MV Agusta
F3 800 RR
Yamaha
Tracer 9 GT Plus
UVP | 21.390 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 16.949 € | |
Baujahr | von 2023 bis 2024 |
Pro und Kontra
- markanter Sound
- drehwilliger Motor
- technisch in Serie komplett ausgestattet
- gut funktionierender QuickShifter
- eigenständiges, italienisches Design
- kein LED Licht
- extrem sportliche Sitzposition
- komplette technische Ausstattung in Serie
- prächtiger Triple mit reichlich Dampf
- semi-aktives Fahrwerk
- starke Bremsen
- 30 Liter Koffer inklusive
- eingeschränkte Offroad-Fähigkeiten
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 173 | kg |
Radstand | 1.380 | mm |
Länge | 2.030 | mm |
Radstand | 1.380 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Gewicht | 223 | kg |
Radstand | 1.500 | mm |
Länge | 2.175 | mm |
Radstand | 1.500 | mm |
Sitzhöhe: | 845-860 | mm |
Höhe | 1.430 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 3-Zylinder Reihe, Viertakt | |
Hubraum | 798 | ccm |
Hub | 54 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 3-Zylinder Reihe, Viertakt | |
Hubraum | 890 | ccm |
Hub | 62 | mm |
Bohrung | 78 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 147 PS bei 13.000 U/Min | |
Drehmoment | 88 NM bei 10.100 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 275 | km |
Leistung | 119 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 93 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 218 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 380 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | ALS Steel tubular trellis | |
Federung vorne | Marzocchi USD 43mm (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Sachs Zentralfederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge aus Aluminiumguss | |
Reifen vorne | 120/70 - ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55 - ZR 17 |
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | 41mm Upside-Down-Telegabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 137)mm | |
Aufhängung hinten | Alu-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 | |
Reifen hinten | 180/55ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Einkolben-Schwimmsattelbremse ( ∅ 267 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Ich merke gerade beim Schreiben, dass es mir nicht gelingt, das Fahrgefühl des Tests auf Papier zu bringen. Sorry, aber wer erfahren will, wie sich MV anfühlt, muss wohl selbst aufsitzen. Jedenfalls ist die F3 RR in jeder Hinsicht ein extremes Bike und nichts für Jedermann. Wer sich für exklusive SuperSportler interessiert sollte auf jeden Fall mal eine Probefahrt machen und sich seine eigene Meinung bilden.Die Testmaschine haben wir freundlicherweise von Bergmann & Söhne in Hamburg erhalten. Hier steht sie als Vorführer und wer sich traut: PROBEFAHREN!
Fazit
Die neue Tracer 9 GT+ von Yamaha ist ein großer Wurf. Die Maschine ist sportlich, dabei aber komplett reisetauglich. Insofern verspricht die Bezeichnung Cross-Over oder wie Yamaha sagt "Sport-Tourer" nicht zu viel: Diese Maschine kann wirklich viel und bringt jede Menge Fahrspaß mit. Wer hier Kritik sucht, den müssen wir leider vertrösten. Es gibt nichts zu kritisieren. Wer auf einfach gestrickte Maschinen steht, der ist hier allerdings falsch. Die neue Tracer 9 GT+ brennt ein Feuerwerk an Technik und innovativen Systemen ab und benötigt daher auch wenig Einarbeitungszeit bei der Bedienung.Das Testbike wurde uns freundlicherweise von Motorrad Ruser in Haseldorf für diesen Test zur Verfügung gestellt. Dort steht die Tracer 9 GT+ als Vorführer und freut sich auf Probefahrten. Außerdem gibt es bei Motorrad Ruser auch die anderen Tracer 9 Modelle sowie eigentlich alle Yamahas zum Probefahren. Die Strecken rund um Haseldorf eignen sich perfekt für eine ausgibiege Proberunde, also auf gehts zu Motorrad Ruser - und den guten Kaffee probieren!
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MV Agusta F3 800 RR vs. Yamaha Tracer 9 GT Plus - Sport- und Touringmotorräder im Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Frage, ob sie sich für ein sportliches Modell oder ein komfortables Touringmotorrad entscheiden sollen. In diesem Vergleich nehmen wir die MV Agusta F3 800 RR und die Yamaha Tracer 9 GT Plus unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die einen genaueren Blick wert sind.
Design und Ergonomie
Die MV Agusta F3 800 RR besticht durch ihr aggressives und sportliches Design. Mit ihren scharfen Linien und der aerodynamischen Form zieht sie die Blicke auf sich. Allerdings ist die Sitzposition eher auf sportliches Fahren ausgelegt, was auf langen Strecken weniger komfortabel sein kann.
Im Gegensatz dazu bietet die Yamaha Tracer 9 GT Plus ein ergonomisches Design, das auf Langstreckenfahrten ausgelegt ist. Die aufrechte Sitzposition und die bequeme Sitzbank sorgen dafür, dass auch längere Touren angenehm bleiben. Damit ist die Tracer ideal für Langstreckenfahrer.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung hat die MV Agusta F3 800 RR die Nase vorn. Mit ihrem leistungsstarken Motor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und ein aufregendes Fahrgefühl. Ihr agiles Handling und präzises Fahrverhalten machen sie zu einer hervorragenden Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die auf der Rennstrecke oder auf kurvenreichen Straßen unterwegs sind.
Die Yamaha Tracer 9 GT Plus hingegen punktet mit einem ausgewogenen Fahrverhalten, das sowohl für sportliches Fahren als auch für entspannte Touren geeignet ist. Der Motor bietet ausreichend Leistung, um auch auf Autobahnen und bei Überholmanövern souverän zu bestehen. Damit ist die Tracer vielseitiger und bietet eine gute Balance zwischen Leistung und Alltagstauglichkeit.
Technologie und Ausstattung
Beide Motorräder sind mit modernster Technik ausgestattet, die das Fahrerlebnis verbessert. Die MV Agusta F3 800 RR verfügt über ein hochmodernes TFT-Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich darstellt. Zudem verfügt sie über verschiedene Fahrmodi, die es dem Fahrer ermöglichen, das Motorrad an unterschiedliche Bedingungen anzupassen.
Die Yamaha Tracer 9 GT Plus ist ebenfalls mit einem TFT-Display ausgestattet, bietet aber zusätzlich eine Vielzahl von Assistenzsystemen, die das Fahren sicherer und komfortabler machen. Tempomat, Kurven-ABS und Traktionskontrolle verbessern das Handling bei unterschiedlichen Witterungsbedingungen.
Komfort und Alltagstauglichkeit
In Sachen Komfort hat die Yamaha Tracer 9 GT Plus klar die Nase vorn. Die bequeme Sitzposition, die verstellbare Windschutzscheibe und die Gepäckoptionen machen sie zur idealen Wahl für lange Touren. Zudem bietet die Tracer ausreichend Stauraum für Gepäck, was sie zu einem praktischen Begleiter für Touren macht.
Weniger alltagstauglich ist dagegen die MV Agusta F3 800 RR. Sie ist eher für den sportlichen Einsatz konzipiert und bietet nicht den gleichen Komfort oder Stauraum wie die Tracer. Für Fahrerinnen und Fahrer, die vor allem ein aufregendes Fahrerlebnis suchen, ist die F3 jedoch unschlagbar.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Entscheidung zwischen der MV Agusta F3 800 RR und der Yamaha Tracer 9 GT Plus stark von den individuellen Bedürfnissen abhängt. Die F3 800 RR ist die perfekte Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Agilität legen. Sie bietet ein aufregendes Fahrerlebnis und ist ideal für kurvenreiche Strecken und Rennstrecken.
Die Tracer 9 GT Plus hingegen ist die bessere Wahl für Bikerinnen und Biker, die gerne lange Touren unternehmen und Komfort sowie Alltagstauglichkeit schätzen. Mit ihrer ausgewogenen Leistung, der bequemen Sitzposition und der umfangreichen Ausstattung ist sie ein hervorragendes Tourenmotorrad. Letztlich hängt es von den persönlichen Vorlieben ab, ob man sich für die sportliche F3 oder die vielseitige Tracer entscheidet.