MV Agusta
Superveloce 800
Ducati
Hypermotard 698 Mono RVE
UVP | 21.390 € | |
Baujahr | von 2020 bis 2025~ |
UVP | 13.690 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Optik zum Niederknien
- Motor mit großem, nutzbaren Drehzahlband
- Modernste Technik
- Top Bremsen
- Triple-Sound vom Feinsten
- einstellbares Fahrwerk
- auf Dauer anstrengende Sitzposition
- Beifahrer nur für den Notfall
- bescheidener Lenkeinschlag inkl. Daumenklemm-Garantie
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 198 | kg |
Radstand | 1.380 | mm |
Länge | 2.030 | mm |
Radstand | 1.380 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Gewicht | 151 | kg |
Radstand | 1.443 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.443 | mm |
Sitzhöhe: | 904 | mm |
Höhe | 1.150 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 3-Zylinder Reihe, Viertakt | |
Hubraum | 798 | ccm |
Hub | 54 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Desmo Eintopf | |
Hubraum | 659 | ccm |
Hub | 62 | mm |
Bohrung | 116 | mm |
Kühlung | Flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 148 PS bei 13.000 U/Min | |
Drehmoment | 88 NM bei 10.600 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 258 | km |
Leistung | 78 PS bei 9.750 U/Min | |
Drehmoment | 63 NM bei 8.000 U/Min | |
Tankinhalt | 12 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 250 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | ALS Steel tubular trellis | |
Federung vorne | Marzocchi USD 43mm (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Sachs Zentralfederbein (Federweg 123)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 - ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55 - ZR 17 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Marzocchi Telegabel Upside-Down 45mm voll einstellbar (Federweg 215)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 240)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge aus Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70 17 | |
Reifen hinten | 160/70-17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe Brembo M4.32 ( ∅ 330 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, 1-Kolben Bremssattel ( ∅ 245 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Gute Güte, was für eine Maschine! Seit dem Erscheinen der Superveloce 2020 habe ich mich nach einem ausführlichen Ausritt gesehnt. Und ich habe jede Minute mit der MV genossen. Natürlich ist auch die Superveloce in machen Dingen eine kleine italienische Diva, aber insgesamt war ich schon überrascht, wie ausgewogen sie ist. Sie ist herrlich unvernünftig laut und wenig alltagstauglich und wird daher entweder über Landstraßen und Rennstrecken gescheucht oder eben ins Wohnzimmer gestellt - obwohl sie dafür eigentlich zu schade wäre. Am besten für beide Zwecke gleich zwei bestellen!Das Testbike wurde uns freundlicherweise von Bergmann & Söhne in Hamburg zur Verfügung gestellt. Dort steht sie in Rot als Vorführer und in Gelb zum Anschauen. Überhaupt lohnt sich ein Besuch am Nedderfeld allemal, denn die MV-Ausstellung von Bergmann und Söhne ist für jeden Motorrad-Fan eine Offenbarung. Man darf sich doch tatsächlich kostenlos all diese Kunstwerke aus Varese ansehen und sich sogar draufsetzen. Leute, macht das, solange das noch möglich ist. Denn wer weiß, vielleicht müssen wir irgendwann einmal auch Motorräder online bestellen ... möge das bitte noch lange dauern.
Fazit
Testfahrten auf Supermotos sind für uns immer ein riesiger Spaß. Vermutlich deshalb, weil wir altersmäßig eigentlich nicht mehr so recht auf diese Art Motorrad passen. Trotzdem haben auch wir vor lauter Freude laut in den Helm gerufen, siehe Testvideo. Die Ducati macht bis auf den Sound im Stand hier alles richtig und wird sicherlich viele Freunde finden. Schließlich ist sie ja nun kräftiger als die Konkurrenz!Das Testbike haben wir von Bergmann & Söhne in Bremervörde zur Verfügung gestellt bekommen. Dort stehen sowohl die Standard Hypermotard als auch die RVE zum Anschauen - und Anfahren! B&S verkauft in Bremervörde neue Motorräder von Ducati und Suzuki. Im Eingangsbereich steht gerade eine GSX-8R in Grau-Rot. Superlecker!
Ein Besuch in Bremervörde lohnt sich unabhängig davon aber immer, weil Ducati-Verkäufer Holger stets ehrlich und unverblümt alle positiven wie negativen Aspekte des jeweiligen Testbikes aufzählt. So soll das sein!
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MV Agusta Superveloce 800 vs Ducati Hypermotard 698 Mono RVE
Einleitung
Der Vergleich zwischen der MV Agusta Superveloce 800 und der Ducati Hypermotard 698 Mono RVE ist für Motorradfans ein spannendes Thema. Beide Motorräder haben ihren eigenen Charakter und bieten unterschiedliche Fahrerlebnisse. Dieser Artikel analysiert die Stärken und Schwächen der beiden Modelle, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ästhetik
Die MV Agusta Superveloce 800 besticht durch ihr klassisch-sportliches Design, das an die Rennmotorräder der 70er Jahre erinnert. Die geschwungenen Linien und die auffällige Farbgebung machen sie zu einem echten Hingucker. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Ducati Hypermotard 698 Mono RVE als modernes Naked Bike mit aggressivem Look. Die markanten Kanten und die aufrechte Sitzposition verleihen ihr einen sportlichen und zugleich lässigen Auftritt.
Motor und Leistung
Beide Motorräder verfügen über leistungsstarke Motoren, die für aufregende Fahrten sorgen. Die MV Agusta Superveloce 800 ist mit einem 798-cm³-Dreizylinder ausgestattet, der für beeindruckende Fahrleistungen sorgt. Die Ducati Hypermotard 698 Mono RVE hingegen verfügt über einen 696 cm³ L-Twin Motor, der sich durch ein hohes Drehmoment auszeichnet. Während die Superveloce 800 auf hohe Geschwindigkeiten und sportliches Fahren ausgelegt ist, bietet die Hypermotard ein agiles Fahrverhalten, das sich hervorragend für kurvenreiche Strecken eignet.
Fahrverhalten und Komfort
Das Fahrverhalten ist ein entscheidender Faktor bei der Wahl des richtigen Motorrads. Die MV Agusta Superveloce 800 bietet eine präzise Lenkung und ein stabiles Fahrverhalten, das sie für den sportlichen Einsatz auf der Rennstrecke prädestiniert. Allerdings kann die aggressive Sitzposition auf langen Strecken etwas unbequem sein. Die Ducati Hypermotard 698 Mono RVE punktet dagegen mit einer aufrechten Sitzposition und einem komfortablen Fahrwerk, das auch längere Touren angenehm macht. Hier zeigt sich die Stärke der Hypermotard als Allrounder, der sowohl für den Stadtverkehr als auch für Touren geeignet ist.
Ausstattung und Technik
Bei der technischen Ausstattung bieten beide Motorräder moderne Features. Die MV Agusta Superveloce 800 ist mit einem fortschrittlichen Fahrwerk und elektronischen Fahrhilfen ausgestattet, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Die Ducati Hypermotard 698 Mono RVE hingegen bietet eine einfache, aber effektive Technik, die sich auf das Wesentliche konzentriert. Hier zeigt sich, dass weniger manchmal mehr sein kann, vor allem für Fahrerinnen und Fahrer, die ein unkompliziertes Fahrerlebnis suchen.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. Die MV Agusta Superveloce 800 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und ein aufregendes Fahrerlebnis legen. Ihr klassisches Design und ihre hohe Geschwindigkeit machen sie zu einem Traum für Rennsportbegeisterte. Andererseits ist die Ducati Hypermotard 698 Mono RVE perfekt für alle, die ein agiles und komfortables Motorrad suchen, das sowohl für den Stadtverkehr als auch für längere Touren geeignet ist. Die aufrechte Sitzposition und das entspannte Fahrverhalten machen sie zu einer guten Wahl für Alltagsfahrer und Tourenliebhaber. Letztendlich hängt die Wahl des besten Motorrads von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab.