MV Agusta
F3 800 RR
Triumph
Bonneville T100
UVP | 21.390 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 11.145 € | |
Baujahr | von 2005 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- markanter Sound
- drehwilliger Motor
- technisch in Serie komplett ausgestattet
- gut funktionierender QuickShifter
- eigenständiges, italienisches Design
- kein LED Licht
- extrem sportliche Sitzposition
- wunderschönes Retro-Design
- Sitzhöhe passt auch für kleinere Personen
- ordentliches Drehmoment
- herrlicher Twin-Sound
- einfache Bedienung
- zweifach analoges Cockpit
- für größere Piloten etwas zierlich
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 173 | kg |
Radstand | 1.380 | mm |
Länge | 2.030 | mm |
Radstand | 1.380 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Gewicht | 228 | kg |
Radstand | 1.450 | mm |
Radstand | 1.450 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.100 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 3-Zylinder Reihe, Viertakt | |
Hubraum | 798 | ccm |
Hub | 54 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe mit Hubzapfenversatz | |
Hubraum | 900 | ccm |
Hub | 80 | mm |
Bohrung | 85 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 5 |
Fahrleistungen
Leistung | 147 PS bei 13.000 U/Min | |
Drehmoment | 88 NM bei 10.100 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 275 | km |
Leistung | 65 PS bei 7.400 U/Min | |
Drehmoment | 80 NM bei 3.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 185 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 354 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | ALS Steel tubular trellis | |
Federung vorne | Marzocchi USD 43mm (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Sachs Zentralfederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge aus Aluminiumguss | |
Reifen vorne | 120/70 - ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55 - ZR 17 |
Rahmenbauart | Stahlrohr-Schleifenrahmen | |
Federung vorne | Ø41 mm Cartridge-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Stereo-Federbeine (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90-18 | |
Reifen hinten | 150/70 R17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Brembo Doppelkolben-Schwimmsattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Nissin Doppelkolben-Schwimmsattel ( ∅ 255 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Ich merke gerade beim Schreiben, dass es mir nicht gelingt, das Fahrgefühl des Tests auf Papier zu bringen. Sorry, aber wer erfahren will, wie sich MV anfühlt, muss wohl selbst aufsitzen. Jedenfalls ist die F3 RR in jeder Hinsicht ein extremes Bike und nichts für Jedermann. Wer sich für exklusive SuperSportler interessiert sollte auf jeden Fall mal eine Probefahrt machen und sich seine eigene Meinung bilden.Die Testmaschine haben wir freundlicherweise von Bergmann & Söhne in Hamburg erhalten. Hier steht sie als Vorführer und wer sich traut: PROBEFAHREN!
Fazit - was bleibt hängen
Die Triumph Bonneville T100 Jahrgang 2021 ist ein durch und durch stimmiges Bike. Die Komponenten um den herrlichen 900er Twin sind super abgestimmt. Nichts überrascht oder wirkt unpassend. Wer glaubt, der 900 ccm Motor bietet zu wenig Leistung und daher zu 1200er Modellen von Triumph tendiert, der sollte unbedingt mal eine Probefahrt machen. Wir finden den kleinen Motor lässiger und für Retro-Bikes auch passender.Der Wettbewerb zur T100 kommt vor allem aus dem eigenen Haus: Die Street Twin und die Street Scrambler haben den gleichen Motor und sind in vielerlei Hinsicht ähnlich. So klassisch wie die T100 kommen sie aber nicht daher, wem also der Retro-Style wichtig ist, der ist bei dieser Bonnie goldrichtig. Als Alternative kommen unserer Meinung nach noch die Kawasaki W800, die Guzzi V7 und die Royal Enfield 650 Interceptor in Frage.
Die Testmaschine haben wir freundlicherweise von Triumph Hamburg zur Verfügung gestellt bekommen.
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MV Agusta F3 800 RR vs. Triumph Bonneville T100 - ein sportlich-klassischer Vergleich
Der Vergleich zwischen der MV Agusta F3 800 RR und der Triumph Bonneville T100 könnte unterschiedlicher nicht sein. Auf der einen Seite die F3 800 RR, ein echtes Sportmotorrad mit beeindruckender Leistung und modernster Technik. Auf der anderen Seite die Bonneville T100, die durch ihr klassisches Design und ein entspanntes Fahrgefühl besticht. Dieser Artikel vergleicht die beiden Motorräder unter verschiedenen Gesichtspunkten, um herauszufinden, welches Modell für welchen Fahrertyp am besten geeignet ist.
Design und Ästhetik
Die MV Agusta F3 800 RR besticht durch ihr aggressives und aerodynamisches Design. Mit ihren scharfen Linien und der sportlichen Silhouette vermittelt sie sofort den Eindruck von Geschwindigkeit und Leistung. Die hochwertigen Materialien und die sorgfältige Verarbeitung unterstreichen den Premium-Charakter dieser Maschine.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Triumph Bonneville T100 in einem zeitlosen und klassischen Look. Die runden Scheinwerfer, der schlanke Tank und nostalgische Details verleihen ihr einen charmanten Retro-Charme. Diese Ästhetik spricht vor allem Fahrerinnen und Fahrer an, die das klassische Motorradfeeling schätzen.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung hat die MV Agusta F3 800 RR die Nase vorn. Mit ihrem kraftvollen Dreizylindermotor und der beeindruckenden Beschleunigung ist sie prädestiniert für sportliches Fahren auf der Rennstrecke oder kurvenreichen Landstraßen. Das präzise Fahrwerk und die hochwertige Federung sorgen für ein agiles Handling, das das Fahren zu einem echten Vergnügen macht.
Die Triumph Bonneville T100 hingegen bietet ein ganz anderes Fahrgefühl. Mit ihrem drehfreudigen und drehmomentstarken Motor ist sie ideal für entspanntes Cruisen und lange Touren. Das Fahrwerk ist komfortabel abgestimmt, was sie zu einer hervorragenden Wahl für Fahrerinnen und Fahrer macht, die Wert auf Komfort legen. Die Bonneville ist weniger auf Schnelligkeit ausgelegt, sondern punktet mit geschmeidigem Fahrverhalten und einer angenehmen Sitzposition.
Technologie und Ausstattung
Technologisch ist die MV Agusta F3 800 RR mit modernen Features ausgestattet, die das Fahrerlebnis verbessern. Dazu gehören unter anderem verschiedene Fahrmodi, Traktionskontrolle und ein fortschrittliches Bremssystem. Die technischen Raffinessen machen das Fahren nicht nur sicherer, sondern auch aufregender.
Die Triumph Bonneville T100 hingegen setzt auf bewährte Technik und eine einfache, bedienerfreundliche Ausstattung. Sie bietet weniger elektronische Helferlein, dafür aber das klassische Fahrerlebnis, das viele Motorradliebhaber schätzen. Die Instrumente sind klar und übersichtlich angeordnet, was die Bedienung erleichtert.
Komfort und Alltagstauglichkeit
Die MV Agusta F3 800 RR ist in erster Linie auf sportliches Fahren ausgelegt. Die Sitzposition ist eher sportlich und kann auf längeren Strecken unbequem werden. Für Fahrerinnen und Fahrer, die häufig längere Strecken zurücklegen, könnte dies ein Nachteil sein.
Die Bonneville T100 hingegen bietet eine entspannte Sitzposition und eine komfortable Ergonomie, die sie ideal für längere Touren macht. Die breite Sitzbank und die aufrechte Sitzposition machen auch längere Fahrten angenehm. Zudem bietet sie ausreichend Stauraum für die Dinge des täglichen Bedarfs, was sie zu einem praktischen Begleiter im Alltag macht.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Entscheidung zwischen der MV Agusta F3 800 RR und der Triumph Bonneville T100 stark von den persönlichen Vorlieben abhängt. Die F3 800 RR ist die perfekte Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Leistung, Agilität und moderne Technologie schätzen. Sie ist ideal für alle, die gerne auf der Rennstrecke oder in kurvenreichen Landschaften unterwegs sind und ein aufregendes Fahrerlebnis suchen.
Die Bonneville T100 hingegen spricht Fahrerinnen und Fahrer an, die das klassische Motorradgefühl und eine entspannte Fahrweise bevorzugen. Sie ist ideal für gemütliche Touren und den Alltag, bietet Komfort und eine ansprechende Ästhetik. Wer also ein Motorrad sucht, das sowohl für kurze Ausflüge als auch für längere Reisen geeignet ist, findet in der Bonneville T100 einen treuen Begleiter.