MV Agusta

MV Agusta
F3 800 RR

Yamaha

Yamaha
Tracer 700

UVP 21.390 €
Baujahr von 2021 bis 2025~
UVP 8.499 €
Baujahr von 2016 bis 2020
Die schicke SuperSport-Rakete aus Bella Italia im Test.
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Die Leichtigkeit des Seins
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Pro und Kontra

Pro:
  • markanter Sound
  • drehwilliger Motor
  • technisch in Serie komplett ausgestattet
  • gut funktionierender QuickShifter
  • eigenständiges, italienisches Design
Kontra:
  • kein LED Licht
  • extrem sportliche Sitzposition
Pro:
  • Motor
  • Verarbeitung
  • Fahrkomfort
  • Gesamtpaket
Kontra:
  • Windschild klein

Abmessungen & Gewicht

Gewicht173kg
Radstand1.380mm
Länge2.030mm
Radstand1.380mm
Sitzhöhe: 830 mm
Gewicht196kg
Radstand1.404mm
Länge2.138mm
Radstand1.404mm
Sitzhöhe: 835 mm
Höhe1.270mm

Motor

Motor-Bauart3-Zylinder Reihe, Viertakt
Hubraum798ccm
Hub54mm
Bohrung79mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartReihe
Hubraum689ccm
Hub69mm
Bohrung80mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung147 PS bei 13.000 U/Min
Drehmoment88 NM bei 10.100 U/Min
Höchstgeschw.240km/h
Tankinhalt16Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite275km
Leistung75 PS bei 9.000 U/Min
Drehmoment68 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.200km/h
Tankinhalt17Liter

Fahrwerk

RahmenbauartALS Steel tubular trellis
Federung vorneMarzocchi USD 43mm (Federweg 125)mm
Federung hintenSachs Zentralfederbein (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenEinarmschwinge aus Aluminiumguss
Reifen vorne120/70 - ZR 17
Reifen hinten180/55 - ZR 17
Federung hintenMonofederbein (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe ( ∅ 220 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 282 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 245 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Ich merke gerade beim Schreiben, dass es mir nicht gelingt, das Fahrgefühl des Tests auf Papier zu bringen. Sorry, aber wer erfahren will, wie sich MV anfühlt, muss wohl selbst aufsitzen. Jedenfalls ist die F3 RR in jeder Hinsicht ein extremes Bike und nichts für Jedermann. Wer sich für exklusive SuperSportler interessiert sollte auf jeden Fall mal eine Probefahrt machen und sich seine eigene Meinung bilden.
 
Die Testmaschine haben wir freundlicherweise von Bergmann & Söhne in Hamburg erhalten. Hier steht sie als Vorführer und wer sich traut: PROBEFAHREN!

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 21.900 €
  • Verfügbarkeit: ab 11/2021
  • Farben: rot, weiß, weinrot

Einfach gut

Auch zum Schluss unser äußerst vergnüglichen Testkilometer bleibt das Fazit gleich: Dies ist ein gutes Motorrad. Alltagstauglich, auf Langstrecke nerven weder Winddruck noch ein extremer Kniewinkel, bequeme Sitzbank oder eine Bedienung, die Rätsel aufgibt.

Die Yamaha Tracer 700 fährt sich allseits locker, flockig und kontrolliert. Yamaha eben. Das gilt, auch dies dürfte wenig überraschend kommen, für die routinierte und hochwertige Verarbeitung.

Wer seine Tracer werkseitig aufrüsten will, der hat die Auswahl aus verschiedenen Zubehörangeboten und vier Paketen. Da reicht die Spanne vom größeren Windschild, Sportauspuff bis zu verschiedenen Behältern und Taschen. Dann allerdings ist Schluss mit günstig: Volle Ausstattung lässt den Preis auf mehr als 12.000 Euro steigen.

Das Testbike wurde uns von Tecius & Reimers in Hamburg zur Verfügung gestellt.

Extras:

Reise-Paket1248,95 €

    Kofferset

    Hohes Windschild

    Komfortsitzbank

    USB Anschluss im Cockpit

 

Wochenende-Paket772,95 €

    ABS-Softtaschen

    Hohes Windschild

    Tankpad

    USB Anschluss im Cockpit

 

Urban-Paket439,95 €

    USB Anschluss im Cockpit

    Gepäckbrücke

    Top Case

    Rückenlehne Sozius

 

Sport Paket419,95€

    Kurzer Kennzeichenhalter

    Kettenschutz

Preis / Verfügbarkeit / Farben / Baujahre

  • Preis: 8.499€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 5.700€
  • Baujahre: seit 2020
  • Verfügbarkeit: gut
  • Farben: icon grey, sonic grey, phantom blue

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MV Agusta F3 800 RR vs. Yamaha Tracer 700: Sport- und Tourenmotorräder im Vergleich

Der Motorradmarkt bietet eine Vielzahl von Modellen, die sich in Design, Leistung und Fahrverhalten unterscheiden. In diesem Vergleich stehen sich die MV Agusta F3 800 RR und die Yamaha Tracer 700 gegenüber. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die bei der Wahl des passenden Motorrads berücksichtigt werden sollten.

Design und Ergonomie

Die MV Agusta F3 800 RR besticht durch ihr sportliches Design und die hochwertigen Materialien. Die aggressive Linienführung und die auffälligen Farben machen sie zu einem echten Hingucker. Allerdings ist die Sitzposition eher sportlich und kann auf langen Strecken unbequem werden.

Im Gegensatz dazu bietet die Yamaha Tracer 700 ein ergonomisches Design, das auf Komfort ausgelegt ist. Die aufrechte Sitzposition und der breite Lenker ermöglichen ein entspanntes Fahren, ideal für längere Touren. Das Design ist weniger aggressiv, aber funktional und ansprechend.

Leistung und Fahrverhalten

Die MV Agusta F3 800 RR ist mit einem leistungsstarken Dreizylindermotor ausgestattet, der eine beeindruckende Beschleunigung und hohe Geschwindigkeiten ermöglicht. Das Fahrverhalten ist präzise und sportlich, was sie zu einer hervorragenden Wahl für Rennstrecken und kurvenreiche Strecken macht. Allerdings kann die Leistung im Stadtverkehr und bei niedrigen Geschwindigkeiten etwas unhandlich sein.

Die Yamaha Tracer 700 hingegen bietet einen ausgewogenen Motor, der sowohl im Stadtverkehr als auch auf der Autobahn gut funktioniert. Die Leistung ist für die meisten Fahrer ausreichend und das Fahrverhalten stabil und vorhersehbar. Das macht die Tracer 700 zur idealen Wahl für Touren und Alltagsfahrten.

Technologie und Ausstattung

Technologisch hat die MV Agusta F3 800 RR einige beeindruckende Features zu bieten. Dazu gehören ein modernes Display, verschiedene Fahrmodi und ein fortschrittliches ABS-System. Diese technischen Raffinessen tragen zur Sicherheit und Fahrdynamik bei, erfordern aber auch eine gewisse Eingewöhnungszeit.

Die Yamaha Tracer 700 bietet ebenfalls moderne Technik, jedoch in einem weniger komplexen Paket. Die Ausstattung ist benutzerfreundlich und intuitiv, was besonders für weniger erfahrene Fahrerinnen und Fahrer von Vorteil ist. Die Tracer 700 punktet mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis und einer soliden Grundausstattung.

Kraftstoffverbrauch und Wartung

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Kraftstoffverbrauch. Die MV Agusta F3 800 RR hat einen höheren Verbrauch, was bei sportlicher Fahrweise nicht überrascht. Dies kann bei längeren Fahrten zu höheren Kosten führen.

Die Yamaha Tracer 700 hingegen ist sparsamer im Verbrauch, was sie zu einer wirtschaftlicheren Wahl für den täglichen Gebrauch macht. Auch die Wartungskosten sind in der Regel geringer, was für viele Fahrerinnen und Fahrer ein entscheidender Faktor sein kann.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die MV Agusta F3 800 RR als auch die Yamaha Tracer 700 ihre eigenen Vorzüge haben. Die F3 800 RR ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Agilität legen und gerne auf der Rennstrecke unterwegs sind. Ihre sportliche Ausrichtung und die beeindruckende Technik machen sie zu einer aufregenden Wahl, allerdings auf Kosten des Komforts auf längeren Strecken.

Die Yamaha Tracer 700 hingegen ist die bessere Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die Komfort und Alltagstauglichkeit suchen. Mit ihrer ergonomischen Sitzposition und dem ausgewogenen Fahrverhalten eignet sie sich hervorragend für lange Touren und den Alltagsverkehr. Zudem bietet sie ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist günstiger im Unterhalt.

Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Wer es sportlich mag, wird mit der MV Agusta F3 800 RR glücklich, während die Yamaha Tracer 700 die ideale Wahl für entspannte Touren und den Alltag ist.

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