung, welches Bike das bessere ist, hängt letztlich von den individuellen Bedürfnissen und Fahrfähigkeiten ab. Wer das sportliche Erlebnis sucht, sollte zur Brutale 1000 RS greifen, während die MT-125 für alle geeignet ist, die in die Welt des Motorradfahrens einsteigen wollen.