MV Agusta

MV Agusta
F3 800 RR

Indian

Indian
FTR 1200 Sport

UVP 21.390 €
Baujahr von 2021 bis 2025~
UVP 17.490 €
Baujahr von 2022 bis 2025~
Die schicke SuperSport-Rakete aus Bella Italia im Test.
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Sandkasten-Spieler
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Pro und Kontra

Pro:
  • markanter Sound
  • drehwilliger Motor
  • technisch in Serie komplett ausgestattet
  • gut funktionierender QuickShifter
  • eigenständiges, italienisches Design
Kontra:
  • kein LED Licht
  • extrem sportliche Sitzposition
Pro:
  • Motor
  • Wertigkeit
  • Fahrwerk
  • Display / Bedienung
Kontra:
  • Soziustauglichkeit

Abmessungen & Gewicht

Gewicht173kg
Radstand1.380mm
Länge2.030mm
Radstand1.380mm
Sitzhöhe: 830 mm
Gewicht237kg
Radstand1.525mm
Länge2.223mm
Radstand1.525mm
Sitzhöhe: 780 mm
Höhe1.295mm

Motor

Motor-Bauart3-Zylinder Reihe, Viertakt
Hubraum798ccm
Hub54mm
Bohrung79mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartV2
Hubraum1.203ccm
Hub74mm
Bohrung102mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung147 PS bei 13.000 U/Min
Drehmoment88 NM bei 10.100 U/Min
Höchstgeschw.240km/h
Tankinhalt16Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite275km
Leistung123 PS bei 8.250 U/Min
Drehmoment118 NM bei 6.000 U/Min
Höchstgeschw.193km/h
Tankinhalt13Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite220km

Fahrwerk

RahmenbauartALS Steel tubular trellis
Federung vorneMarzocchi USD 43mm (Federweg 125)mm
Federung hintenSachs Zentralfederbein (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenEinarmschwinge aus Aluminiumguss
Reifen vorne120/70 - ZR 17
Reifen hinten180/55 - ZR 17
RahmenbauartGitterrohrrahmen
Federung vorne Sachs USD 43mm Gabel, voll einstellbar (Federweg 120)mm
Federung hintenSachs Monofederbein ohne Umlenkung, voll einstellbar (Federweg 120)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70ZR17 58W
Reifen hinten180/55ZR17 73W

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe ( ∅ 220 mm)
Bremsen vorneDoppelbremsscheiben, Brembo 4-Kolben-Festsattel ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, Brembo Zweikolben-Festsattel ( ∅ 260 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Ich merke gerade beim Schreiben, dass es mir nicht gelingt, das Fahrgefühl des Tests auf Papier zu bringen. Sorry, aber wer erfahren will, wie sich MV anfühlt, muss wohl selbst aufsitzen. Jedenfalls ist die F3 RR in jeder Hinsicht ein extremes Bike und nichts für Jedermann. Wer sich für exklusive SuperSportler interessiert sollte auf jeden Fall mal eine Probefahrt machen und sich seine eigene Meinung bilden.
 
Die Testmaschine haben wir freundlicherweise von Bergmann & Söhne in Hamburg erhalten. Hier steht sie als Vorführer und wer sich traut: PROBEFAHREN!

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 21.900 €
  • Verfügbarkeit: ab 11/2021
  • Farben: rot, weiß, weinrot

Es geht ohne Scrambler

Was also ist das Revier der Indian? Lange Reisen eher nicht. Dem stehen der nur 13 Liter fassende (dafür wunderschöne) Tank entgegen, der schon erwähnte fehlende Windschutz und die Tatsache, dass die Sozia nicht gerade verwöhnt wird. Auf dem Platz in der zweiten Reihe ist leiden angesagt, er ist knapp, und die Fußrasten liegen sehr hoch.

Auch hier ähnelte unser Fast Tracker also den Scramblern der Konkurrenz. Ich persönlich würde nie eine Scrambler kaufen: Ob Ducati, Triumph oder BMW – bei allen saß ich auf dem Motorrad. Die Indian hingegen versteht es sehr schön, den Fahrer zu integrieren, er ist stärker als bei der Konkurrenz ins Fahrzeug eingefasst.

Jetzt müsste ich für ein typisches Zweit- oder Hobbybike nur noch knapp 16.000 Euro auftreiben … schön ist sie schon und in ihrer Durchzugskraft … aber ich wiederhole mich, deshalb ist hier jetzt Schluss. Fazit: Alle haben eine Scrambler, nur Indian nicht. Macht nichts: Es gibt ja die FTR 1200 S.

Das Testbike wurden uns von Legendary Motorcycles in Hamburg zur Verfügung gestellt. 

Preis / Verfügbarkeit / Farben / Baujahre

  • Preis: 15.990€
  • Gebraucht (1 Jahr alt): 13.500€
  • Baujahre: seit 2019
  • Verfügbarkeit: mittel
  • Farben: rot/grau; silber/schwarz

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MV Agusta F3 800 RR vs. Indian FTR 1200 Sport

Einführung

Wenn es um Sportmotorräder geht, sind die MV Agusta F3 800 RR und die Indian FTR 1200 Sport zwei Modelle, die in der Szene für viel Aufmerksamkeit sorgen. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrer attraktiv machen. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder gegenübergestellt, um herauszufinden, welches Modell besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.

Design und Ergonomie

Die MV Agusta F3 800 RR besticht durch ihr aggressives und aerodynamisches Design. Mit ihren scharfen Linien und der sportlichen Sitzposition ist sie ein echter Hingucker auf der Straße. Die Verkleidung sieht nicht nur gut aus, sondern trägt auch zur Verbesserung der Aerodynamik bei. Im Vergleich dazu hat die Indian FTR 1200 Sport ein eher lässiges, aber dennoch sportliches Design. Die hohe Sitzposition und der breite Lenker sorgen für eine entspannte Sitzposition, die besonders auf langen Strecken angenehm ist.

Fahrverhalten

In Sachen Fahrverhalten zeigt die MV Agusta F3 800 RR ihre Stärken auf der Rennstrecke. Leicht und wendig ist sie der ideale Begleiter für sportliche Fahrerinnen und Fahrer. Durch die präzise Lenkung und das agile Handling lassen sich Kurven mit Leichtigkeit meistern. Ein ganz anderes Fahrgefühl bietet dagegen die Indian FTR 1200 Sport. Mit ihrem durchzugsstarken Motor und dem stabilen Fahrwerk ist sie ideal für entspannte Touren und bietet gleichzeitig genug Leistung für sportliche Fahrten. Besonders in der Stadt und auf der Landstraße kann die FTR 1200 ihre Stärken ausspielen.

Motor und Leistung

Die MV Agusta F3 800 RR ist mit einem 798 ccm Dreizylindermotor ausgestattet, der eine beeindruckende Leistung liefert. Die Beschleunigung ist rasant und die hohen Drehzahlen sorgen für ein aufregendes Fahrerlebnis. Die Indian FTR 1200 Sport hingegen ist mit einem 1203 ccm großen V2-Motor ausgestattet, der für viel Drehmoment sorgt. Das macht die FTR 1200 besonders im unteren Drehzahlbereich stark und sorgt für entspanntes Fahren. Während die F3 800 RR für sportliche Fahrerinnen und Fahrer konzipiert ist, spricht die FTR 1200 Sport eher Fahrerinnen und Fahrer an, die Wert auf eine ausgewogene Performance legen.

Technologie und Ausstattung

Beide Motorräder sind mit modernster Technik ausgestattet, die das Fahrerlebnis verbessert. Die MV Agusta F3 800 RR bietet eine Vielzahl von Fahrmodi und eine fortschrittliche Traktionskontrolle, die für zusätzliche Sicherheit sorgt. Das Armaturenbrett ist digital und bietet alle notwendigen Informationen auf einen Blick. Die Indian FTR 1200 Sport wiederum punktet mit einem großen TFT-Display, das eine benutzerfreundliche Navigation ermöglicht. Auch hier gibt es verschiedene Fahrmodi, die den individuellen Vorlieben angepasst werden können.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die MV Agusta F3 800 RR als auch die Indian FTR 1200 Sport ihre eigenen Vorzüge haben. Die F3 800 RR ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches und agiles Motorrad suchen, das sich hervorragend für die Rennstrecke eignet. Ihr leichtes Handling und die hohe Leistung machen sie zu einem echten Sportmotorrad. Auf der anderen Seite ist die Indian FTR 1200 Sport perfekt für alle, die ein vielseitiges Motorrad suchen, das sowohl für sportliche Fahrten als auch für entspannte Touren geeignet ist. Mit ihrem kraftvollen Motor und der bequemen Sitzposition ist sie ein hervorragender Begleiter für längere Strecken. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern von den persönlichen Vorlieben und dem gewünschten Fahrstil ab.

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