MV Agusta
F3 800 RR
Triumph
Street Triple 765 RS
UVP | 21.390 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 12.495 € | |
Baujahr | von 2023 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- markanter Sound
- drehwilliger Motor
- technisch in Serie komplett ausgestattet
- gut funktionierender QuickShifter
- eigenständiges, italienisches Design
- kein LED Licht
- extrem sportliche Sitzposition
- famoser Motor mit starker Leistung und Elastizität
- hochwertige Bremsen
- superpräzises Fahrwerk
- tonnenweise Fahrspaß
- technische komplett ausgestattet inkl. Schräglagensensorik
- Kühlerschutz verbesserungswürdig
- Cockpit spiegelt und könnte etwas heller sein
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 173 | kg |
Radstand | 1.380 | mm |
Länge | 2.030 | mm |
Radstand | 1.380 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Gewicht | 188 | kg |
Radstand | 1.399 | mm |
Länge | 2.065 | mm |
Radstand | 1.399 | mm |
Sitzhöhe: | 836 | mm |
Höhe | 1.064 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 3-Zylinder Reihe, Viertakt | |
Hubraum | 798 | ccm |
Hub | 54 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 765 | ccm |
Hub | 53 | mm |
Bohrung | 78 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 147 PS bei 13.000 U/Min | |
Drehmoment | 88 NM bei 10.100 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 275 | km |
Leistung | 130 PS bei 12.000 U/Min | |
Drehmoment | 80 NM bei 9.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 241 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 278 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | ALS Steel tubular trellis | |
Federung vorne | Marzocchi USD 43mm (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Sachs Zentralfederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge aus Aluminiumguss | |
Reifen vorne | 120/70 - ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55 - ZR 17 |
Rahmenbauart | Doppel-Brückenrahmen | |
Federung vorne | Showa 41 mm Upside-Down Big Piston Gabel (BPF), einstellbare Druck- und Zugstufendämpfung sowie einstellbare Vorspannung (Federweg 115)mm | |
Federung hinten | Öhlins STX40 Piggyback-Reservoir-Monoshock, einstellbare Druck- und Zugstufendämpfung und Vorspannungseinstellung (Federweg 131)mm | |
Aufhängung hinten | Leichtmetall-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 | |
Reifen hinten | 180/55ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Zwei schwimmend gelagerte 310-mm-Bremsscheiben, Brembo Stylema 4-Kolben-Radial-Monobloc-Bremssättel, Kurven-ABS, Brembo MCS Radial-Hauptzylinder ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelne 220-mm-Bremsscheibe, Brembo Einkolbenzange ( ∅ 220 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Ich merke gerade beim Schreiben, dass es mir nicht gelingt, das Fahrgefühl des Tests auf Papier zu bringen. Sorry, aber wer erfahren will, wie sich MV anfühlt, muss wohl selbst aufsitzen. Jedenfalls ist die F3 RR in jeder Hinsicht ein extremes Bike und nichts für Jedermann. Wer sich für exklusive SuperSportler interessiert sollte auf jeden Fall mal eine Probefahrt machen und sich seine eigene Meinung bilden.Die Testmaschine haben wir freundlicherweise von Bergmann & Söhne in Hamburg erhalten. Hier steht sie als Vorführer und wer sich traut: PROBEFAHREN!
Fazit - was bleibt hängen
Die Streety 765 RS ist ein wahnsinnig gutes Motorrad mit vielen Stärken und wenig Schwächen. Sie liefert tonnenweise Fahrspaß und begeistert mit einem Handling, vor dem selbst eine Speed Triple 1200 RS passen muss. Ob es nun die RS sein muss oder ob auch die R reicht, kann man nicht objektiv sagen. Wer auf den Geldbeutel achten muss, wird ganz sicher auch mit der R glücklich werden. Wer sich allerdings die RS leisten kann, sollte sich dort bedienen. Die RS ist tatsächlich in einigen Dingen noch etwas besser und vor allem edler in der Anmutung. Ein absolutes Traum-Motorrad!Die Testmaschine haben wir wieder einmal von Q-Bike, dem Triumph Flagship-Store in Hamburg für diesen Test zur Verfügung gestellt bekommen. Bei Q-Bike stehen sowohl die RS als auch die R für einen zünftigen Ausritt bereit. Falls Ihr also noch unschlüssig seid, welche es denn nun werden soll - einfach mal zu Q-Bike fahren und beide Maschinen wenigstens anschauen oder fahren. Aber Achtung: Wer die RS probefährt, der ist akut gefährdet...
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MV Agusta F3 800 RR vs. Triumph Street Triple 765 RS - Sportmotorräder im Vergleich
Wenn es um Sportmotorräder geht, sind die MV Agusta F3 800 RR und die Triumph Street Triple 765 RS zwei Modelle, die in der Szene viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Beide Motorräder haben ihre eigenen Eigenschaften und Stärken, die sie zu einzigartigen Optionen für Motorradliebhaber machen. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder genauer unter die Lupe genommen, um herauszufinden, welches Motorrad für die unterschiedlichen Bedürfnisse am besten geeignet ist.
Design und Ergonomie
Die MV Agusta F3 800 RR besticht durch ihr aggressives und aerodynamisches Design, das nicht nur gut aussieht, sondern auch die Leistung unterstützt. Die Linienführung und die hochwertigen Materialien verleihen ihr eine edle Optik. Im Gegensatz dazu ist die Triumph Street Triple 765 RS etwas lässiger, aber dennoch sportlich gestaltet. Sie ist kompakter und bietet eine aufrechte Sitzposition, die im Stadtverkehr und auf längeren Strecken angenehmer ist.
Motor und Leistung
Beide Motorräder bieten beeindruckende Motoren, die für sportliches Fahren ausgelegt sind. Die MV Agusta F3 800 RR ist mit einem 798 ccm Dreizylindermotor ausgestattet, der eine hohe Drehzahl und eine aggressive Leistungsentfaltung bietet. Das macht sie zur perfekten Wahl für Rennstrecken und sportliches Fahren. Die Triumph Street Triple 765 RS hat einen 765 ccm Dreizylindermotor, der ebenfalls eine hervorragende Leistung liefert, aber mehr auf Alltagstauglichkeit und Drehmoment im mittleren Drehzahlbereich ausgelegt ist. Das macht sie vielseitiger für unterschiedliche Fahrbedingungen.
Handling und Fahrverhalten
Handling ist ein entscheidender Faktor bei Sportmotorrädern. Die MV Agusta F3 800 RR bietet ein präzises und agiles Fahrverhalten, das sie besonders für geübte Fahrerinnen und Fahrer geeignet macht. Federung und Fahrwerk sind auf hohe Geschwindigkeiten und Kurven ausgelegt, was sie zu einer echten Rennmaschine macht. Im Vergleich dazu ist die Triumph Street Triple 765 RS für ihr hervorragendes Handling bekannt, das sowohl auf der Straße als auch auf der Rennstrecke beeindruckt. Sie ist etwas verzeihender und bietet Fahrern aller Erfahrungsstufen ein gutes Fahrgefühl.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung haben beide Motorräder einiges zu bieten. Die MV Agusta F3 800 RR ist mit einer Vielzahl elektronischer Helfer ausgestattet, darunter verschiedene Fahrmodi, Traktionskontrolle und ein modernes TFT-Display. Diese Technologien unterstützen den Fahrer und erhöhen die Sicherheit. Auch die Triumph Street Triple 765 RS verfügt über eine umfangreiche Ausstattung, die unter anderem ein intuitives TFT-Display, mehrere Fahrmodi und eine hervorragende Bremsanlage umfasst. Die Elektronik der Triumph ist benutzerfreundlich und bietet eine gute Balance zwischen Leistung und Sicherheit.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist oft ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines Motorrads. Die MV Agusta F3 800 RR ist in der Regel teurer als die Triumph Street Triple 765 RS. Dies spiegelt sich in der hochwertigen Verarbeitung und den exklusiven Materialien wider. Die Triumph wiederum bietet ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches Motorrad für den Alltag suchen, ohne dabei auf Qualität verzichten zu müssen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die MV Agusta F3 800 RR als auch die Triumph Street Triple 765 RS ihre Vorzüge haben. Die MV Agusta ist ideal für alle, die ein leistungsstarkes, wendiges und rennstreckentaugliches Motorrad suchen. Sie ist ein echtes Sportgerät, das allerdings etwas Fahrpraxis erfordert. Die Triumph Street Triple 765 RS hingegen ist vielseitiger und eignet sich sowohl für den Alltag als auch für sportliche Ausflüge. Sie bietet ein hervorragendes Handling und eine angenehme Ergonomie, die sie zu einer ausgezeichneten Wahl für Fahrerinnen und Fahrer aller Erfahrungsstufen macht. Letztendlich hängt die Wahl des besten Motorrads von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab.