MV Agusta

MV Agusta
Brutale 1000 RS

Yamaha

Yamaha
Tracer 700

UVP 26.190 €
Baujahr von 2021 bis 2025~
UVP 8.499 €
Baujahr von 2016 bis 2020
208 PS bei lediglich 186 kg Gewicht - noch Fragen?
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Die Leichtigkeit des Seins
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Pro und Kontra

Pro:
  • Sound direkt aus der Hölle
  • Leistung satt
  • Optik zum Niederknien
  • schöne Details
  • Spitzenfahrwerk, spielerisches Fahrverhalten
  • Technik 'volle Hütte' mit wirklich allem, was es derzeit so gibt
  • Handy-Connectivity mit App und Navi
Kontra:
  • Getriebe etwas hakelig
  • an manchen Stellen etwas lieblos
  • Bremsweg länger als nötig, vermutlich wegen Abhebe-Control
Pro:
  • Motor
  • Verarbeitung
  • Fahrkomfort
  • Gesamtpaket
Kontra:
  • Windschild klein

Abmessungen & Gewicht

Gewicht186kg
Radstand1.415mm
Länge2.080mm
Radstand1.415mm
Sitzhöhe: 845 mm
Gewicht196kg
Radstand1.404mm
Länge2.138mm
Radstand1.404mm
Sitzhöhe: 835 mm
Höhe1.270mm

Motor

Motor-Bauart4-Zylinder Reihe, Viertakt
Hubraum998ccm
Hub51mm
Bohrung79mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartReihe
Hubraum689ccm
Hub69mm
Bohrung80mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung208 PS bei 13.000 U/Min
Drehmoment116 NM bei 11.000 U/Min
Höchstgeschw.300km/h
Tankinhalt16Liter
Verbrauch7l pro 100km
Reichweite239km
Leistung75 PS bei 9.000 U/Min
Drehmoment68 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.200km/h
Tankinhalt17Liter

Fahrwerk

Federung vorneMarzocchi USD (Federweg 120)mm
Federung hintenSachs Zentralfederbein (Federweg 120)mm
Aufhängung hintenAluminiumguss-Einarmschwinge
Reifen vorne120/70 - ZR 17 M/C (58 W)
Reifen hinten200/55 - ZR 17 M/C (78 W)
Federung hintenMonofederbein (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe, Brembo 4-Kolben Festsattel ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe Brembo Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 220 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 282 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 245 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Mann, Mann, Mann, was für ein Motorrad. Die MV Agusta Brutale 1000 RS ist ein herrlich eigenständiges Bike mit Ecken und Kanten. Typisch italienisch steht bei ihr Style und die Fahrerei im Vordergrund. Da sieht man über die eine oder andere Eigenart hinweg und freut sich, dass man kein Einheitsbrei fährt, sondern italienische Motorradbaukunst vom Allerfeinsten. Kunstvoll ist vor allem die Optik, an der wir uns einfach nicht sattsehen konnten.
 
Schade, dass wir die Leihmaschine nach einem halben Tag Heizerei auf den Landstraßen von Schleswig-Holstein und einer kurzen Autobahn-Etappe wieder bei Bergmann & Söhne in Hamburg am Nedderfeld  abgeben mussten. Trotzdem sind wir dankbar für diese Erfahrung und können allen potentiell kaufwilligen nur zu einem Besuch bei B&S raten. Selbst wenn man nicht fahren will, lohnt sich ein Blick in den 1. Stock: Hier stehen sie, die Schätzchen aus Varese. Auch eine RR und die noch schönere Superveloce in mehreren Farben. Ich glaube, ich fahre da morgen nochmal hin...

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 25.500€
  • Verfügbarkeit: seit 2021
  • Farben: rot, grau

Einfach gut

Auch zum Schluss unser äußerst vergnüglichen Testkilometer bleibt das Fazit gleich: Dies ist ein gutes Motorrad. Alltagstauglich, auf Langstrecke nerven weder Winddruck noch ein extremer Kniewinkel, bequeme Sitzbank oder eine Bedienung, die Rätsel aufgibt.

Die Yamaha Tracer 700 fährt sich allseits locker, flockig und kontrolliert. Yamaha eben. Das gilt, auch dies dürfte wenig überraschend kommen, für die routinierte und hochwertige Verarbeitung.

Wer seine Tracer werkseitig aufrüsten will, der hat die Auswahl aus verschiedenen Zubehörangeboten und vier Paketen. Da reicht die Spanne vom größeren Windschild, Sportauspuff bis zu verschiedenen Behältern und Taschen. Dann allerdings ist Schluss mit günstig: Volle Ausstattung lässt den Preis auf mehr als 12.000 Euro steigen.

Das Testbike wurde uns von Tecius & Reimers in Hamburg zur Verfügung gestellt.

Extras:

Reise-Paket1248,95 €

    Kofferset

    Hohes Windschild

    Komfortsitzbank

    USB Anschluss im Cockpit

 

Wochenende-Paket772,95 €

    ABS-Softtaschen

    Hohes Windschild

    Tankpad

    USB Anschluss im Cockpit

 

Urban-Paket439,95 €

    USB Anschluss im Cockpit

    Gepäckbrücke

    Top Case

    Rückenlehne Sozius

 

Sport Paket419,95€

    Kurzer Kennzeichenhalter

    Kettenschutz

Preis / Verfügbarkeit / Farben / Baujahre

  • Preis: 8.499€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 5.700€
  • Baujahre: seit 2020
  • Verfügbarkeit: gut
  • Farben: icon grey, sonic grey, phantom blue

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MV Agusta Brutale 1000 RS vs. Yamaha Tracer 700 - Der ultimative Vergleich

Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Biker vor der Frage, welches Modell am besten zu ihren Bedürfnissen passt. In diesem Vergleich nehmen wir die MV Agusta Brutale 1000 RS und die Yamaha Tracer 700 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.

Design und Ergonomie

Die MV Agusta Brutale 1000 RS besticht durch ihr aggressives und sportliches Design. Mit scharfen Linien und einer markanten Silhouette zieht sie die Blicke auf sich. Die Verarbeitung ist auf höchstem Niveau, was sich in jedem Detail widerspiegelt. Die Sitzposition ist sportlich, was ein dynamisches Fahren ermöglicht, auf längeren Touren aber etwas unbequem sein kann.

Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Yamaha Tracer 700 als vielseitiges Tourenmotorrad. Das Design ist weniger aggressiv, dafür aber funktionell und komfortabel. Die aufrechte Sitzposition und der breite Lenker bieten eine angenehme Ergonomie, die auch längere Fahrten zum Vergnügen macht. Damit ist die Tracer 700 ideal für Reisen und lange Strecken.

Leistung und Fahrverhalten

Die Brutale 1000 RS ist ein echtes Kraftpaket. Mit seinem leistungsstarken Motor bietet er eine beeindruckende Beschleunigung und eine hohe Endgeschwindigkeit. Das Fahrverhalten ist sportlich und präzise, was sie besonders für erfahrene Fahrer auf der Suche nach Adrenalin attraktiv macht. Allerdings kann die hohe Leistung für weniger geübte Fahrer eine Herausforderung darstellen.

Die Yamaha Tracer 700 hingegen bietet eine ausgewogene Leistung, die sowohl für Stadtfahrten als auch für längere Touren geeignet ist. Sein Motor liefert genügend Kraft, um auch auf der Autobahn problemlos mitzuhalten, ohne dabei überfordert zu wirken. Das Fahrverhalten ist stabil und gutmütig, was sie zu einer hervorragenden Wahl für Einsteiger und erfahrene Fahrer macht, die Wert auf Komfort legen.

Ausstattung und Technik

In Sachen Ausstattung hat die MV Agusta Brutale 1000 RS einiges zu bieten. Sie verfügt über moderne Features wie ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und eine hochwertige Bremsanlage. Die technischen Raffinessen unterstützen das sportliche Fahrverhalten und sorgen für ein hohes Maß an Sicherheit. Allerdings kann die umfangreiche Technik auch etwas komplex sein, was für manchen Fahrer eine Herausforderung darstellen kann.

Die Yamaha Tracer 700 punktet mit ihrer praktischen Ausstattung. Sie bietet ein übersichtliches und gut ablesbares Display sowie nützliche Features wie eine verstellbare Windschutzscheibe und Gepäckablagemöglichkeiten. Diese Aspekte machen die Tracer 700 besonders attraktiv für Tourenfahrer, die Wert auf Funktionalität und Komfort legen.

Kosten und Wartung

Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Wahl des Motorrads sind die Kosten. Die MV Agusta Brutale 1000 RS ist in der Anschaffung teurer, und auch der Unterhalt kann kostspielig sein. Das sollte bei der Entscheidung berücksichtigt werden, vor allem für Fahrerinnen und Fahrer mit begrenztem Budget.

Die Yamaha Tracer 700 hingegen ist günstiger in der Anschaffung und bietet zudem eine einfachere Wartung. Das macht sie zu einer attraktiven Option für Fahrerinnen und Fahrer, die ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis suchen.

Fazit

Zusammenfassend kann man sagen, dass die MV Agusta Brutale 1000 RS und die Yamaha Tracer 700 zwei sehr unterschiedliche Motorräder sind, die jeweils ihre eigenen Stärken haben. Die Brutale 1000 RS richtet sich an sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und ein aufregendes Fahrgefühl legen. Sie ist ideal für alle, die gerne auf kurvigen Strecken unterwegs sind und die Herausforderung suchen.

Die Yamaha Tracer 700 hingegen ist die perfekte Wahl für Tourenfahrer und Einsteiger, die ein komfortables und vielseitiges Motorrad suchen. Er bietet eine ausgewogene Leistung und eine angenehme Ergonomie, die lange Fahrten erleichtert. Letztendlich hängt die Entscheidung davon ab, welchen Fahrstil und welchen Einsatzzweck man bevorzugt. Beide Motorräder gehören auf die Straße und bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis.

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