MV Agusta
F3 800 RR
Honda
CBR 650 R
UVP | 21.390 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 10.200 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- markanter Sound
- drehwilliger Motor
- technisch in Serie komplett ausgestattet
- gut funktionierender QuickShifter
- eigenständiges, italienisches Design
- kein LED Licht
- extrem sportliche Sitzposition
- elastischer, drehfreudiger 4-Zylinder
- cooler Sound
- alltagsfreundliche Sitzposition
- sehr zugängliche Maschine, auch für Nicht-Sportler geeignet
- gutes Fahrwerk, gute Bremsen
- bringt voll Laune!
- keine Fahrmodi
- QuickShifter nur gegen Aufpreis (208€)
- Display etwas in die Tage gekommen
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 173 | kg |
Radstand | 1.380 | mm |
Länge | 2.030 | mm |
Radstand | 1.380 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Gewicht | 208 | kg |
Radstand | 1.450 | mm |
Länge | 2.120 | mm |
Radstand | 1.450 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 1.150 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 3-Zylinder Reihe, Viertakt | |
Hubraum | 798 | ccm |
Hub | 54 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Vierzylinder-Viertakt-Reihenmotor | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 46 | mm |
Bohrung | 67 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 147 PS bei 13.000 U/Min | |
Drehmoment | 88 NM bei 10.100 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 275 | km |
Leistung | 95 PS bei 12.000 U/Min | |
Drehmoment | 63 NM bei 9.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 197 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 314 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | ALS Steel tubular trellis | |
Federung vorne | Marzocchi USD 43mm (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Sachs Zentralfederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge aus Aluminiumguss | |
Reifen vorne | 120/70 - ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55 - ZR 17 |
Rahmenbauart | Stahlrahmen | |
Federung vorne | Showa USD-Gabel 41mm (Federweg 108)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 128)mm | |
Aufhängung hinten | Doppelschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 180/55-17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse mit Doppelkolbenbremszangen ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse mit Einkolbenbremszange ( ∅ 240 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Ich merke gerade beim Schreiben, dass es mir nicht gelingt, das Fahrgefühl des Tests auf Papier zu bringen. Sorry, aber wer erfahren will, wie sich MV anfühlt, muss wohl selbst aufsitzen. Jedenfalls ist die F3 RR in jeder Hinsicht ein extremes Bike und nichts für Jedermann. Wer sich für exklusive SuperSportler interessiert sollte auf jeden Fall mal eine Probefahrt machen und sich seine eigene Meinung bilden.Die Testmaschine haben wir freundlicherweise von Bergmann & Söhne in Hamburg erhalten. Hier steht sie als Vorführer und wer sich traut: PROBEFAHREN!
Fazit - was bleibt hängen
Vor allem bleibt hängen, dass die CBR ein alltagstaugliches Bike ist, was den Fahrspaß aber nicht im Geringsten mindert - im Gegenteil: Gerade weil die CBR so umgänglich ist, macht es einen Heidenspaß, mit ihr durch die Gegend zu sportlern. Davon einmal abgesehen finden wir sie außerdem richtig schön, wie fast alle Sportler. Jetzt verstehen wir auch, warum unsere YouTube-Nutzer uns seit Jahren in den Ohren liegen, wir mögen doch endlich mal die Honda CBR 650 R testen. Check, ham' wir gemacht, hat sich tatsächlich gelohnt, danke für den Tipp.Das Testbike wurde uns übrigens zur Verfügung gestellt von motofun, einem großen Honda-Händler aus Kaltenkirchen in der Nähe von Hamburg. Dort steht die CBR als Vorführer in schwarz und wartet auf Probefahrer. Nur zu, Nico und sein Team freuen sich auf Euren Besuch!
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MV Agusta F3 800 RR vs. Honda CBR 650 R - Sportmotorräder im Vergleich
Der Motorradmarkt bietet eine große Auswahl an Sportmotorrädern. Zwei Modelle, die in der Szene besonders auffallen, sind die MV Agusta F3 800 RR und die Honda CBR 650 R. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die einen genaueren Blick wert sind.
Design und Ergonomie
Die MV Agusta F3 800 RR besticht durch ihr aggressives und sportliches Design. Mit scharfen Linien und einer aerodynamischen Form zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist eher sportlich ausgelegt, was für geübte Fahrer angenehm ist, auf längeren Strecken aber etwas unbequem sein kann.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Honda CBR 650 R etwas weniger extrem, aber dennoch sportlich. Sie bietet eine aufrechtere Sitzposition, die auch für längere Touren geeignet ist. Das macht sie zu einer hervorragenden Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die sowohl auf der Rennstrecke als auch auf der Straße unterwegs sein wollen.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung hat die MV Agusta F3 800 RR die Nase vorn. Mit ihrem leistungsstarken Dreizylindermotor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und eine hohe Endgeschwindigkeit. Ihr Fahrverhalten ist präzise und direkt, was sie zu einem echten Sportmotorrad macht. Allerdings kann die Leistung für unerfahrene Fahrerinnen und Fahrer überwältigend sein.
Die Honda CBR 650 R hingegen bietet eine ausgewogene Leistung, die sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Fahrerinnen und Fahrer geeignet ist. Der Vierzylindermotor liefert eine gleichmäßige Leistungsentfaltung und sorgt für ein angenehmes Fahrgefühl. Die CBR ist weniger aggressiv, was sie zu einem idealen Begleiter für alltägliche Fahrten macht.
Technik und Ausstattung
Beide Motorräder sind mit moderner Technik ausgestattet, allerdings gibt es Unterschiede in der Ausstattung. Die MV Agusta F3 800 RR verfügt über ein hoch entwickeltes Fahrwerk und fortschrittliche elektronische Systeme, die das Fahrerlebnis verbessern. Sie verfügt über verschiedene Fahrmodi und eine Traktionskontrolle, die das Handling unter verschiedenen Bedingungen optimieren.
Auch die Honda CBR 650 R bietet einige technische Features, allerdings nicht in dem Maße wie die MV Agusta. Sie hat ein einfacheres, aber effektives Fahrwerk und eine gute Grundausstattung, die für die meisten Fahrerinnen und Fahrer ausreicht. Die CBR ist bekannt für ihre Zuverlässigkeit und Langlebigkeit, was sie zu einer praktischen Wahl macht.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die MV Agusta F3 800 RR ist in der Regel teurer, was durch die hochwertige Verarbeitung und die leistungsstarke Technik gerechtfertigt ist. Für Fahrerinnen und Fahrer, die das Maximum aus ihrem Motorrad herausholen wollen, kann sich die Investition lohnen.
Die Honda CBR 650 R hingegen bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Sie ist günstiger in der Anschaffung und bietet dennoch eine solide Leistung sowie eine gute Ausstattung. Das macht sie zu einer attraktiven Option für Fahrerinnen und Fahrer, die ein zuverlässiges und vielseitiges Motorrad suchen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die MV Agusta F3 800 RR als auch die Honda CBR 650 R ihre Vorzüge haben. Die MV Agusta ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und ein aggressives Design legen. Sie eignet sich hervorragend für Rennstrecken und sportliche Fahrten, kann aber für Anfänger eine Herausforderung sein.
Die Honda CBR 650 R hingegen ist eine vielseitige Option, die sowohl für den Alltag als auch für sportliche Fahrten geeignet ist. Sie bietet eine ausgewogene Leistung und eine komfortable Sitzposition, was sie zu einer hervorragenden Wahl für Fahrerinnen und Fahrer macht, die ein zuverlässiges und komfortables Motorrad suchen.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Wer auf der Suche nach einem leistungsstarken Sportmotorrad ist, wird bei der MV Agusta F3 800 RR fündig. Wer ein vielseitiges und komfortables Motorrad sucht, für den ist die Honda CBR 650 R die bessere Wahl.