MV Agusta
F3 800 RR
KTM
690 SMC R
UVP | 21.390 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 12.499 € | |
Baujahr | von 2012 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- markanter Sound
- drehwilliger Motor
- technisch in Serie komplett ausgestattet
- gut funktionierender QuickShifter
- eigenständiges, italienisches Design
- kein LED Licht
- extrem sportliche Sitzposition
- Sportlich
- Unglaublich wendig
- Preis
- Alltagsnutzen
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 173 | kg |
Radstand | 1.380 | mm |
Länge | 2.030 | mm |
Radstand | 1.380 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Gewicht | 157 | kg |
Radstand | 1.470 | mm |
Radstand | 1.470 | mm |
Sitzhöhe: | 890 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 3-Zylinder Reihe, Viertakt | |
Hubraum | 798 | ccm |
Hub | 54 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 1-Zylinder 4-Takt Motor | |
Hubraum | 693 | ccm |
Hub | 80 | mm |
Bohrung | 105 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 147 PS bei 13.000 U/Min | |
Drehmoment | 88 NM bei 10.100 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 275 | km |
Leistung | 74 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 74 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 180 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 349 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | ALS Steel tubular trellis | |
Federung vorne | Marzocchi USD 43mm (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Sachs Zentralfederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge aus Aluminiumguss | |
Reifen vorne | 120/70 - ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55 - ZR 17 |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | WP-USD Apex Ø 48 mm (Federweg 215)mm | |
Federung hinten | WP-Federbein (Federweg 240)mm | |
Aufhängung hinten | Pro-Lever-Umlenkung | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 160/60 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Scheibe, Brembo Vierkolben-Radialfestsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe, 1-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 240 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Ich merke gerade beim Schreiben, dass es mir nicht gelingt, das Fahrgefühl des Tests auf Papier zu bringen. Sorry, aber wer erfahren will, wie sich MV anfühlt, muss wohl selbst aufsitzen. Jedenfalls ist die F3 RR in jeder Hinsicht ein extremes Bike und nichts für Jedermann. Wer sich für exklusive SuperSportler interessiert sollte auf jeden Fall mal eine Probefahrt machen und sich seine eigene Meinung bilden.Die Testmaschine haben wir freundlicherweise von Bergmann & Söhne in Hamburg erhalten. Hier steht sie als Vorführer und wer sich traut: PROBEFAHREN!
Fazit: Man will sie mögen, aber einfach ist es nicht
Bekommt sie von uns den Daumen hoch? Schwierige Entscheidung. Denn trotzdem sie im Vergleich zur Konkurrenz die agilste und konsequenteste Supermoto ist, hat sie einfach zu viele Mängel für die meisten Interessenten. Dabei geht es nicht um solche Dinge wie die fehlende Soziustauglichkeit oder den nicht existierenden Windschutz. Über solche Dinge können engagierte KTM SMC R 690-Treiber nur Grinsen, und sie haben recht damit. Fans gibt es übrigens viele: Die Maschine liegt in der aktuellen Zulassungsstatistik auf Platz 15.
Nein, einen großen Nachteil gibt es: Sie liefert in ihrer Paradedisziplin nicht ab, denn wirklich schnell ist sie nur dann, wenn man das Treppenhaus des Hamburger Michel hochfahren möchte. Ansonsten ist da mehr Show als Shine. Wenn der stärkste Einzylinder der Welt nur 75 PS liefert, ist das eben das entscheidende Leistungsmanko im Vergleich zur nicht viel weniger wendigen Ducati Hypermotard mit ihren 114 PS. Das sind über 50% mehr.
Dass Vergleiche mit Ducatis überhaupt auftauchen, liegt an der sportlichen Preispolitik der Österreicher, von der selbst BMW noch etwas lernen könnte. Für die roh ausgestattete SMC R 690 verlangt KTM tatsächlich 10.799 Euro. Zum Vergleich: Der gleiche Motor wird in der 690 Enduro R für ebenfalls 10.799 Euro verbaut, im Naked Bike Duke 690 gibt es ihn für 8.899 Euro.
Motorräder der Marke Ducati gelten eigentlich nicht als Softies. Mag die Hypermotard das im Vergleich zur SMC sein, aber für einen Sitzplatz mehr, die umfangreiche Ausstattung und 114 PS verlangt Ducati 12.490 Euro und damit nur 1.691 Euro mehr.
Aber wahrscheinlich ist das alles nichts für die KTMler. Ja, sie ist die konsequenteste Supermoto auf dem Markt. Und damit ein Statement, wunderbar.
Danke an M.A.S. für das Testbike.
MotorradTest.de auf YouTube
MV Agusta F3 800 RR vs. KTM 690 SMC R - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Herausforderung, sich zwischen verschiedenen Modellen entscheiden zu müssen. In diesem Vergleich stehen sich die MV Agusta F3 800 RR und die KTM 690 SMC R gegenüber. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die MV Agusta F3 800 RR besticht durch ihr sportliches Design und die hochwertige Verarbeitung. Sie hat eine aggressive Linienführung, die sofort ins Auge fällt. Die Sitzposition ist eher sportlich ausgelegt, was für Rennstrecken und kurvige Straßen ideal ist. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die KTM 690 SMC R als Supermoto mit robustem und funktionalem Design. Die aufrechte Sitzposition sorgt für eine bessere Übersicht im Stadtverkehr und auf unbefestigten Wegen.
Leistung und Motor
Die F3 800 RR ist mit einem kraftvollen Dreizylindermotor ausgestattet, der beeindruckende Leistung und Drehfreudigkeit bietet. Damit ist sie eine hervorragende Wahl für alle, die gerne schnell fahren und ihre Leistung auf der Rennstrecke ausreizen wollen. Die KTM 690 SMC R hingegen verfügt über einen kraftvollen Einzylindermotor, der sich perfekt für agiles Fahren in der Stadt und auf kurvigen Landstraßen eignet. Während die F3 800 RR bei der Höchstgeschwindigkeit glänzt, punktet die KTM mit Drehmoment und schneller Beschleunigung aus niedrigen Drehzahlen.
Fahrverhalten und Handling
In Sachen Fahrverhalten zeigt die MV Agusta F3 800 RR ihre Stärken auf der Rennstrecke. Sie bietet präzises Handling und hervorragende Stabilität in schnellen Kurven. Das Fahrwerk ist sportlich abgestimmt und sorgt für eine direkte Rückmeldung. Die KTM 690 SMC R hingegen ist für ihre Wendigkeit bekannt. Er lässt sich spielerisch durch den Stadtverkehr manövrieren und macht auch auf engen Landstraßen viel Spaß. Die hohe Sitzposition bietet zudem ein gutes Gefühl für die Straße.
Ausstattung und Technik
Beide Motorräder sind mit moderner Technik ausgestattet, die das Fahrerlebnis verbessert. Die MV Agusta F3 800 RR bietet eine Vielzahl von Fahrmodi, die an unterschiedliche Bedingungen angepasst werden können. Außerdem ist sie mit einem hochauflösenden TFT-Display ausgestattet, das alle wichtigen Informationen übersichtlich darstellt. Die KTM 690 SMC R hingegen punktet mit Robustheit und einfacher Bedienung. Sie ist weniger komplex, was sie für viele Fahrerinnen und Fahrer zugänglicher macht.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist ein entscheidender Faktor bei der Wahl des richtigen Motorrads. Die MV Agusta F3 800 RR ist in der Regel teurer als die KTM 690 SMC R. Dies spiegelt sich in der hochwertigen Verarbeitung und der technischen Ausstattung wider. Dennoch bietet die KTM ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere für Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und vielseitiges Motorrad suchen, ohne ein Vermögen ausgeben zu müssen.
Fazit
Die Entscheidung zwischen der MV Agusta F3 800 RR und der KTM 690 SMC R hängt stark vom individuellen Fahrstil und den persönlichen Vorlieben ab. Die F3 800 RR ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf hohe Geschwindigkeiten und präzises Handling legen. Die Sitzposition ist eher sportlich ausgelegt, ideal für Rennstrecken und kurvige Straßen. Auf der anderen Seite ist die KTM 690 SMC R die perfekte Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die ein wendiges und vielseitiges Motorrad suchen, das sich sowohl im Stadtverkehr als auch auf unbefestigten Wegen wohl fühlt. Letztendlich kommt es darauf an, welches Fahrerlebnis man sucht. Beide Motorräder haben ihren eigenen Charme und bieten viel Fahrspaß.