MV Agusta
F3 800 RR
Yamaha
MT-09 SP
UVP | 21.390 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 13.199 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- markanter Sound
- drehwilliger Motor
- technisch in Serie komplett ausgestattet
- gut funktionierender QuickShifter
- eigenständiges, italienisches Design
- kein LED Licht
- extrem sportliche Sitzposition
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 173 | kg |
Radstand | 1.380 | mm |
Länge | 2.030 | mm |
Radstand | 1.380 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Gewicht | 190 | kg |
Radstand | 1.440 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.440 | mm |
Sitzhöhe: | 825 | mm |
Höhe | 1.190 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 3-Zylinder Reihe, Viertakt | |
Hubraum | 798 | ccm |
Hub | 54 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 3-Zylinder, 4-Takt | |
Hubraum | 890 | ccm |
Hub | 62 | mm |
Bohrung | 78 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 147 PS bei 13.000 U/Min | |
Drehmoment | 88 NM bei 10.100 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 275 | km |
Leistung | 119 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 93 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 225 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 254 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | ALS Steel tubular trellis | |
Federung vorne | Marzocchi USD 43mm (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Sachs Zentralfederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge aus Aluminiumguss | |
Reifen vorne | 120/70 - ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55 - ZR 17 |
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | USD 41mm, voll einstellbar (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Coil spring/Gas-hydraulic damper (Federweg 122)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) (Tubeless) | |
Reifen hinten | 180/55ZR17M/C (73W) (Tubeless) |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Ich merke gerade beim Schreiben, dass es mir nicht gelingt, das Fahrgefühl des Tests auf Papier zu bringen. Sorry, aber wer erfahren will, wie sich MV anfühlt, muss wohl selbst aufsitzen. Jedenfalls ist die F3 RR in jeder Hinsicht ein extremes Bike und nichts für Jedermann. Wer sich für exklusive SuperSportler interessiert sollte auf jeden Fall mal eine Probefahrt machen und sich seine eigene Meinung bilden.Die Testmaschine haben wir freundlicherweise von Bergmann & Söhne in Hamburg erhalten. Hier steht sie als Vorführer und wer sich traut: PROBEFAHREN!
Fazit - was bleibt hängen
Zurück zur Ausgangfrage: Lohnen sich die 1.800 Euro Aufpreis für die SP? Jein, möchten man sagen. Die SP ist die etwas edlere und fahrwerkstechnisch bessere Maschine, aber wer es nicht so dicke hat, kann unserer Meinung nach gerne auch zur Standard MT-09 greifen.Der Wettbewerb bei den Naked-Bikes der gehobenen Mittelklasse ist allerdings hart: KTM 890 Duke R, Kawasaki Z900, Ducati Monster, Aprilia Tuono 660, Triumph Speed Triple RS - das sind schon alles ebenfalls tolle Maschinen. Am Ende werden es viele potentielle Käufer wohl vom Motor abhängig machen: Es ist halt eine Charakter-Frage, ob man auf Twin, Triple oder Reihenvierer steht.
Die MT-09 SP macht jedenfalls ganz viel richtig und eigentlich gar nichts falsch - bis auf den Soziusbetrieb, der bei den Wettbewerbern allerdings ähnlich trübe ausfällt. Aber zu zweit will man diesen Bikes ja eigentlich auch gar nicht fahren, oder?
Das Testbike wurde uns zur Verfügung gestellt von Tecius & Reimers in Hamburg Eidelstedt - danke.
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MV Agusta F3 800 RR vs. Yamaha MT-09 SP: Der ultimative Vergleich
Der Motorradmarkt bietet eine große Auswahl und die Entscheidung zwischen der MV Agusta F3 800 RR und der Yamaha MT-09 SP kann eine echte Herausforderung sein. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden die beiden Modelle genauer unter die Lupe genommen, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die MV Agusta F3 800 RR besticht durch ihr sportlich-aggressives Design. Mit ihren scharfen Linien und dem markanten Look zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist eher sportlich und vor allem auf längeren Strecken gewöhnungsbedürftig. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Yamaha MT-09 SP als Naked Bike mit einem etwas entspannteren Fahrstil. Das Design ist modern und ansprechend und die aufrechte Sitzposition sorgt für ein angenehmes Fahrgefühl, besonders im Stadtverkehr.
Motor und Leistung
In Sachen Motorleistung hat die MV Agusta F3 800 RR einen klaren Vorteil. Der 798-cm³-Dreizylindermotor liefert beeindruckende Leistung und Drehfreudigkeit, was sie zu einer echten Sportmaschine macht. Die Yamaha MT-09 SP hingegen hat einen 847-cm³-Dreizylindermotor, der zwar ebenfalls kräftig ist, aber mehr auf ausgewogenes Fahrverhalten und Alltagstauglichkeit ausgelegt ist. Während die F3 800 RR für rasante Fahrten auf der Rennstrecke konzipiert ist, bietet die MT-09 SP ein flexibles Fahrerlebnis, das sowohl auf der Straße als auch im Alltag überzeugt.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten beider Motorräder ist bemerkenswert, aber unterschiedlich. Die MV Agusta F3 800 RR bietet ein präzises Handling und eine hervorragende Straßenlage und ist damit die perfekte Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer. Die Yamaha MT-09 SP hingegen punktet mit Agilität und Wendigkeit, was sie ideal für den Stadtverkehr und kurvenreiche Landstraßen macht. Beide Motorräder haben ihre eigenen Charakteristika, die sie in unterschiedlichen Situationen glänzen lassen.
Technik und Ausstattung
Technisch sind beide Motorräder gut ausgestattet, allerdings mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Die MV Agusta F3 800 RR kommt mit hochwertigen Komponenten und einem modernen Fahrwerk, das für den sportlichen Einsatz optimiert ist. Die Yamaha MT-09 SP hingegen bietet eine Vielzahl von Fahrmodi und ein einstellbares ABS-System, das die Sicherheit und Kontrolle in unterschiedlichen Fahrsituationen erhöht. Diese Unterschiede in der Technik spiegeln die unterschiedlichen Zielgruppen der beiden Modelle wider.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist ein wichtiger Faktor bei der Wahl eines Motorrads. Die MV Agusta F3 800 RR ist in der Regel teurer als die Yamaha MT-09 SP, was sich in der hochwertigen Verarbeitung und den sportlichen Eigenschaften widerspiegelt. Die MT-09 SP bietet ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere für Fahrerinnen und Fahrer, die ein vielseitiges Motorrad suchen, das sowohl für den Alltag als auch für sportliche Ausfahrten geeignet ist.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der MV Agusta F3 800 RR und der Yamaha MT-09 SP stark von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil abhängt. Die F3 800 RR ist die perfekte Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein leistungsstarkes Motorrad suchen, das auch auf der Rennstrecke glänzt. Ihre beeindruckende Leistung und ihr präzises Handling machen sie zu einer aufregenden Option für Adrenalinjunkies.
Die Yamaha MT-09 SP hingegen ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein vielseitiges und alltagstaugliches Motorrad suchen. Mit ihrem ausgewogenen Fahrverhalten und der komfortablen Sitzposition eignet sie sich sowohl für den Stadtverkehr als auch für längere Touren. Letztlich hängt die Entscheidung davon ab, welches Fahrgefühl und welche Eigenschaften am besten zu den eigenen Bedürfnissen passen.