MV Agusta
F3 800 RR
Kawasaki
Z 7 Hybrid
UVP | 21.390 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 8.995 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- markanter Sound
- drehwilliger Motor
- technisch in Serie komplett ausgestattet
- gut funktionierender QuickShifter
- eigenständiges, italienisches Design
- kein LED Licht
- extrem sportliche Sitzposition
- überraschend ausgereiftes Hybrid-Konzept
- e-Boost bringt enormen Spaß
- perfekt für Spielkinder und Tec-Nerds
- satte Straßenlage
- bequemer Walkmodus für einfaches Rückwärtsrollern
- ruckelige Automatik im EV-Modus
- komplexe Bedienung
- teilweise einfache Komponenten
- keine Feststellbremse
- vergleichsweise hohes Gewicht
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 173 | kg |
Radstand | 1.380 | mm |
Länge | 2.030 | mm |
Radstand | 1.380 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Gewicht | 227 | kg |
Radstand | 1.535 | mm |
Länge | 2.145 | mm |
Radstand | 1.535 | mm |
Sitzhöhe: | 795 | mm |
Höhe | 1.135 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 3-Zylinder Reihe, Viertakt | |
Hubraum | 798 | ccm |
Hub | 54 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihentwin Elektromotor | |
Hubraum | 451 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 70 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 147 PS bei 13.000 U/Min | |
Drehmoment | 88 NM bei 10.100 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 275 | km |
Leistung | 60 PS bei 10.500 U/Min | |
Drehmoment | 60 NM bei 2.800 U/Min | |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 333 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | ALS Steel tubular trellis | |
Federung vorne | Marzocchi USD 43mm (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Sachs Zentralfederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge aus Aluminiumguss | |
Reifen vorne | 120/70 - ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55 - ZR 17 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Telegabel konventionell (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 114)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 160/60-17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Zweikolben ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Einkolben ( ∅ 250 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Ich merke gerade beim Schreiben, dass es mir nicht gelingt, das Fahrgefühl des Tests auf Papier zu bringen. Sorry, aber wer erfahren will, wie sich MV anfühlt, muss wohl selbst aufsitzen. Jedenfalls ist die F3 RR in jeder Hinsicht ein extremes Bike und nichts für Jedermann. Wer sich für exklusive SuperSportler interessiert sollte auf jeden Fall mal eine Probefahrt machen und sich seine eigene Meinung bilden.Die Testmaschine haben wir freundlicherweise von Bergmann & Söhne in Hamburg erhalten. Hier steht sie als Vorführer und wer sich traut: PROBEFAHREN!
Fazit
Erstaunlich, wie ausgereift die Kawasaki Z7 Hybrid bereits ist. Die vielen neuen Funktionen, die sich aufgrund des Elektromotors ergeben, funktionieren allesamt sehr gut. Einzige Kritikpunkte hierzu: Die hakelige Automatik im EV-Modus und die fehlende Feststellbremse. Und für wen ist dieses Hybrid-Motorrad nun interessant? Ganz klar: Diejenigen, die gerne neue Dinge ausprobieren und aufgeschlossen gegenüber neuen Technologien sind, werden hier einen Heidenspaß haben.Konservative Biker werden die Nase rümpfen. Außerdem muss man ehrlicherweise auch anmerken, dass ein solches Tec-Wunder natürlich in der Bedienung auch seine Nachteile hat. Es dauert halt einen Moment, bis man alle Funktionen verinnerlicht hat und weiß, wann welcher Modus Sinn macht. Für die Fahrt in der Stadt ist die Z7 Hybrid eine gelungene Alternative, wenn auch die Reichweite des Akkus noch etwas bescheiden ausfällt. Wer weiß, vielleicht dürfen wir bald nur noch im EV-Betrieb in die Innenstädte fahren - und dann ist ein solches Hybrid-Konzept natürlich ganz weit vorne.
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt. Dort sie als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Wahrscheinlich hat sich eine Probefahrt noch nie so gelohnt wie bei der Kawasaki Z7 Hybrid, denn dieses Motorrad ist tatsächlich mal etwas ganz Neues! Einfach mal ausprobieren.
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MV Agusta F3 800 RR vs. Kawasaki Z 7 Hybrid - Sportmotorräder im Vergleich
Der Motorradmarkt bietet eine Vielzahl aufregender Modelle und zwei der spannendsten Vertreter sind die MV Agusta F3 800 RR und die Kawasaki Z 7 Hybrid. Beide Motorräder haben ihre eigenen Eigenschaften und Stärken, die sie zu interessanten Optionen für Motorradliebhaber machen. In diesem Vergleich werden beide Motorräder hinsichtlich Leistung, Handling, Design und Fahrverhalten unter die Lupe genommen.
Leistung und Antrieb
Die MV Agusta F3 800 RR ist bekannt für ihren kraftvollen Dreizylindermotor, der für beeindruckende Leistung und ein aufregendes Fahrerlebnis sorgt. Die Beschleunigung ist spritzig und das Drehmoment sorgt für ein dynamisches Fahrgefühl. Die Kawasaki Z 7 Hybrid hingegen verfügt über eine innovative Hybridtechnologie, die nicht nur die Leistung optimiert, sondern auch die Effizienz steigert. Während die F3 800 RR für den sportlichen Einsatz auf der Rennstrecke konzipiert ist, bietet die Z 7 Hybrid eine ausgewogene Mischung aus Leistung und Alltagstauglichkeit.
Handling und Fahrverhalten
In Sachen Handling spielt die MV Agusta F3 800 RR ihre Stärken auf kurvenreichen Strecken aus. Ihr agiles Fahrverhalten und die präzise Lenkung machen sie zu einem echten Vergnügen für sportliche Fahrerinnen und Fahrer. Die Federung ist straff, was für eine direkte Rückmeldung sorgt, auf langen Strecken aber etwas unbequem sein kann. Auf der anderen Seite bietet die Kawasaki Z 7 Hybrid ein komfortableres Fahrverhalten, das auch für längere Touren geeignet ist. Die Federung ist weicher und absorbiert Unebenheiten besser, was sie zur idealen Wahl für den täglichen Gebrauch macht.
Design und Ergonomie
Das Design der MV Agusta F3 800 RR ist ein echter Hingucker. Mit ihren scharfen Linien und dem sportlichen Look zieht sie die Blicke auf sich und vermittelt sofort ein Gefühl von Geschwindigkeit. Allerdings ist die Sitzposition eher sportlich und kann für manche Fahrerinnen und Fahrer auf langen Strecken unbequem sein. Im Gegensatz dazu hat die Kawasaki Z 7 Hybrid ein modernes und aggressives Design, das ebenfalls gut aussieht, aber eine aufrechtere Sitzposition bietet. Dies sorgt vor allem auf längeren Strecken für mehr Komfort.
Technologie und Ausstattung
Beide Motorräder sind mit modernen Technologien ausgestattet, die das Fahrerlebnis verbessern. Die MV Agusta F3 800 RR bietet fortschrittliche Elektronik, darunter verschiedene Fahrmodi und Traktionskontrolle, die das Fahren sicherer und anpassungsfähiger machen. Auf der anderen Seite punktet die Kawasaki Z 7 Hybrid mit einer innovativen Hybridtechnologie, die nicht nur die Leistung optimiert, sondern auch die Effizienz steigert. Diese innovative Technik ist besonders für umweltbewusste Fahrerinnen und Fahrer interessant.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die MV Agusta F3 800 RR als auch die Kawasaki Z 7 Hybrid ihre eigenen Vorzüge haben. Die F3 800 RR ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und leistungsstarkes Motorrad suchen, das auf der Rennstrecke glänzt. Ihr sportliches Design und ihre beeindruckende Leistung machen sie zu einer aufregenden Wahl. Andererseits ist die Z 7 Hybrid die bessere Wahl für diejenigen, die ein vielseitiges Motorrad für den Alltag suchen, das auch auf längeren Strecken komfortabel bleibt. Die Hybridtechnologie bietet zudem einen umweltfreundlichen Aspekt, der in der heutigen Zeit immer wichtiger wird. Letztendlich hängt die Entscheidung zwischen diesen beiden großartigen Motorrädern von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab.