MV Agusta
F3 800 RR
BMW
F 900 GS
UVP | 21.390 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 13.750 € | |
Baujahr | von 2023 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- markanter Sound
- drehwilliger Motor
- technisch in Serie komplett ausgestattet
- gut funktionierender QuickShifter
- eigenständiges, italienisches Design
- kein LED Licht
- extrem sportliche Sitzposition
- wirklich geländegängige Reise-Enduro
- bereits in Serie mit guter Ausstattung
- sehr gute Bremsen
- sehr gute Fahrleistungen
- tolle Ergonomie für Stehend-Fahrer
- viele sinnvolle Offroad-Features
- etwas kleiner Tank, Reichweite könnte besser sein
- Sitzbank sehr straff
- Turbulenzen am Helm ab 100 km/h
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 173 | kg |
Radstand | 1.380 | mm |
Länge | 2.030 | mm |
Radstand | 1.380 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Gewicht | 219 | kg |
Radstand | 1.590 | mm |
Länge | 2.270 | mm |
Radstand | 1.590 | mm |
Sitzhöhe: | 870-890 | mm |
Höhe | 1.393 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 3-Zylinder Reihe, Viertakt | |
Hubraum | 798 | ccm |
Hub | 54 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 2-Zylinder-Viertaktmotor | |
Hubraum | 895 | ccm |
Hub | 77 | mm |
Bohrung | 86 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 147 PS bei 13.000 U/Min | |
Drehmoment | 88 NM bei 10.100 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 275 | km |
Leistung | 105 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 93 NM bei 6.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 330 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | ALS Steel tubular trellis | |
Federung vorne | Marzocchi USD 43mm (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Sachs Zentralfederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge aus Aluminiumguss | |
Reifen vorne | 120/70 - ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55 - ZR 17 |
Rahmenbauart | Brückenrahmen in Schalenbauweise | |
Federung vorne | Upside-down Gabel, Durchmesser 43 mm, Federbasis manuell einstellbar, Zug- und Druckstufendämpfung einstellbar (Federweg 230)mm | |
Federung hinten | direkt angelenktes WAD Zentralfederbein, Federbasis hydraulisch einstellbar, Zugstufendämpfung einstellbar (Federweg 215)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 90/90 R21 | |
Reifen hinten | 150/70 R17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse, schwimmend gelagerte Bremsscheiben, Durchmesser 305 mm, 2-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 305 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse, Durchmesser 265 mm, 1-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 265 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Ich merke gerade beim Schreiben, dass es mir nicht gelingt, das Fahrgefühl des Tests auf Papier zu bringen. Sorry, aber wer erfahren will, wie sich MV anfühlt, muss wohl selbst aufsitzen. Jedenfalls ist die F3 RR in jeder Hinsicht ein extremes Bike und nichts für Jedermann. Wer sich für exklusive SuperSportler interessiert sollte auf jeden Fall mal eine Probefahrt machen und sich seine eigene Meinung bilden.Die Testmaschine haben wir freundlicherweise von Bergmann & Söhne in Hamburg erhalten. Hier steht sie als Vorführer und wer sich traut: PROBEFAHREN!
Fazit
Die neue BMW F 900 GS ist nun noch stärker Richtung Gelände ausgelegt als die Vorgängerin. Sie ist leichter, kräftiger, agiler und schöner - auch wenn das natürlich Ansichtssache ist. Der Abstand zwischen R 1300 GS und dieser Maschine ist damit größer geworden. Die R ist das eher straßenorientierte Adventure-Bike für die ganz lange Reise, die F ist das fluffigere Spielzeug für die Jungs, die es gerne mal in den Dreck zieht. Natürlich funktioniert die F 900 GS auch auf der Straße, dafür ist sie aber eigentlich gar nicht gemacht.Die Testmaschine haben wir von Bergmann & Söhne in Pinneberg für diesen Test zur Verfügung gestellt bekommen. Wer es mal ausprobieren will: Dort steht sie als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Wer nicht ganz so auf Gelände steht, dem empfehlen wir auch eine Probefahrt mit der F 800 GS, z.B. bei B&S in Neumünster.
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MV Agusta F3 800 RR vs BMW F 900 GS: Die beiden Motorräder im Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viele spannende Modelle, die unterschiedliche Fahrstile und Bedürfnisse bedienen. Heute stehen sich die MV Agusta F3 800 RR und die BMW F 900 GS gegenüber. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die es wert sind, näher betrachtet zu werden.
Design und Ergonomie
Die MV Agusta F3 800 RR besticht durch ihr sportliches Design und ihre aggressive Linienführung. Sie ist ein echter Hingucker und zieht die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist eher sportlich ausgelegt, was ein dynamisches Fahren ermöglicht, auf längeren Strecken aber etwas unbequem werden kann.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die BMW F 900 GS als vielseitige Reiseenduro. Ihr Design ist funktional und robust, ideal für Abenteuer auf und abseits der Straße. Die Sitzposition ist auf Komfort ausgelegt, was längere Fahrten angenehmer macht. Die Ergonomie der BMW ist für viele Fahrerinnen und Fahrer gerade auf längeren Touren ein klarer Vorteil.
Leistung und Fahrverhalten
Die MV Agusta F3 800 RR ist mit ihrem leistungsstarken Dreizylindermotor ein echtes Sportmotorrad. Sie bietet eine beeindruckende Beschleunigung und ein agiles Fahrverhalten, das auf der Rennstrecke glänzt. Die präzise Lenkung und das geringe Gewicht machen sie zu einem agilen Begleiter in Kurven.
Die BMW F 900 GS wiederum bietet eine ausgewogene Performance, die sowohl für den Stadtverkehr als auch für längere Touren geeignet ist. Ihr Parallel-Twin-Motor liefert ein gutes Drehmoment und sorgt für ein entspanntes Fahrgefühl. Die F 900 GS ist nicht ganz so sportlich wie die MV Agusta, bietet aber vor allem auf unebenen Straßen eine hervorragende Stabilität und Kontrolle.
Ausstattung und Technik
Ausstattungsseitig kann die MV Agusta F3 800 RR überzeugen. Sie verfügt über ein modernes TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein ausgeklügeltes ABS-System. Diese Technologien unterstützen den Fahrer und sorgen vor allem auf der Rennstrecke für ein sicheres Fahrgefühl.
Die BMW F 900 GS punktet mit umfangreicher Elektronik und zahlreichen verfügbaren Assistenzsystemen. Dazu gehören unter anderem ein adaptives Kurven-ABS, eine Traktionskontrolle und verschiedene Fahrmodi, die das Fahren unter unterschiedlichen Bedingungen erleichtern. Diese Eigenschaften machen die F 900 GS zu einem sehr vielseitigen Motorrad, das sowohl für Abenteuer als auch für den Alltag geeignet ist.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Beide Motorräder bewegen sich in einer ähnlichen Preisklasse, jedoch gibt es Unterschiede im Preis-Leistungs-Verhältnis. Die MV Agusta F3 800 RR ist in der Regel teurer, bietet aber auch ein sportlicheres Fahrerlebnis und ein exklusiveres Image. Dafür bietet die BMW F 900 GS ein gutes Gesamtpaket mit viel Komfort und Technik zu einem fairen Preis.
Fazit
Die Entscheidung zwischen der MV Agusta F3 800 RR und der BMW F 900 GS hängt stark von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Wer ein sportliches Motorrad sucht, das auf der Rennstrecke glänzt und ein aufregendes Fahrgefühl bietet, wird mit der MV Agusta F3 800 RR glücklich. Sie ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Schnelligkeit und Agilität schätzen.
Die BMW F 900 GS ist eine vielseitige Reiseenduro.