MV Agusta
F3 800 RR
Suzuki
SV 650
UVP | 21.390 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 6.950 € | |
Baujahr | von 2005 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- markanter Sound
- drehwilliger Motor
- technisch in Serie komplett ausgestattet
- gut funktionierender QuickShifter
- eigenständiges, italienisches Design
- kein LED Licht
- extrem sportliche Sitzposition
- Preis
- echter V2
- Harmonischer Gesamteindruck
- Soziustauglichkeit im Vergleich
- Materialqualität
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 173 | kg |
Radstand | 1.380 | mm |
Länge | 2.030 | mm |
Radstand | 1.380 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Gewicht | 197 | kg |
Radstand | 1.445 | mm |
Länge | 2.140 | mm |
Radstand | 1.445 | mm |
Sitzhöhe: | 785 | mm |
Höhe | 1.090 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 3-Zylinder Reihe, Viertakt | |
Hubraum | 798 | ccm |
Hub | 54 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V | |
Hubraum | 645 | ccm |
Hub | 63 | mm |
Bohrung | 81 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 147 PS bei 13.000 U/Min | |
Drehmoment | 88 NM bei 10.100 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 275 | km |
Leistung | 73 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 64 NM bei 8.100 U/Min | |
Höchstgeschw. | 205 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 363 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | ALS Steel tubular trellis | |
Federung vorne | Marzocchi USD 43mm (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Sachs Zentralfederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge aus Aluminiumguss | |
Reifen vorne | 120/70 - ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55 - ZR 17 |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | Telegabel 41 mm (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Kastenschwinge | |
Reifen vorne | 17 M/C x MT 3.50 120/70ZR17 M/C (58W) | |
Reifen hinten | 17 M/C x MT 5.00 160/60ZR17 M/C (69W) |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 290 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 240 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Ich merke gerade beim Schreiben, dass es mir nicht gelingt, das Fahrgefühl des Tests auf Papier zu bringen. Sorry, aber wer erfahren will, wie sich MV anfühlt, muss wohl selbst aufsitzen. Jedenfalls ist die F3 RR in jeder Hinsicht ein extremes Bike und nichts für Jedermann. Wer sich für exklusive SuperSportler interessiert sollte auf jeden Fall mal eine Probefahrt machen und sich seine eigene Meinung bilden.Die Testmaschine haben wir freundlicherweise von Bergmann & Söhne in Hamburg erhalten. Hier steht sie als Vorführer und wer sich traut: PROBEFAHREN!
Fazit - was bleibt hängen
Für den Bikeralltag der meisten Motorradfahrer reicht eine Suzuki SV 650 allemal aus. Sie erfüllt die Bedürfnisse des Motorradfahrens ohne große Auffälligkeiten, den schönen V2-Motor gibt es als Alleinstellungsmerkmal dazu. Natürlich könnte die Materialqualität manchmal besser sein, namentlich die Carbon-Nachbildungen am Tank.
Aber: Für 6.595 Euro kann man noch in Windschutz, Koffer oder das Fahrwerk investieren – oder aber in alles oder nichts. Im Kern bleibt die Suzuki der unproblematische Begleiter für jeden Tag. Wer’s mag kann mehr Geld ausgeben: Den V2 hat natürlich auch die "X“-Variante der SV im Rahmen stecken, die 7.300 statt 6.595 Euro teuer ist. Dafür gibt es eine edle, gesteppte Sitzbank, Metallic-Lack, eine kleine Verkleidung und Retro-Look.
Das Testbike wurde uns von Zweirad-Technik Schielmann in Hamburg zur Verfügung gestellt.
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MV Agusta F3 800 RR vs. Suzuki SV 650 - Der ultimative Vergleich
Einleitung
In der Welt der Motorräder gibt es viele aufregende Modelle, die unterschiedliche Fahrerbedürfnisse befriedigen. Zwei davon sind die MV Agusta F3 800 RR und die Suzuki SV 650. Während die F3 800 RR als Sportmotorrad konzipiert ist, präsentiert sich die SV 650 als vielseitiges Naked Bike. Dieser Vergleich beleuchtet die Stärken und Schwächen beider Motorräder und hilft, die richtige Wahl zu treffen.
Design und Ergonomie
Die MV Agusta F3 800 RR besticht durch ihr aggressives und aerodynamisches Design. Mit scharfen Linien und einer sportlichen Haltung zieht sie die Blicke auf sich. Die Verkleidung sieht nicht nur gut aus, sondern trägt auch zur Fahrstabilität bei hohen Geschwindigkeiten bei. Die Sitzposition ist sportlich, was auf langen Strecken etwas unbequem sein kann, für sportliche Einsätze aber ideal ist.
Im Gegensatz dazu bietet die Suzuki SV 650 ein eher klassisches und zeitloses Design. Die Naked-Bike-Optik vermittelt ein Gefühl von Freiheit und Lässigkeit. Die Sitzposition ist aufrechter und bequemer, was längere Fahrten angenehmer macht. Damit ist die SV 650 eher für den Alltag und entspannte Touren geeignet.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung hat die MV Agusta F3 800 RR die Nase vorn. Sein kraftvoller Dreizylindermotor sorgt für eine beeindruckende Beschleunigung und eine hohe Endgeschwindigkeit. Das Fahrverhalten ist präzise und agil, was sie zu einer hervorragenden Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer macht, die gerne auf der Rennstrecke unterwegs sind.
Die Suzuki SV 650 hingegen verfügt über einen V2-Motor, der für seine Zuverlässigkeit und sein angenehmes Drehmoment bekannt ist. Sie beschleunigt sanft und ist im Stadtverkehr sehr wendig. Die SV 650 ist ideal für Einsteiger und Fahrer, die ein ausgewogenes Fahrverhalten suchen. Während die F3 800 RR für Adrenalinschübe sorgt, bietet die SV 650 ein entspanntes Fahrerlebnis.
Technologie und Ausstattung
Technologisch hat die MV Agusta F3 800 RR einiges zu bieten. Er ist mit modernster Elektronik ausgestattet, darunter eine Traktionskontrolle und verschiedene Fahrmodi, die das Fahrerlebnis individuell gestalten. Diese Technologien sind besonders bei sportlicher Fahrweise von Vorteil und erhöhen die Sicherheit.
Die Suzuki SV 650 hingegen setzt auf bewährte Technik. Sie bietet eine solide Ausstattung, die für den Alltag ausreicht, aber nicht mit der Hightech-Ausstattung der F3 800 RR mithalten kann. Dabei ist die SV 650 einfach zu bedienen und bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist oft ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines Motorrads. Die MV Agusta F3 800 RR ist in der Regel teurer als die Suzuki SV 650, was sich in der hochwertigen Verarbeitung und der leistungsstarken Technik widerspiegelt. Für Fahrerinnen und Fahrer, die bereit sind, in ein Premium-Motorrad zu investieren, ist die F3 800 RR eine lohnende Wahl.
Die Suzuki SV 650 hingegen bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist eine ausgezeichnete Wahl für Einsteiger oder Fahrer, die ein zuverlässiges und vielseitiges Motorrad suchen, ohne ein Vermögen ausgeben zu müssen. Sie ist ideal für den Alltagsgebrauch und bietet dennoch genügend Leistung für gelegentliche sportliche Fahrten.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der MV Agusta F3 800 RR und der Suzuki SV 650 stark von den individuellen Bedürfnissen abhängt. Die F3 800 RR ist die perfekte Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, Technik und ein aufregendes Fahrerlebnis legen. Sie ist ideal für die Rennstrecke und für alle, die das Adrenalin lieben.
Die Suzuki SV 650 hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die ein komfortables, vielseitiges und zuverlässiges Motorrad suchen. Sie ist alltagstauglich, bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und eignet sich hervorragend für Einsteiger. Letztendlich hängt die Entscheidung davon ab, welches Fahrerlebnis man sucht. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen und die Wahl sollte auf den persönlichen Fahrstil und die Vorlieben abgestimmt werden.