MV Agusta
Superveloce 800
Harley-Davidson
Dyna Low Rider FXDL
UVP | 21.390 € | |
Baujahr | von 2020 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2005 bis 2017 |
Pro und Kontra
- Optik zum Niederknien
- Motor mit großem, nutzbaren Drehzahlband
- Modernste Technik
- Top Bremsen
- Triple-Sound vom Feinsten
- einstellbares Fahrwerk
- auf Dauer anstrengende Sitzposition
- Beifahrer nur für den Notfall
- bescheidener Lenkeinschlag inkl. Daumenklemm-Garantie
- Drehmoment satt
- King of the road Feeling inklusive
- Sound zum Niederknien
- Chrom ohne Ende
- schwer
- Windschutz 1b
- kein Kurvenräuber
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 198 | kg |
Radstand | 1.380 | mm |
Länge | 2.030 | mm |
Radstand | 1.380 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Gewicht | 302 | kg |
Radstand | 1.630 | mm |
Länge | 2.355 | mm |
Radstand | 1.630 | mm |
Sitzhöhe: | 680-690 | mm |
Höhe | 1.185 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 3-Zylinder Reihe, Viertakt | |
Hubraum | 798 | ccm |
Hub | 54 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V | |
Hubraum | 1.745 | ccm |
Hub | 111 | mm |
Bohrung | 98 | mm |
Kühlung | Luft | |
Antrieb | Riemen | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 148 PS bei 13.000 U/Min | |
Drehmoment | 88 NM bei 10.600 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 258 | km |
Leistung | 77 PS bei 5.020 U/Min | |
Drehmoment | 145 NM bei 3.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 190 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 344 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | ALS Steel tubular trellis | |
Federung vorne | Marzocchi USD 43mm (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Sachs Zentralfederbein (Federweg 123)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 - ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55 - ZR 17 |
Rahmenbauart | Doppelschleife | |
Reifen vorne | BW | |
Reifen hinten | BW |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe | |
Bremsen hinten | Scheibe |
Fazit - was bleibt hängen
Gute Güte, was für eine Maschine! Seit dem Erscheinen der Superveloce 2020 habe ich mich nach einem ausführlichen Ausritt gesehnt. Und ich habe jede Minute mit der MV genossen. Natürlich ist auch die Superveloce in machen Dingen eine kleine italienische Diva, aber insgesamt war ich schon überrascht, wie ausgewogen sie ist. Sie ist herrlich unvernünftig laut und wenig alltagstauglich und wird daher entweder über Landstraßen und Rennstrecken gescheucht oder eben ins Wohnzimmer gestellt - obwohl sie dafür eigentlich zu schade wäre. Am besten für beide Zwecke gleich zwei bestellen!Das Testbike wurde uns freundlicherweise von Bergmann & Söhne in Hamburg zur Verfügung gestellt. Dort steht sie in Rot als Vorführer und in Gelb zum Anschauen. Überhaupt lohnt sich ein Besuch am Nedderfeld allemal, denn die MV-Ausstellung von Bergmann und Söhne ist für jeden Motorrad-Fan eine Offenbarung. Man darf sich doch tatsächlich kostenlos all diese Kunstwerke aus Varese ansehen und sich sogar draufsetzen. Leute, macht das, solange das noch möglich ist. Denn wer weiß, vielleicht müssen wir irgendwann einmal auch Motorräder online bestellen ... möge das bitte noch lange dauern.
Fazit - was bleibt hängen
Harley Davidson Motorräder polarisieren, das ist bei der Low Rider nicht anders. Sie ist trotz des Gewichts von 320 kg leicht zu fahren, lässt sich aber umso schwerer rangieren. Sie ist leicht zu warten, wichtige Servicearbeiten wie Öl und Filterwechsel lassen sich in der Garage erledigen. Zündkerzen und Luftfilter sind vorbildlich zu erreichen, dank Hydrostößel entfällt das aufwendige Einstellen der Ventile. Der Sekundärantrieb mittels Riemen ist leise, fettfrei und praktisch wartungsfrei. Die Low Rider fährt Mann/ Frau am liebsten solo, schon die Unterbringung von kleinem Gepäck erfordert den Gang zum Zubehörmarkt. Der hohe Anschaffungspreis erschreckt, relativiert sich aber durch den hohen Wiederverkaufspreis. Für uns ist die Low Rider eine positive Überraschung. Sie ist halt sehr speziell, keine eierlegende Wollmilchsau, und genau das macht sie so sexy.MotorradTest.de auf YouTube
MV Agusta Superveloce 800 vs. Harley-Davidson Dyna Low Rider FXDL
Einleitung
Der Vergleich zwischen der MV Agusta Superveloce 800 und der Harley-Davidson Dyna Low Rider FXDL ist für Motorradfans ein spannendes Thema. Beide Maschinen repräsentieren unterschiedliche Motorradkulturen und -stile mit jeweils eigenen Vorzügen und Herausforderungen. Während die Superveloce 800 für den sportlichen Fahrer konzipiert wurde, spricht die Dyna Low Rider FXDL eher den Cruiser-Fan an. Dieser Artikel nimmt beide Motorräder genauer unter die Lupe, um herauszufinden, welches Modell für welchen Fahrertyp am besten geeignet ist.
Design und Ästhetik
Die MV Agusta Superveloce 800 besticht durch ihr sportlich-aggressives Design. Mit klaren Linien und einer markanten Silhouette zieht sie die Blicke auf sich. Die Kombination aus modernem Look und klassischen Designelementen macht sie zu einem echten Hingucker. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Harley-Davidson Dyna Low Rider FXDL robust und maskulin. Die tiefen Linien und der breite Lenker vermitteln ein Gefühl von Kraft und Freiheit. Beide Motorräder haben ihren eigenen Charme, wobei die Wahl oft vom persönlichen Geschmack abhängt.
Fahrverhalten und Komfort
Die MV Agusta Superveloce 800 ist bekannt für ihr agiles Handling. Sie bietet ein präzises Fahrverhalten, das besonders auf kurvenreichen Strecken zur Geltung kommt. Allerdings kann die sportliche Sitzposition auf längeren Strecken etwas unbequem sein. Im Vergleich dazu bietet die Harley-Davidson Dyna Low Rider FXDL ein entspanntes Fahrgefühl. Die aufrechte Sitzposition und die breiten Fußrasten sorgen vor allem auf längeren Touren für hohen Komfort. Hier wird deutlich, dass die beiden Motorräder für unterschiedliche Fahrstile konzipiert wurden.
Leistung und Motor
In Sachen Leistung hat die MV Agusta Superveloce 800 die Nase vorn. Mit ihrem leistungsstarken Dreizylindermotor liefert sie beeindruckende Beschleunigungswerte und eine hohe Endgeschwindigkeit. Damit ist sie ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die gerne auf der Rennstrecke oder auf kurvenreichen Landstraßen unterwegs sind. Die Harley-Davidson Dyna Low Rider FXDL hingegen setzt auf einen kraftvollen V-Twin-Motor, der schon bei niedrigen Drehzahlen ein hohes Drehmoment liefert. Das sorgt für entspanntes Fahren, besonders im Stadtverkehr oder auf langen Strecken. Hier zeigt sich die Stärke der Dyna Low Rider: Sie ist perfekt für Cruiser-Fans, die Wert auf ein komfortables Fahrgefühl legen.
Technik und Ausstattung
Die MV Agusta Superveloce 800 ist mit modernster Technik ausgestattet, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein ausgeklügeltes ABS-System. Diese Merkmale bieten nicht nur Sicherheit, sondern auch ein hohes Maß an Individualisierung für den Fahrer. Die Harley-Davidson Dyna Low Rider FXDL hingegen setzt auf bewährte Technik und bietet eine einfache, aber effektive Ausstattung. Der Fokus liegt hier auf der Benutzerfreundlichkeit und dem klassischen Harley-Feeling. Beide Motorräder haben ihre Vorzüge, wobei die Wahl stark von den persönlichen Vorlieben abhängt.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die MV Agusta Superveloce 800 als auch die Harley-Davidson Dyna Low Rider FXDL ihre Stärken und Schwächen haben. Die Superveloce 800 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Agilität legen. Sie bietet ein aufregendes Fahrgefühl und ist perfekt für kurvenreiche Strecken. Die Dyna Low Rider FXDL hingegen ist die beste Wahl für Cruiser-Liebhaber, die Komfort und entspanntes Fahren schätzen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und bietet klassisches Harley-Feeling. Die Entscheidung liegt letztlich bei jedem selbst, welcher Fahrstil und welches Design am besten zu den individuellen Bedürfnissen passt.